Pokémon (Spezies): Unterschied zwischen den Versionen

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Über alle sechs Generationen hinweg begegnet man Pokémon an denselben Orten: In [[Hohes Gras|hohem Gras]], Höhlen bzw. Ruinen, im Wasser, im [[Sandfeld|Wüstensand]], in [[Sumpffeld|Sümpfen]] oder aber durch [[Tausch]] mit anderen Trainern. An den jeweiligen Orten gibt es zudem noch einige spezielle Möglichkeiten Pokémon anzutreffen, wie z. B. das [[Angel]]n, das [[Kopfnuss|Schütteln]] von Bäumen mit Kopfnuss (Nur in [[Johto]]) oder technischen Erweiterungen wie dem [[Pokéradar]] und dem [[Poké-Multi-Navi]]. Einige Pokémon lassen sich auch durch bestimmte [[Lockduft|Düfte]] oder Nahrungsmittel anlocken. Diese wären u. a. [[Honig]] und [[Pokésnacks]].  
Über alle sechs Generationen hinweg begegnet man Pokémon an denselben Orten: In [[Hohes Gras|hohem Gras]], Höhlen bzw. Ruinen, im Wasser, im [[Sandfeld|Wüstensand]], in [[Sumpffeld|Sümpfen]] oder aber durch [[Tausch]] mit anderen Trainern. An den jeweiligen Orten gibt es zudem noch einige spezielle Möglichkeiten Pokémon anzutreffen, wie z. B. das [[Angel]]n, das [[Kopfnuss|Schütteln]] von Bäumen mit Kopfnuss (Nur in [[Johto]]) oder technischen Erweiterungen wie dem [[Pokéradar]] und dem [[Poké-Multi-Navi]]. Einige Pokémon lassen sich auch durch bestimmte [[Lockduft|Düfte]] oder Nahrungsmittel anlocken. Diese wären u. a. [[Honig]] und [[Pokésnacks]].  


Pokémon essen offenbar verschiedene [[Pokémon-Nahrung und Pokémon als Nahrungsmittel|Lebensmittel]]. Einige werden extra für sie hergestellt und wirken heilend oder auch steigernd auf ihre [[Statuswerte|Werte]], die im Kampf nützlich sind. Der Verzehr von Nahrung des Menschen scheint unbedenklich, schließlich können sie verschiedene [[Heilitems#Süßigkeiten|Süßigkeiten]] und [[Heilitems#Getränke|Getränke]] zu sich nehmen. In der dritten und vierten Generation hatten Pokémon je nach [[Wesen]] eine unterschiedliche Geschmacksvorliebe, die für das Füttern mit [[Pokériegel]]n bzw. [[Knurspe]] von Bedeutung war. Wie gelegentlich angedeutet wird, dienen einige Pokémon als Lebensmittellieferanten. So produziert z. B. [[Miltank]] [[Kuhmuh-Milch|Milch]] und [[Flegmonrute]]n gelten zudem als Delikatesse.
Pokémon essen offenbar verschiedene [[Pokémon-Nahrung und Pokémon als Nahrungsmittel|Lebensmittel]]. Einige werden extra für sie hergestellt und wirken heilend oder auch steigernd auf ihre [[Statuswerte|Werte]], die im Kampf nützlich sind. Der Verzehr von Nahrung des Menschen scheint unbedenklich, schließlich können sie verschiedene Süßigkeiten und Getränke zu sich nehmen. In der dritten und vierten Generation hatten Pokémon je nach [[Wesen]] eine unterschiedliche Geschmacksvorliebe, die für das Füttern mit [[Pokériegel]]n bzw. [[Knurspe]] von Bedeutung war. Wie gelegentlich angedeutet wird, dienen einige Pokémon als Lebensmittellieferanten. So produziert z. B. [[Miltank]] [[Kuhmuh-Milch|Milch]] und [[Flegmonrute]]n gelten zudem als Delikatesse.


Die Pokémon verstehen die menschliche Sprache und gehorchen ihrem Trainern, sofern er ihrem [[Level]] gerecht wird, was nicht der Fall ist, wenn der Trainer nicht genug Orden hat, was aber nur bei durch Tausch erhaltene Pokémon geschieht. Die Pokémon hingegen können sich nur durch ihre [[Ruf]]e bemerkbar machen.
Die Pokémon verstehen die menschliche Sprache und gehorchen ihrem Trainern, sofern er ihrem [[Level]] gerecht wird, was nicht der Fall ist, wenn der Trainer nicht genug Orden hat, was aber nur bei durch Tausch erhaltene Pokémon geschieht. Die Pokémon hingegen können sich nur durch ihre [[Ruf]]e bemerkbar machen.

