Benutzer:Sty864/AdW

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Die Prismania Spielhalle beziehungsweise Rocket Spielhalle ist ein Gebäude in der Stadt Prismania City in Kanto. In ihr kann der Protagonist um das große Los spielen, vorausgesetzt, er besitzt einen Münzkorb, welcher im Haus südlich der Spielhalle erhältlich ist.

In allen Editionen der ersten und dritten Generation dient die Spielhalle als Finanzquelle für Team Rocket. Der gesamte Einsatz geht an sie, ohne dass die Leute davon wissen. Das Hauptquartier des Teams befindet sich direkt unter der Spielhalle und ist nur erreichbar, indem ein geheimer Schalter betätigt wird. Daraufhin erscheint eine Treppe, über die der Spieler ins HQ gelangt und schlussendlich gegen Giovanni antreten muss.

In der Generation Zwei erfuhr die Spielhalle teilweise große Änderungen. Es ist zwar weiterhin möglich, die Automaten zu bedienen (es wurde sogar noch ein Kartenspiel hinzugefügt), allerdings wurden die unteren Etagen – die von Team Rocket – aufgrund der Auflösung des Verbrecher-Teams aus dem Spiel genommen. Ebenso der versteckte Schalter; versucht der Spieler an seiner Position mit der Wand zu interagieren, kommt eine Meldung, dass sich an dieser Stelle nichts befindet. In der vierten Generation kann man (in der europäischen Version) an den Automaten nicht mehr spielen, vermutlich, um die Jugend vor Glücksspiel zu schützenWikipedia-Icon.


Der Pokétch ist ein tragbares, nützliches Gerät, das in den Spielen der vierten Generation vorkommt. Sein Name ist eine Mischung aus Pokémon und Watch, eine deutsche Übersetzung ist Pokémon-Chronometer. Jeder Trainer kann in Jubelstadt seinen eigenen Pokétch erhalten, wenn er drei Fragen zum Thema Pokémon richtig beantwortet.

Den Pokétch trägt der Protagonist am Handgelenk und der Spieler kann über den Touchscreen des Nintendo DS jederzeit darauf zugreifen. Er verfügt über eine Reihe von Funktionen, die man ihm Spiel nach und nach freischalten kann. Alle diese Funktionen erweisen sich als nützlich innerhalb oder oder außerhalb des Spiels: So gibt es zum Beispiel eine Taschenrechner-Erweiterung oder eine Funktion, die anzeigt, welche Pokémon man zuletzt erhalten hat. Zwischen den verschiedenen Bildschirmen kann man mithilfe eines seitlich angebrachten Knopfes (zwei in der Platin-Edition) wechseln.

Der Pokétch ist der Nachfolger des PokéNav und des PokéCom aus den vorherigen Generationen, obwohl sich die Funktionen dieser Gadgets deutlich unterscheiden. Er existiert in mehreren Farben; je nachdem, welches Geschlecht man zu Beginn des Spieles wählt, bekommt man ein rotes oder blaues Exemplar. Der Rivale Barry hat jedoch, wie man in Kämpfen sehen kann, einen orangenen Pokétch erhalten.


Der FangKom ist ein wichtiges Gerät, das jedem Spieler in den Spielen der Pokémon Ranger-Reihe bereits zu Anfang seiner Reise durch die Region verliehen wird und von Professor Hastings entwickelt wurde. Er bietet verschiedene Funktionen und Designs an, die sich von Edition zu Edition unterscheiden. Der grundlegende Nutzen ist jedoch immer gleich: Pokémon zu zähmen.

Man kann den FangKom als eine Art Fusion von Pokédex und PokéNav bzw. PokéCom betrachten. Weil in der Ranger-Serie die Pokémon nicht mit Pokébällen gefangen, sondern gezähmt werden müssen, ist die Hauptfunktion des FangKom das zeichnen von Kreisen um Pokémon, um deren Freundschaft zu erlangen. Weiterhin kann man im Rangerdex die gesehen Pokémon einsehen, im Glossae Hilfe zu verschiedenen Themen im Spiel erhalten, die Einstellungen verändern oder das Spiel sichern. Natürlich kann dieses Gerät noch weitere nützliche Dinge und ist daher als Multifunktionswerkzeug zu betracheten.

