Handlung von Pokémon Mystery Dungeon: Portale in die Unendlichkeit

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Dieser Artikel erzählt die Handlung des Spiels Pokémon Mystery Dungeon: Portale in die Unendlichkeit. Das Spiel beginnt mit einer kurzen Intro-Sequenz, in der die Spezies des Protagonisten festgelegt wird. Anschließend beginnt die Hauptgeschichte.

Intro

Die möglichen Pokémon, in die sich der Protagonist verwandeln kann

Die Handlung beginnt in einem Traum des Protagonisten. Dort wird es von einer geheimnisvollen Stimme gerufen, die ihn fragt, ob er ein Mensch sei und ihn daraufhin bittet, die Welt der Pokémon zu retten.

(Geheimnisvolle Stimme:) Du… Du, der du jetzt meine Stimme hörst… Bist du vielleicht… ein Mensch? Falls ja, dann habe ich eine Bitte an dich: Rette uns! Bitte rette die Welt der Pokémon!

Plötzlich ist ein panischer Hilferuf zu hören, gefolgt vom Bild eines Somniam, welches von einem Trikephalo verfolgt wird. Jäh bricht diese Vision ab, und der Held des Spiels sieht im Traum erneut einen Dunst. In diesem ist seine Silhouette zu sehen, welche zunächst menschlicher Gestalt ist, sich aber allmählich in die eines Pokémon verwandelt. Nun in der Gestalt eines Taschenmonsters, erblickt der Protagonist ein grelles Licht, und als er sich darauf zubewegt, tut sich ein Portal auf. Folgend stürzt der Protagonist vom Himmel ab.

Das Pokémon-Paradies

Die eingestürzte Brücke am Stufenberg

Der Protagonist wird von einem anderen Pokémon geweckt, nachdem er ohnmächtig geworden ist. Langsam kehrt seine Sicht zurück und der Protagonist richtet sich auf. Das Pokémon, welches ihn geweckt hat, zeigt sich sehr besorgt um ihn. Zunächst ist der Protagonist verwundert, dass das helfende Taschenmonster verständlich sprechen kann, ihm wird jedoch schnell klar, dass er nun die Sprache der Pokémon versteht, da er sich selbst in eines verwandelt hat. Sein Retter freut sich währenddessen, dass der er wohlauf ist und fragt sofort nach seinem Namen und Herkunftsort. Nach kurzem überlegen entscheidet sich der Protagonist, ihm die Wahrheit über seine Herkunft aus der Welt der Menschen zu erzählen, und zu seiner großen Verwunderung glaubt ihm das andere Pokémon sofort. Es berichtet, dass es den Wunsch hat, ein Abenteurer zu werden und die Welt zu erkunden. Dann fällt ihm wieder ein, dass es etwas Wichtiges zu erledigen hat und sich beeilen muss, um pünktlich zu erscheinen. Da sein weiterer Weg für ein einzelnes Pokémon nicht ungefährlich ist, bittet es den Protagonisten, ihn zu begleiten.

Das Grundstück, welches der Partner Morlord abkauft

Zusammen wollen sie den Stufenberg überqueren, und da dort eine Brücke eingestürzt ist, müssen sie durch einige Höhlen gehen und sich Bäume, mithilfe derer Stämme sie kleinere Lücken hinter sich lassen können, zunutze machen. Schließlich kommen die beiden an einer Kreuzung an und betreten von dort aus ein wüstes Gelände, auf dem sie ein Morlord antreffen. Dieses Verkauft sein Grundstück dem Partner, welcher aus dem Ort ein Paradies aufbauen möchte.

Partner: Mein Traum ist es… ein Paradies für uns alle zu schaffen. Ein Pokémon-Paradies!

Den Protagonisten fragt es, ob dieser bei diesem Unterfangen helfen möchte, und da dieser keine anderen Ideen für sein weiteres Vorgehen hat, beschließt er, das Angebot anzunehmen, während er nach Anhaltspunkten zu dem Hilferuf aus seinem Traum sucht. Daraufhin beschließen die beiden Pokémon ihre Freundschaft, und besiegeln diese mit der Vergabe eines Spitznamens an den neuen Partner.

In der Nacht müssen die sie in der Kälte unter freiem Himmel schlafen, und beschließen daher, sich schnellstmöglich um ein Haus zu kümmern.

Hausbau

Artwork von Raststadt

Am nächsten Morgen besucht Morlord die neuen Grundstücksbesitzer und erkundigt sich nach deren Befinden. Die beiden antworten, dass sie aufgrund der Kälte nicht gut geschlafen haben und fragen es, wie sie am besten ein Haus bauen können. Es entgegnet, dass es einen Baumeister in der nahe gelegenen Ortschaft Raststadt kenne. Morlord begleitet den Protagonisten und den Partner in die Stadt und zeigt ihnen die dortigen Einrichtungen. Die Pokémon werden alsbald Zeugen eines Streits zwischen einem Kiesling und einem Piccolente, woraufhin Morlord erklärt, dass aktuell bei allen Bewohnern die Nerven blank liegen, da sich die sogenannten Mysteriösen Dungeons immer weiter ausbreiten. Während sich ihr Begleiter nun auf die Suche nach dem Baumeister macht, bleibt Protagonist und Partner ein wenig Zeit, um sich die Stadt anzusehen.