Version vom 19. Oktober 2016, 13:46 Uhr

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Das wohl bekannteste Pokémon: Pikachu

Die Bezeichnung Pokémon steht für über 721 verschiedene Arten von Lebewesen, die in der Pokémon-Welt leben und bisher bekannt sind. Es ist davon auszugehen, dass es noch weitere unentdeckte Arten gibt. Die Pokémon zeichnet aus, dass sie verschiedenste fantastische Kräfte beherrschen können, zu denen keine realen Tiere imstande sind. So können manche unter ihnen z. B. Elektrizität oder Feuer manipulieren und dadurch unbeschreibliche Kräfte freisetzen. Einige sind öfter bzw. einfacher anzutreffen als andere. Die, von denen es nur sehr wenige oder nur ein einziges Exemplare gibt, werden als Legendäre Pokémon bezeichnet. Sie zeichnen sich oft durch eine besonders große Stärke aus und sind von Legenden und Mythen umgeben. Die ersten Pokémon gab es schon vor mehreren Millionen Jahren.

Die Pokémon-Welt wird zwar ausschließlich von Menschen und Pokémon bewohnt, dennoch geben ältere Quellen darüber Aufschluss, dass vereinzelt auch reale Tiere in dieser Welt leben können. Generell haben reale Lebewesen aber jeweils ein Pendant innerhalb der Welt der Pokémon, die sich in ähnlicher Weise verhalten und dem äußeren Erscheinungsbild im Groben entsprechen. Doch es gibt auch Ausnahmen, denn manche stellen Pflanzen, Gegenstände, Maschinen, menschenähnliche Kreaturen oder andere exotische Erscheinungen dar. Dementsprechend breit gefächert sind auch ihre Lebensräume, die sich über viele Extreme erstrecken. So leben einige der Pokémon in heißen Wüsten, dichten Dschungeln und tiefen Ozeanen bis hin zu hohen Bergen. Manch eines lebt sogar in anderen Dimensionen oder kommt sogar aus dem All. Doch all das hat keinen Einfluss darauf, dass Menschen ein freundschaftliches Band zu den Pokémon aufbauen können, sich mit ihnen anfreunden und mit ihnen durch die einzigartige Welt reisen.

Viele Pokémon sind dazu in der Lage, sich zu entwickeln und damit nicht nur ihr Äußeres zu verändern, sondern auch deren Eigenschaften und Stärken. Dieser Vorgang der Veränderung zeigt gewisse Parallelen zur MetamorphoseWikipedia-Icon realer Tiere. Sie beherrschen zudem eine Auswahl an Attacken, mit denen sie nicht nur alltägliche Situationen meistern und sich selbst verteidigen können, sondern auch gemeinsam mit ihren Trainern gegen andere Trainer und deren Pokémon kämpfen oder auch gegen andere in der Natur lebende, sogenannte wilde Pokémon.

Pokémon sterben zudem in solchen Trainer-Kämpfen nicht, sondern werden bei einer Niederlage lediglich kampfunfähig. Dies bedeutet allerdings nicht, dass Pokémon unsterblich sind, was an Institutionen wie zum Beispiel dem Pokémon-Turm in Lavandia deutlich wird. Der Trainer ruft im Fall einer Niederlage das jeweilige Pokémon in den Pokéball, in dem es gefangen wurde, zurück und begibt sich zum nächstgelegenen Pokémon-Center um es dort wieder heilen zu lassen. Alternativ kann er auch Items zum Heilen der Pokémon verwenden, zum Beispiel einen Beleber.

Pokémon können sich vermehren. Über den genauen Vorgang gibt es trotz Einrichtungen, die das Züchten ermöglichen, keine Informationen. Auch geschlechtsneutrale Pokémon können Nachwuchs bekommen, sie können sich jedoch nur mit einem Ditto paaren. Bis auf einige wenige zuchtunfähige Arten sind alle weiblichen und geschlechtsneutralen Pokémon dazu in der Lage, Eier zu legen.

In den Spielen

Seit der ersten Spielgeneration wird von einem freundschaftlichen Band zwischen Menschen und Pokémon gesprochen. Durch die Hilfe der befreundeten Pokémon können Aufgaben bewältigt werden, die beispielsweise für einen einzelnen Menschen nicht möglich wären. Die meisten Menschen durchstreifen mit ihren Partnern jedoch die Pokémon-Welt auf der Suche nach Orden, um sich letzten Endes in der Pokémon Liga mit anderen Pokémon-Trainern zu messen und den Pokémon-Meister unter sich zu bestimmen. Dennoch wird stets betont, dass Pokémon kein Mittel zum Zweck sein sollten und nicht für üble Machenschaften missbraucht werden sollten. Die Intention des jeweiligen Protagonisten ist stets die Verdeutlichung dessen, dass die Beziehung zwischen Mensch und Pokémon auf freundschaftlicher Ebene stattfinden sollte und jederzeit einen respektvollen Umgang miteinander benötigt. Um eine freundschaftliche Beziehung aufzubauen, braucht es eine gewisse Zeit und Pflege. Manche Pokémon können sich sogar nur bei großer Zuneigung zum Trainer weiterentwickeln.