Wie bereits erwähnt, existiert der FangKom in verschieden Variationen. Während er in Pokémon Ranger - in diesem Spiel machte er sein Debüt - noch relativ klobig war und an ein Handy erinnerte, hat er in Pokémon Ranger 3 deutlich an Volumen verloren und wird, ähnlich dem Pokétch, am Handgelenk getragen. Im Spiel Pokémon Ranger 2 finden sich sogar vier verschiedene FangKoms, die der Spieler alle im Spielverlauf erhält: Vom Schul-FangKom, der an der Ranger-Schule benutzt wird, kann sich der Protagonist bis zum Vatonage-FangKom hocharbeiten, mit dessen Hilfe er auch hypnotisierte Pokémon zu seinen Freunden machen kann.


Das Rote Garados ist eine besondere Form des Wasser-Flug-Pokémon Garados. Es zählt zu den schillernden Pokémon und ist höchstwahrscheinlich das bekannteste Pokémon dieser Art. Man kann es in den Spielen der zweiten Generation sowie deren Remakes, im Anime und im Manga finden. Es entstand durch starke Radiowellen, die von Team Rocket verursacht wurden.

In den Spielen der Hauptserie befindet sich das Rote Garados am See des Zorns. Nachdem der Spieler in Mahagonia City eintrifft und die äußerst starken Radiowellen bemerkt, muss er nach Norden zu dem See gehen und dort gegen das Garados auf Level 30 antreten. Egal, ob man es fängt oder besiegt, lässt es nach dem Kampf die Rote Haut zurück, die man im späteren Spielverlauf gegen einen EP-Teiler eintauschen kann.

Im Anime hat das Rote Garados sein Debüt in der Folge Gefährliche Radiowellen. Die Verbrecherorganisation Team Rocket wollte dort ein Karpador zur Entwicklung zwingen, indem sie von ihrem Versteck aus starke Radiowellen auf den See des Zorns leiteten. Das Experiment gelang und das Karpador konnte sich entwickeln, allerdings behielt es seine rote Farbe bei und wurde so zu dem Roten Garados. Siegfried kann das wütende Pokémon schließlich besänftigen.

Ein weiterer Freund von diesem Pokémon ist Silber aus dem Manga. Zusammen mit Gold will er in Gegen das Rote Garados! eine Horde von wilden, schillernden Garados besänftigen, scheitert aber zunächst, bis ihm klar wird, dass er nur den Anführer der Gruppe zähmen muss.


Sonnewik ist eine moderne Stadt Sinnohs, die für solares Leben und Elektrizität steht. Das wird auch durch die Namensherkunft - Sonne + das isländische Wort für Bucht, vík - deutlich gemacht. Sie liegt ganz im Osten dieser Region und ist damit auch die östlichste Stadt aller Spiele, deren Regionen auf dem realen JapanWikipedia-Icon basieren. Mit seinen 35 Einwohnern gehört Sonnewik zu den größten Städten in Sinnoh. Die zugehörige Arena wird von Volkner geleitet, der starke Elektro-Pokémon in den Kampf schickt.

Wenn der Protagonist das erste Mal nach Sonnewik kommt, trifft er zunächst auf Ignaz. Dieser erklärt, dass der hiesige Arenaleiter Volkner die Lust am Kämpfen verloren hat und bittet den Spieler, durch ein spannendes Duell seine Euphorie wiederzubeleben. Doch bevor man ihn herausfordern kann, muss noch der Leuchtturm besucht werden, der stark dem in Oliviana City ähnelt. Von ihm aus kann man in der Ferne die Pokémon-Liga zum ersten Mal sehen. Hat man Volkner besiegt, erhält man von Jasmin die VM Kaskade und kann seinen Weg nach Norden über die Route 223 fortsetzen, um zu der Siegesstraße zu gelangen.