Kurze Zeit später kommt Morlord mit zwei Praktibalk zurück, welche Lehrlinge des hiesigen Bauunternehmers sind und die Pokémon zu ihm führen. Strepoli, der Meister der Praktibalk, erklärt sich bereit, den Auftrag zu übernehmen. Als Bezahlung sollen ihm die beiden Kunden Aquamarine aus der nahen Felsenhöhle bringen, die er wiederum für Baumaterialen eintauschen kann. Partner und Protagonist wollen sich direkt auf den Weg machen, werden allerdings nochmal von den beiden Praktibalk aufgehalten. Nach kurzem Zögern entscheiden sich diese jedoch, nichts zu sagen und wieder zu gehen. Bevor die beiden Pokémon die Felsenhöhle betreten, erklärt ihnen Morlord ihnen noch, was Mysteriöse Dungeons sind und dass in ihnen häufig Schätze zu finden sind, warnt aber auch, dass sich dort auch oft gefährliche gewalttätige Pokémon befinden.

Die Felsenhöhle

Schnell sind im Inneren der Felsenhöhle die gesuchten Steine gefunden. Bei der Rückkehr nach Raststadt wird der Partner von einem Zurrokex angerempelt, welches danach flieht. Angekommen bei Strepoli müssen er und der Protagonist feststellen, dass die Aquamarine verschwunden sind, der Baumeister glaubt ihnen daher nicht, dass sie überhaupt in der Felsenhöhle waren und schickt sie erneut los. Beim Verlassen der Stadt sehen Protagonist und Partner noch einmal Zurrokex. Die Praktibalk kommen erneut zu ihnen und raten den beiden, Zurrokex vorsichtig zum Wandelpass zu folgen, denn es habe die Aquamarine gestohlen. Als die beiden gefragt werden, woher sie dies wüssten, suchen diese mit den Worten bitte verzeiht uns das Weite.

Der Wandelpass

Also bestreiten Protagonist und Partner den Weg über den Wandelpass und finden dort wie versprochen Zurrokex. Kurz darauf kommt auch Strepoli, und Protagonist sowie Partner belauschen versteckt das Gespräch zwischen den beiden. Sie erfahren, dass Strepoli nie vorhatte, ein Haus zu bauen, sondern von Zurrokex Geld für die Aquamarine bekommt. Als sie dies hören, stellen Protagonist und Partner die Gauner, woraufhin es zu einem Kampf kommt, der zu Gunsten der ehrlichen Pokémon ausgeht. Danach haut Zurrokex ab, Strepoli hingegen ist erzürnt und möchte ein weiteres Mal angreifen. Seine beiden Lehrlinge kommen jedoch dazu, wollen ihn aufhalten und flehen ihn an, wieder ehrlicher Arbeit nachzugehen, doch der Baumeister hört nicht auf sie und schlägt sie zu Boden. Dann verschwindet er im Dungeon. Von den Praktibalk erfahren Protagonist und Partner, dass Strepoli einst ein guter Arbeiter war, sich allerdings eine Verletzung am Rücken zuzog, welche ihm die Arbeit erschwerte und so zu einer Verringerung seiner Fähigkeiten führte. Dennoch versuchte er, weiterhin sein bestes zu geben, bis eines Tages jemand ein Haus bauen ließ, nur um Strepoli zu verspotten. Der vermeintliche Kunde zahlte die Rechnung nicht, machte die Arbeit herunter und zerstörte schlussendlich das Haus vor den Augen des Erbauers. Dies führte dazu, dass Strepoli das Vertrauen in seine Arbeit verlor und stattdessen kriminellen Geschäften nachging.

Die Pokémon vor dem neu gebauten Haus

Protagonist und Partner entschließen sich, dem Pokémon zu helfen, indem sie ihn trotz allem den Auftrag für den Hausbau geben, durch den er neues Selbstbewusstsein erlangen kann.

Praktibalk: Wir möchten so gern wieder richtig mit ihm zusammen arbeiten… Wir wollen, dass er wieder ganz der Alte wird, jemand, der Spaß an seiner Arbeit hat. Schnief…
Partner: <Name des Protagonisten>! Denkst du dasselbe wie ich?
Protagnist: Ja!
Partner: Wir haben uns entschieden! Wir werden Strepoli… trotz allem bitten, unser Haus zu bauen!

Die Gruppe sucht Strepoli auf, der reagiert darauf allerdings aggressiv und kämpft erneut. Nach einem weiteren Sieg bitten die Pokémon darum, dass er ein Haus errichtet, und während er der Idee anfangs abgeneigt ist, gelingt es mit Hilfe des Partners und den Praktibalk, ihn zu überzeugen. Mit Unterstützung von Morlord, dem Partner und dem Protagonisten bauen die Pokémon das Haus auf.

Das Abenteurerteam

Azumarill, das zuständige Pokémon für das Job-Infobrett

Am nächsten Morgen erklärt der Partner, dass er gerne viele Freunde finden und ein Abenteurerteam gründen würde, sobald er genug potentielle Mitglieder zum Erreichen der Untergrenze von vier Pokémon hat. Dann werden die beiden frisch gebackenen Hausbesitzer von Morlord empfangen, der ihnen Erklärt, dass er das sogenannte Job-Infobrett und eine Lagertruhe ins Pokémon-Paradies gebracht hat und nun selbst eine Einrichtung dort betreibt. Nachdem Morlord die Funktionsweise des Infobretts erklärt hat, nehmen Protagonist und Partner ihren ersten Job an: die Rettung eines Dummisel vom Klopfberg. Am genannten Ort angekommen treffen sie auf Emolga, einen Freund von Dummisel, welcher ebenfalls auf der Suche nach ihm ist. Während der Partner und der Protagonist nach dem vermissten Pokémon Ausschau halten, fallen ihnen schöne Kristalle auf, von denen sie einige als Dekoration für ihr Haus mitnehmen wollen. Kurze Zeit später finden sie Dummisel, und auch Emolga ist bald zur Stelle.