In der dritten Spielgeneration kam, neben der bereits zuvor existenten Möglichkeit gegen Arenaleiter zu kämpfen, die Option an sogenannten Wettbewerben teilzunehmen und dort sein Pokémon möglichst anschaulich zur Schau zu stellen, dazu. Andere Alternativen, die Fertigkeiten der Pokémon unter Beweis zu stellen, sind das Pokéathlon in der vierten Spielgeneration und das Pokémon Musiktheater sowie Pokéwood in der fünften Spielgeneration.

Über alle sechs Generationen hinweg begegnet man Pokémon an denselben Orten: In hohem Gras, Höhlen bzw. Ruinen, im Wasser, im Wüstensand, in Sümpfen oder aber durch Tausch mit anderen Trainern. An den jeweiligen Orten gibt es zudem noch einige spezielle Möglichkeiten Pokémon anzutreffen, wie z. B. das Angeln, das Schütteln von Bäumen mit Kopfnuss (Nur in Johto) oder technischen Erweiterungen wie dem Pokéradar und dem Poké-Multi-Navi. Einige Pokémon lassen sich auch durch bestimmte Düfte oder Nahrungsmittel anlocken. Diese wären u. a. Honig und Pokésnacks.

Pokémon essen offenbar verschiedene Lebensmittel. Einige werden extra für sie hergestellt und wirken heilend oder auch steigernd auf ihre Werte, die im Kampf nützlich sind. Der Verzehr von Nahrung des Menschen scheint unbedenklich, schließlich können sie verschiedene Süßigkeiten und Getränke zu sich nehmen. In der dritten und vierten Generation hatten Pokémon je nach Wesen eine unterschiedliche Geschmacksvorliebe, die für das Füttern mit Pokériegeln bzw. Knurspe von Bedeutung war. Wie gelegentlich angedeutet wird, dienen einige Pokémon als Lebensmittellieferanten. So produziert z. B. Miltank Milch und Flegmonruten gelten zudem als Delikatesse.

Die Pokémon verstehen die menschliche Sprache und gehorchen ihrem Trainern, sofern er ihrem Level gerecht wird, was nicht der Fall ist, wenn der Trainer nicht genug Orden hat, was aber nur bei durch Tausch erhaltene Pokémon geschieht. Die Pokémon hingegen können sich nur durch ihre Rufe bemerkbar machen.

Grundsätzlich sind die Pokémon in den Spielen ein Gerüst aus ihnen zugewiesenen Daten. So besitzen Pokémon unter anderem verschiedene Attacken, Fähigkeiten, Statuswerte und Typen, die zum Teil mit fortschreitendem Level ansteigen können.

Im Anime

Pokémon werden im Anime als sehr soziale Tiere dargestellt, die zum Teil sogar in ihrem Verhalten menschlich wirken. Dies kommt sowohl durch ihr Verständnis der menschlichen Sprache zur Geltung als auch durch einige Pokémon, die eben über jene Sprache kommunizieren können. Das wohl bekannteste Pokémon ist Team Rockets Mauzi, das sich problemlos mit Jessie und James unterhalten kann. Daneben gibt es auch Pokémon, die durch telepathische Kräfte mit den Menschen kommunizieren können. Die meisten hingegen können nur Variationen ihres Namens von sich geben.

Im Anime wird ein eindeutiges Verständnis von Recht und Unrecht bzgl. des Umgangs mit Pokémon verdeutlicht. So steht Ash Ketchum stets als Vorbild für den guten Umgang mit seinen Pokémon, die er zu jeder Zeit respektvoll behandelt und ihnen das Gefühl gibt, ein Freund zu sein. Er lässt sein Pikachu stets außerhalb seines Pokéballs und stattdessen auf seiner Schulter sitzen, weil Pikachu sich ungern im Pokéball aufhält. Im Kontrast dazu werden oft Verbrecherorganisationen dargestellt, die Pokémon bis zum äußersten verausgaben, nur um die eigenen Ziele zu verfolgen. Dabei nehmen sie keinerlei Rücksicht auf das Wohl ihrer Pokémon.

Des Weiteren hat die Bekanntschaft zwischen Pokémon und Menschen eine längere Geschichte, deren Beginn heute nicht mehr klar ausgemacht werden kann. Er muss jedoch schon mehr als 3000 Jahre zurückliegen.

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