Während der Leuchtturm vor allem für die Matrosen wichtig ist, finden sich in Sonnewik noch andere Orte, die ein Trainer besucht haben sollte. In Monas Haus kann man jeden Tag ein Band erhalten, wenn man ihr ein beliebiges Wort nennt, um sie glücklich zu machen. Zusätzlich hat es in dieser Stadt auch noch einen besonderen Markt, an dem man Sticker kaufen kann. Diese werden zum Schmücken von Pokébällen verwendet.


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PokéPark Wii: Pikachus großes Abenteuer ist der Name eines 2009/2010 erschienenen Nintendo Wii-Spiels. Es wurde von Creatures entwickelt und wird von Nintendo vertrieben. Der Spieler steuert ein Pikachu, das zusammen mit seinen Freunden den namensgebenden PokéPark erkundet und viele andere Pokémon (insgesamt 151) treffen kann. Die Spielzeit liegt bei circa 5-15 Stunden.

Der Poképark besteht aus neun Zonen, die der Reihe nach erforscht werden. Jede Zone hat ihren eigenen Stil - von der idyllischen Strandzone bis hin zur Spukzone, in der sich vor allem Geist-Pokémon wie zu Hause fühlen, ist alles dabei. Das Hauptziel des Spiels besteht darin, die Harmonie im PokéPark wiederherzustellen, denn seitdem das Himmelsprisma aus dem Blumengarten zerbrochen ist, streiten sich die Pokémon immer öfter - so auch die Zonenleiter Bisaflor, Impoleon und Lohgock. Erst wenn sie sich wieder versöhnen, können die Pokémon im Park wieder friedlich zusammenleben.

Zentrales Motiv des Spieles ist das Austragen von Wettstreiten und Minispielen. Die Minispiele (auch Attraktionen) findet man in jeder Zone. Um sie erfolgreich zu beenden, muss man beispielsweise eine Mindestpunktzahl erreichen oder ein Rennen in einer bestimmten Zeit abschließen. Wettstreite hingegen sind kleine Spielchen wie zum Beispiel Fangen oder ein Quizspiel, die gegen ein einziges Pokémon ausgetragen werden. Schafft man sie, gewinnt mal das Pokémon als Freund. Hat man sich schließlich mit allen Pokémon angefreundet und alle Minispiele geschafft, kann man das Spiel als abgeschlossen ansehen.


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Pokémon Battle Revolution ist der Titel eines 2007 erschienenen Spin-Offs der Pokémon-Serie. Das Spiel erschien für die Nintendo Wii und stellt damit die Premiere von Pokémon auf dieser Konsole dar. Es handelt sich bei Pokémon Battle Revolution gewissermaßen um einen Nachfolger der beiden erfolgreichen, da innovativen Pokémon Stadium-Spiele; denn im Mittelpunkt stehen die typischen, rundenbasierten Kämpfe in 3D-Grafik. Auf eine Kampagne wie die der Hauptspiele, in der man als Trainer durch eine Region reist und seinen Pokédex zu vervollständigen versucht, wird verzichtet. Stattdessen kämpft der Spieler in insgesamt zehn verschiedenen Kolosseen der fiktiven Insel Pokétopia mit seinen eigenen oder geliehenen Pokémon gegen eine Reihe von zunehmend stärker werdenden Trainern, die sich in den meisten Fällen nicht - wie beispielsweise bei Arenaleitern üblich - auf einen bestimmten Typ beschränken.

Eine besondere Eigenschaft von Pokémon Battle Revolution ist seine zum damaligen Zeitpunkt bemerkenswert hohe Konnektivität. So war es einerseits das erste Wii-Spiel überhaupt, das den inzwischen eingestellten Nintendo Wi-Fi Connection-Service nutzen konnte. Andererseits konnten die Spieler über das Geheimgeschehen sowohl seltene Items als auch verschiedene Pokémon, zumeist ausgestattet mit starken oder ungewöhnlichen Attacken, auf ihre Spiele der vierten Generation übertragen. Auch andersherum ermöglichte es Pokémon Battle Revolution, sein Team aus einem der Hauptspiele des Nintendo DS in das Spiel zu kopieren und es dort in den Kämpfen antreten zu lassen.