Der Klopfberg

Zurück im Pokémon-Paradies erzählt Dummisel, dass es gerne ein Abenteurer werden würde, aber nicht die dafür nötige Stärke besitze. Weiter berichtet es, dass es zum Klopfberg ging, um dort Kristalle zu besorgen. Da ihm dies nicht gelang, schenkt der Partner ihm einen Kristall von denen, die er selbst mitgenommen hat. Schnell stellt sich heraus, dass Dummisel den Kristall als Geschenk für Viridium, eine sehr beliebte Abenteurerin, welche nach Raststadt gekommen ist, um den berühmten Regenbogen der Hoffnung zu sehen, haben möchte. Als die Pokémon sie dort im Restaruant treffen, lehnt sie das Geschenkt allerdings ab, da sie nicht an Freundschaft und Vertrauen glaubt und Dummisel aufgrund seiner geringen Stärke auch keinen guten Gefährten abgibt. Traurig rennt das Pokémon darauf weg, während Emolga sehr wütend über die Aussage Viridiums ist. Als Dummisel, Emolga und Viridium gegangen sind, brechen viele der Anwesenden in Gelächter aus, da auch sie allesamt bereits einen Korb von Viridium bekommen hat. Die gesamte Szene wird von zwei Gladiantri beobachtet, welche Dummisel als Ziel für ein Unternehmen auswählen.

Die Abenteurerin Viridium

Von Morlord erfahren Protagonist und Partner, dass sich Dummisel mit den Gladiantri auf den Weg in die Kargschlucht gemacht hat, nachdem ihm versprochen wurde, dort rasch stärker werden zu können. Die beiden Pokémon entschließen sich, der Gruppe zu folgen, und Morlord berichtet, dass auch Emolga diese Verfolgung aufgenommen hat. Einige Zeit später werden sie Zeugen davon, wie Dummisel einen Rückzieher machen möchte, da es seine anfängliche Naivität bei der Aussicht auf schnellen Gewinn von Stärke erkannt hat, woraufhin die beiden Gladiantri versuchen, Dummisel auszurauben. Als Emolga, der Partner und der Protagonist zu Hilfe eilen, tauchen einige Voltula und Toxiped als Verstärkung der Gegenseite auf. Kurz bevor ein Kampf beginnt, kommen auch Strepoli, die Praktibalk und Viridium dazu und mischen sich ebenfalls ins Geschehen ein. Nach einem siegreichen Kampf entschuldigt sich Viridium bei Dummisel dafür, dass es durch die Aussage über dessen Stärke Dummisels Vorsicht hat schrumpfen lassen.

Viridium: Bitte verzeih mir. Dass du um jeden Preis stärker werden wolltest, ist ganz allein meine Schuld! Dafür möchte ich mich entschuldigen. Aber… die Welt ist voller arglistiger Gesellen, die danach trachten, schwachen Pokémon übel mitzuspielen. Hinzu kommt noch, dass du eben ein äußerst leichtgläubiges Pokémon bist. Und als solches wirst du es in dieser Welt nicht leicht haben. Hast du deine Lektion für dieses Mal gelernt?

Der Partner ergreift die Gelegenheit in der Situation der Wiedervereinigung, um Emolga und Dummisel einzuladen, dem Team beizutreten, welches er gründen möchte. Diese nehmen an, und auch Viridium fragt überraschend, ob es Mitglied werden darf, da es gesehen hat, dass es noch Pokémon gibt, welche wahre Freundschaft pflegen und Vertrauen verdienen. Emolga protestiert zwar, dennoch erlaubt der Partner auch ihr den Beitritt. Da sie nun zu viert sind, plant der Partner, sie bei der Abenteurergilde offiziell als Team registrieren zu lassen. Am nächsten Morgen treffen sie sich vor dem Haus mit ihren Freunden und erhalten von Pelipper ein Registrierungsformular, welches der Partner schon im Vorhinein beantragt hat. Gemeinsam einigen sie sich auf einen Namen und senden es zurück. Zur Beglückwünschung zeigt Morlord ihnen die neuste Einrichtung im Pokémon-Paradies, einen Attacken-Laden. Betrieben wird dieser zur großen Überraschung des Protagonisten und des Partners von Zurrokex. Morlord erzählt, dass er einst ein gefürchteter Bekämpfer des Verbrechens war und als solcher dafür gesorgt hat, dass Zurrokex von nun an keinen Ärger mehr verursacht. Danach kehrt Pelipper mit einer Kiste der Abenteurer-Gilde zurück: Das Team wurde angenommen und erhält daher einen Teambeutel sowie Teamabzeichen. Die Funktion letzterer erklärt Morlord den Pokémon.

Die Luftspiegelung

Am nächsten Tag kündigt Strepoli an, wieder ins Baugewerbe einsteigen und seinen eigenen Laden im Pokémon-Paradies eröffnen zu wollen. Es bittet Protagonist und Partner, ihm stabilen Efeu zu bringen, da es vor Eröffnung des Geschäfts noch üben muss. Die beiden bringen ihm das benötigte Material, und kurze Zeit später ist Strepoli bereit, wieder seiner alten Beschäftigung nachzugehen. Von nun an hilft es damit, das Gebiet des Paradieses zu erschließen und dort verschiedene Einrichtungen zu bauen.

Viridium erklärt den Pokémon die V-Welle

Einige friedliche Tage vergehen, bis eines Morgens ein mysteriöser Wind vorbeizieht. Viridium erklärt einigen Pokémon des Teams, dass es sich dabei um die sogenannte V-Welle handelt, welche zeitweise Pokémon bestimmter Typen verstärkt. Emolga stößt zu der Gruppe und zeigt ihnen, dass ein weiteres Informationsbrett errichtet wurde, an welchem sich eine Vorhersage für die V-Welle in den nächsten Tagen befindet. Plötzlich taucht am Himmel ein Feuerball auf, welcher sich rasant auf das Paradies zubewegt und schließlich beim Informationsbrett landet. Der Feuerball entpuppt sich als Victini, welches umgehend seine Gewerbe rund um das Informationsbrett aufbaut. Es bietet von nun an das V-Roulette an, mit dessen Hilfe und etwas Glück der Typ der aktuellen V-Welle geändert werden kann.

In der folgenden Nacht hat der Protagonist erneut einen Traum, in welchem Somniams Hilferuf zu hören ist. Er schreckt auf und stellt fest, dass er seit seiner Ankunft noch keinen Hinweis auf nähere Details zu Somniam oder die Rettung der Pokémon-Welt, für die er ursprünglich gerufen wurde, gefunden hat. Als der Partner am nächsten Morgen aufwacht, ist der Protagonist bereits auf den Beinen, entschließt sich aber, nichts von dem Traum zu erzählen.

Einen weiteren Tag später werden die beiden Pokémon vor ihrem Haus von Dummisel abgeholt, der aufgeregt berichtet, dass vom Raststädter Hügel aus aktuell eine Fata Morgana zu sehen sei. Die drei machen sich auf den Weg dorthin und treffen einige Taschenmonster an, die sich bereits versammelt haben. Viridium weiß zu berichten, dass es sich bei der Luftspiegelung um ein Abbild des Riesengletschers handelt. Noch niemand soll ihn bislang erkundet haben.

Viridium: Das ist der Riesengletscher im Norden.
Protagonist: Riesengletscher…?
Viridium: An der Küste im Norden ragt ein riesiger Gletscher empor. Ich habe ihn aber auch bloß von einem Berg in Meeresnähe aus gesehen… Der majestätische Anblick des Gletschers war jedoch wirklich beeindruckend.
Dummisel: Das klingt fantastisch! Ich will ihn auch sehen!
Partner: Ich auch! Dieser Riesengletscher… Was ist das wohl für ein Ort?
Viridium: Es kursieren allerlei Gerüchte, was man dort womöglich findet… Die Rede ist von einem Riesenkristall aus Eis! Aber das sind alles nur Gerüchte. Die Wahrheit kennt niemand.

Das Team beschließt, stärker zu werden und eines Tages als erstes dieses Gebiet zu erkunden.

Das unbekannte Pokémon

Eines Nachts schleicht sich ein unbekanntes Pokémon durch das Unterholz um Raststadt. Währenddessen hat der Protagonist erneut einen Traum, in dem die mysteriöse Stimme ihn erneut um Hilfe bittet. Bevor sie mehr sagen kann, wacht der Protagonist allerdings auf. Am folgenden Morgen berichtet er seinem Partner von den Träumen. Dieser ist zunächst ein wenig verwundert über die Träume, fängt sich jedoch schnell wieder und stellt die Vermutung auf, das Pokémon, welches den Kontakt suche, nähere sich einer passenden Frequenz an und mit der Zeit würden die Träume deutlicher werden.

Die beiden verlassen das Haus und erhalten ein Flugblatt der Abenteurergilde von Pelipper, welches vor einem verdächtigen unbekannten Pokémon warnt. Kurze Zeit später treffen sie im Pokémon-Paradies auf Morlord, welches sie bittet, Swaroness, der Wirtin des Restaurants in Raststadt, Geld von ihm zu überbringen, da er am Vorabend vergaß, welches mitzunehmen. Da Protagonist und Partner sowieso in Raststadt nach dem Rechten sehen wollen, erklären sie sich gerne bereit, Morlord den Gefallen zu erweisen.

In Raststadt angekommen müssen die beiden feststellen, dass sich die meisten Bewohner der Stadt verkrochen haben. Im Restaurant treffen sie einige von ihnen an, und Swaroness berichtet, dass es solche Warnungen öfter gebe und diese allein nicht der Grund der Verunsicherung seien. Terribark, einer der Stadtbewohner, merkt an, dass die Stimmung zum aktuellen Zeitpunkt generell recht angespannt sei, da der Regenbogen der Hoffnung nicht mehr erscheine und daher auch die Pokémon weniger hoffnungsvoll sind, sondern ein ungutes Gefühl in sich tragen.

Swaroness: Die Leute fühlen sich in letzter Zeit doch ziemlich unwohl und unsicher… Die Stimmung ist angespannt und Queleren zwischen den Pokémon sind praktisch an der Tagesordnung… Und das Verhältnis der Pokémon untereinander ist mehr als schlecht…
Terribark: Selbst der Regenbogen der Hoffnung zeigt sich nicht mehr am Himmel… Ich bin der erste, der offen zugibt, dass uns alle Zuversicht und Hoffnung abhandengekommen sind, seit… wir den Regenbogen der Hoffnung nicht mehr am Himmel bewundern können!

In der folgenden Nacht ist erneut das unbekannte Pokémon in der in der Nähe von Raststadt zu sehen.

Artwork zur Suche nach Folikon

Morgens treffen Protagonist und Partner vor dem Haus ein Matrifol und ein Yorkleff an. Ersteres ist auf der Suche nach ihrem Kind, Folikon. Auch Yorkleff, welches der beste Freund von Folikon ist, kann es nirgends finden. Daher bitten sie das Team um Hilfe bei der Suche. Yorkleff berichtet, dass sich die beiden oft auf der Tauwiese oder im Farbenwald aufhalten. Matrifol ist verärgert, dass die sie im Fabenwald waren, da dieser nicht ungefährlich ist. Yorkleff rechtfertigt sich, dass sie es wegen den dort zu findenden Schätzen getan haben. Matrifol und Yorkleff begeben sich in Richtung der Tauwiese, das Abenteurerteam sucht derweil im Wald. Während der Suche ist zu sehen, wie Folikon im Farbenwald einige Edelsteine ausgräbt, dann bewegt sich das unbekannte Pokémon auf es zu. Später findet das Team das vermisste Pokémon auf, welches sagt, dass es oft im Farbenwald sei, sowieso nach Hause gehen wollte und die Hilfe nicht benötigt hätte. Angekommen im Pokémon-Paradies schenkt Folikon seiner Mutter einen roten Edelstein, welchen es im Wald gefunden hat, zum Geburtstag. Beim Anblick der wiedervereinigten Familie fragt sich der Protagonist, ob auch der Partner eine Familie habe, spricht diese Frage aber nicht laut aus. Abends, als sich die beiden Pokémon bereits ins Haus begeben haben, erzählt der Partner von sich aus, dass er nie eine Familie oder Freunde hatte, und dass es ihm nicht gefällt, dass man vielen Pokémon nicht mehr vertrauen kann. Dennoch ist er erfreut, im Protagonisten einen zuverlässigen Freund gefunden zu haben.

Tags darauf berichtet Emolga dem Protagonisten und dem Partner, dass das rätselhafte Pokémon bewusstlos auf der Straße Raststadts aufgefunden worden sei. Die beiden begeben sich in die Stadt, wo sie in Erfahrung bringen, dass sich das gesuchte Pokémon aktuell in der Herberge bei Swaroness befindet. Einige Pokémon, darunter auch Strepoli, wollen das Taschenmonster, welches sich als ein Nachtara entpuppt, verhören. Mit Viridium und Dummisel zusammen stößt auch Emolga wieder zur Gruppe. Viridium kann das Nachtara entlasten, da es sich bei ihm um einen Gefährten, welchen Viridium auf einer Forschungsreise kennengelernt hat, handelt. Es merkt jedoch an, dass es dort mit einem weiteren Pokémon, Psiana, unterwegs war. Von diesem fehlt allerdings jede Spur. Da Nachtara noch zu schwach ist, um den Umstehenden Näheres zu berichten, verlässt die Gruppe die Raststätte wieder.

Einen Tag später ist Nachtara aufgewacht und möchte Raststadt schnellstmöglich verlassen, obwohl es dafür eigentlich noch zu sehr geschwächt ist. Als das Team in der Stadt eintrifft, berichtet Nachtara, dass es und Psiana verfolgt wurden und sich aufteilen mussten. Mit Mühe konnte sich Nachtara nach Raststadt retten, Psiana hingegen wird wohl immer noch verfolgt. Das Pokémon vermutet, dass seine Verfolger auf die sogenannten Zugangskarten, mysteriöse Artefakte, mithilfe denen sich die Erdsehnen manipulieren lassen und damit die Bildung von Dungeons beeinflusst werden kann, aus waren. Da die Anwesenden der Erklärung der Zugangskarten nicht folgen können und sogar einschlafen, entschließt sich Nachtara, draußen deren Effekt vorzuführen. Es beschwört ein Magnaportal, welches einen direkten Zugang zu einem Dungeon darstellt. Es ist allerdings noch unvollständig, da Psiana ebenfalls Zugangskarten mit sich führt, welche benötigt werden. Also sagt das Abenteurerteam die Unterstützung auf der Suche nach Psiana, welche im Jammertal vermutet wird, zu.

Die Abenteurer stellen Shnurgarst und Toxiquak

Im Jammertal flieht Psiana verzweifelt vor ihren Verfolgern, Shnurgarst und Toxiquak. Die beiden Gauner fangen Psiana ein und durchsuchen es, müssen jedoch feststellen, dass es die gesuchten Zugangskarten nicht bei sich trägt. Bevor Shnurgarst und Toxiquak die Informationen mit Gewalt erlangen können, taucht das Team auf und verwickelt sie in einen Kampf.

Toxiquak: Rück mit der Sprache raus, du Schnepfe! Wo hast du die Zugangskarten versteckt?! Wird’s bald?
Psiana:
Shnurgarst: Wenn du schweigen willst, dann prügeln wir die Infos eben aus dir heraus, kapiert?! Das wirst du noch bitter bereuen!
Psiana: …!
Partner: Nicht so schnell!

Nach dem Kampf fliehen die Kriminellen. Zurück in Raststadt offenbaren Nachtara und Psiana, dass sie die Zuganskarten mit dem Ziel geschaffen haben, zum Riesengletscher zu gelangen. Folikon kommt dazu und händigt Psiana die Zuganskarten aus, welche sie ihm beim Aufeinandertreffen im Wald anvertraut hat, nachdem es die Karten im Wald beim Finden des Edelsteins ebenfalls ausgegraben hat. Zwar bekam Psiana aufgrund der großen Gefahr für Folikon Gewissensbisse, doch als es zurückging, war Folikon bereits weg. Da es außerhalb der Stadt aktuell gefährlich für Nachtara und Psiana ist, kommen diese bei Swaroness unter.

Am nächsten Tag wollen Protagonist und Partner die beiden erneut aufsuchen, um ihnen Hilfe bei ihrem Vorhaben der Erkundung des Riesengletschers zuzusagen. Als sie sich zusammen mit Viridium, Nachtara und Psiana am Hügel von Raststadt treffen, beteuern die beiden Entkommenen, dass es ihnen bereits deutlich besser gehe. Daraufhin bitten sie darum, in das Abenteurerteam aufgenommen zu werden und bei Abschluss ihrer Forschungen von Protagonist und Partner zum Riesengletscher begleitet zu werden. Das ganze restliche Team und einige Außenstehende tauchen daraufhin aufgeregt auf, und schnell nehmen die beiden Pokémon die Bitte an.

In dieser Nacht beobachtet Dummisel in Raststadt die Stelle, an welcher die Fata Morgana des Riesengletschers zu sehen war. Viridium gesellt sich zu ihm und entschuldigt sich für ihr früheres Verhalten Dummisel gegenüber. Dieses erzählt, es träume davon, den Riesengletscher ebenfalls zu erkunden und als Abenteurer vielen Pokémon zu helfen. Viridium bemerkt, dass Dummisel inzwischen deutlich reifer ist als früher, und sagt ihm Unterstützung bei seinen Träumen zu. Der letzte Teil der Unterhaltung wird von Emolga belauscht, welches bei die beiden einem nächtlichen Spaziergang gesehen hat. Aus seinem Versteck heraus beschließt auch es, Dummisel zu helfen.

Der Riesengletscher

Am folgenden Tag trommelt Morlord alle Teammitglieder zusammen, da es in der euphorischen Stimmung des Vortags vergessen hat, zu erwähnen, dass laut Regeln der Abenteurergilde immer mindestens ein Pokémon in der Basis des Teams anwesend sein muss.

Partner: Waaas?! Einer muss zurückbleiben und Wache schieben?!
Morlord: Hmmm, ja… Die Reise zum Riesengletscher ist sehr lang und beschwerlich… Es werden mehrere Tage vergehen, bis ihr wieder zurück im Paradies sein werdet… Es gibt da nämlich etwas, das sich die „Regeln der Abenteurergilde“ nennt. Diesen Bestimmungen zufolge muss ein Pokémon zurückbleiben und nach dem Rechten sehen, wenn das Team auf eine längere Reise geht…

Dies ist vorgeschrieben, um im Notfall Kommunikation zwischen Abenteurergilde und Team zu ermöglichen. Bei der daraufhin entflammenden Diskussion wird zunächst vorgeschlagen, das schwächste Glied zu Hause zu lassen, doch Viridium erklärt sich mit der Begründung, keine Kälte zu vertragen, bereit, freiwillig im Pokémon-Paradies zu bleiben. Als Partner und Protagonist dies Psiana und Nachtara berichten, sind diese schockiert über Viridiums Absicht, nicht mitzukommen. Sie erzählen, dass es einst einen Freund namens Keldeo hatte, welcher zum Riesengletscher aufbrach und verschwand. Es suchte nach Anhaltspunkten zum Verschwinden und bekam schließlich einen Brief von Keldeo, in dem dieses schrieb, nie zum Riesengletscher gegangen zu sein, sondern nur eine Ausrede gesucht zu haben, Viridium loszuwerden. Dies brach Viridium, und das Pokémon vertraute fortan niemandem mehr. In der Hoffnung, dass Viridium durch die Expedition die Ereignisse besser verarbeiten und verstehen kann, erklärt Nachtara, dafür sorgen zu wollen, dass Viridium doch mitkommt.

Wieder am Haus angekommen fühlt sich Dummisel schuldig, dass Viridium nicht zum Riesengletscher geht, weil es dessen Zusage, ihn bei seinen Träumen zu unterstützen, für den Grund hält, aus dem sich Viridium aufopfert. Emolga schlägt daraufhin vor, das Pokémon auszulosen, welches daheim bleibt, da so niemand ein schlechtes Gewissen haben müsse. Mangels besserer Ideen stimmen Partner und Protagonist dem zu. Des Nachts denkt der Protagonist darüber nach, selbst daheim zu bleiben, um seinen geheimnisvollen Träumen nachzugehen, falls diese zurückkehren.

Am nächsten Morgen ziehen die Pokémon Lose, und Dummisel wird ausgewählt, im Paradies zu bleiben. Prompt fängt eine Diskussion um das Ergebnis an, doch schließlich akzeptieren alle Pokémon, dass das Los Dummisel auf faire Weise ausgewählt hat. In der Stadt trifft die Gruppe auf Nachtara und Psiana, welche nun bereit sind. Nach einigen letzten Vorbereitungen aktivieren diese das Magnaportal und gehen durch dieses vor. Die restlichen Pokémon verabschieden sich unter Tränen von Dummisel. Emolga verlässt daraufhin das Portal und schubst Dummisel an seine Stelle, damit es sich doch seinen Traum erfüllen kann.

Vor dem Eingang zum eigentlichen Dungeon trifft die Gruppe Nachtara und Psiana wieder und fragt diese besorgt, ob die Verfolger sie nicht im Dungeon aufspüren könnten. Die beiden entgegnen allerdings, dass ihnen ohne dieselben Zugangskarten niemand in diesen speziellen Dungeon folgen kann. Aufgeteilt in zwei Teams, einem aus Protagonist, Partner und zwei weiteren Pokémon, und dem anderen aus den restlichen beiden Abenteurern, betritt die Gruppe nun die Geoschlucht. Nach der Durchquerung dieser landen die Pokémon tatsächlich hinter einer der großen Gletscherspalten, welche ein Vordringen zum Riesengletscher ansonsten unmöglich machen. Gespannt machen sie sich auf den Weg durch den Gletscher, bis sie an einer weiteren Spalte ankommen, welche sie nicht ohne Weiteres überqueren können. Der Protagonist findet allerdings Spuren eines Magnaportals im Eis. Nachtara und Psiana erkennen, dass es sich um recht unkomplizierte Standard-Sets von Zugangskarten handelt, welche für dieses Portal genutzt wurden. Mit ihren eigenen Exemplaren beschwören sie also ein neues Portal, welches sie tatsächlich zu ihrem Ziel führt. In diesem Moment realisieren die Pokémon auch, dass jemand vor ihnen am Riesengletscher gewesen sein muss.

Die Abenteurer vor dem Eispalast

Die Gruppe durchquert also den Eistunnel, welcher sie ins Innere des Bergs aus Eis führt. In diesem wiederum finden sie einen Eispalast. Nachtara hofft, darin den Riesenkristall, ein sagenumwobenes Objekt, welches Dinge um sich herum schweben lässt, zu finden. Also betreten die Pokémon den Palast. Nachdem sie etwas tiefer in ihn vorgedrungen sind bemerken sie, dass sie schlechter Luft bekommen als normal. Einzig der Protagonist ist davon nicht betroffen. Zunächst geht das Team davon aus, dass die dünne Luft in großer Höhe daran schuld sei, ihnen fällt jedoch schnell auf, dass sie gar nicht allzu hoch sind. Um sie herum bemerken sie nun schwebende Eisklumpen, welche die Sagen um den mystischen Kristall wahr scheinen lassen.

Nachtara: Leute! Seht euch mal das hier an!
Die Pokémon gehen an das andere Ende der Kammer.
Dummisel: Oh, da schwebt ja was in der Luft!! Die Eisklumpen schweben?!
Nachtara: Und nicht nur diese. Überall schweben Dinge in der Luft.
Psiana: Dann stimmt es also!
Nachtara: Sieht ganz so aus. Die Gerüchte haben sich bewahrheitet.

Auch finden sie sogenannte Frismen, von denen Psiana erklärt, sie seien seltene Schätze aus Eis, mit welchen es möglich ist, die Stimmen von Pokémon einzufrieren und das Gesagte so später beim Schmelzen wieder hörbar zu machen. Kurz darauf fällt der Gruppe ein versiegeltes Frisma auf. Gespannt hören sie sich die aufgezeichnete Nachricht an, in der ein Pokémon erklärt, dass es den Berg erkundet hat und das Frisma ein Zeugnis dessen sein soll. Die Stimme des Pokémon kann Viridium zur großen Überraschung der Umstehenden Keldeo zuordnen. Dem Partner fällt auf, dass dies dem Brief, in dem behauptet wird, dass Keldeo nie zum Riesengletscher ging, widerspricht. Dies lässt Nachtara an der Echtheit des Briefes zweifeln, doch Viridium entgegnet, dass dieser mit einem eindeutig zuweisbaren Fußabdruck von Keldeo unterschrieben war und somit nicht gefälscht sein könne. Daher stellt das Team die Vermutung auf, dass Keldeo durch das, was er im Eispalast nach Aufnahme des Frismas vorfand, stark verändert wurde.

Kyurem, der Wächter des Eispalastes

Die Pokémon dringen nun weiter in den Dungeon vor, bis sie auf einen dunklen Raum stoßen. In ihm finden sie ein Golgantes und zwei Frigometri vor, welche sie bekämpfen. Nach dem Kampf fällt ein leichter Windhauch auf, was die Pokémon verwundert, da sie sich in einem Innenraum befinden. Sie schließen daraus, dass der Ausgang des Eispalastes nah sein muss und folgen dem Wind. Auf der folgenden Route werden die Atemprobleme der Pokémon um den Protagonisten herum schlimmer, bis diese schlussendlich in Ohnmacht fallen. Daraufhin taucht plötzlich Kyurem auf, welches alle Taschenmonster in einen anderen Raum teleportiert, wo die Gefährten des Hauptcharakters wieder aufwachen. Das Legendäre Pokémon stellt sich als Wächter des Eispalastes vor und erklärt, dass es von dort aus seit Anbeginn der Zeit über die Zukunft, die es vorhersehen kann, wacht. Des Weiteren meint es, der Ort sei von solch großer Macht erfüllt, dass selbst es selbst sich dem nicht nähern kann. Aus diesem Grund verbietet es auch dem Abenteurerteam, weiterzugehen. Dies wird von der Gruppe akzeptiert, allerdings fragt Nachtara, ob der Riesenkristall exisistiert, bevor sie losgehen. Kyurem bejaht dies und sagt der Gruppe, dass sie die Ersten wären, die den Eispalast jemals erreicht haben, als Viridium daraufhin nach Keldeo fragt. Danach verschwindet Kyurem, lobt die Pokémon für ihre Kraft und hinterlässt ihnen eine Truhe mit einigen Items und Geld, aus der sie sich bedienen sollen. Nachdem sich Viridium bei seinen Freunden dafür bedankt, dass sie ihr das Vertrauen in Pokémon und Freundschaft zurückgaben, macht sich die Gruppe auf den Weg zurück nach Raststadt.

Dort werden sie freudig von allen Bewohnern empfangen, und am Abend treffen sich alle Pokémon in Swaroness’ Herberge, wo die Heimkehrer von ihren Abenteuern berichten.

Somniams Hilferuf

Nach einer langen Nacht des Erzählens wachen der Protagonist und der Partner am nächsten Tag auf und treffen vor dem Haus Emolga, das ihnen mit einigen der mitgebrachten Frismen einen Streich spielt. Sie fragen, ob etwas Wichtiges passiert sei, während das Abenteurerteam am Riesengletscher war. Emolga erwähnt daraufhin, dass ab und zu rätselhafte aufsteigende Lichtkugeln am Himmel zu sehen waren, von denen kein Pokémon weiß, was sie sind. Danach beginnt für Protagonist und Partner wieder der Alltag im Pokémon-Paradies.

Des Nachts hat der Protagonist zum ersten Mal seit längerem einen Traum. Nun kann er die Stimme bereits besser verstehen, wacht allerdings wie zuvor auf, bevor eine richtige Kommunikation möglich ist. Am Morgen berichtet er dem Partner von seinem neusten Traum. Dieser denkt, dass der Protagonist zum Erfüllen einer Aufgabe in die Welt der Pokémon gerufen wurde und eventuell wieder in seine ursprüngliche Welt zurückkehren muss, sobald er diese erfüllt hat. Dennoch bittet der Partner seinen Freund, für immer im Paradies zu bleiben, und obwohl der Hauptcharakter selbst nicht weiß, was nach dem Erfüllen seiner Aufgabe passieren wird, willigt er ein.

Partner: …Du, <Name des Protagonisten>… Also wenn du nicht weißt, was mit dir passiert… Dann bleib doch einfach für immer hier!
Protagonist: Was…?
Partner: Bitte, <Name des Protagonisten>! Bleib für immer hier, ja?
Der Protagonist nickt.
Partner: Echt?! Hurra!! Ich bin ja so froh! Danke, <Name des Protagonisten>!

Tags darauf werden die beiden von Emolga benachrichtigt, dass zurzeit eine der mysteriösen Lichtkugeln vom Hügel in Raststadt aus zu sehen ist. Dort angekommen, beobachten sie diese und erfahren von den Anwohnern, dass diese besorgt sind, da sie Vergleichbares nicht kennen.

In der Nacht darauf träumt der Protagonist erneut, und erstmals kann dieser mit dem um Hilfe rufenden Pokémon kommunizieren. Das Somniam gibt an, es werde immer noch von Trikephalo, der puren Zerstörung in Gestalt eines Pokémon, welches verantwortet, dass die Welt aus den Fugen gerät, verfolgt. Laut Somniam sei es dem egoistischen Trikephalo egal, ob anderen etwas passiert, solange es seine eigenen Belange durchsetzen kann. Da das Psycho-Pokémon zu schwach ist, um selbst gegen Trikephalo anzukämpfen, habe es seine Fähigkeit, in Träumen zu erscheinen, genutzt, um in der Welt der Menschen um Hilfe zu bitten. Bevor Somniam von seinem Verfolger entdeckt wird und überstürzt fliehen muss, sagt es noch, dass es sich am Fuße des Bergs Genovea befindet und bittet den Protagonisten, es von dort zu retten. Danach wacht der Protagonist auf und sortiert seine Gedanken. Er beschließt im Folgenden, im Zuge der Rettungsaktion allen Pokémon zu erzählen, dass er eigentlich ein Mensch ist.

Diesen Plan setzt er am nächsten Morgen in die Tat um. Zunächst zeigen sich einige Bewohner des Pokémon-Paradieses skeptisch, doch als Viridium ihr Vertrauen in die Aussage des Protagonisten erklärt, sind auch die Skeptiker überzeugt. Da keines der anwesenden Taschenmonster etwas über Somniam oder Trikephalo weiß, beschließt das Team, zunächst Somniam zu retten, anschließend im Paradies zu befragen, und mit dem erlangten Wissen einen Plan für das weitere Vorgehen gegen Trikephalo aufzustellen. Damit Letzteres nicht während der Suche nach Somniam in Raststadt einfallen kann, machen sich nur Protagonist und Partner auf den Weg zu Somniam, während der Rest des Teams die Stadt bewacht.

Nach der Besprechung treffen sich die beiden Suchenden mit Nachtara und Psiana, welche Zugangskarten angefertigt haben, die sie schneller zum Berg bringen. Bevor Protagonist und Partner sich von ihren Freunden verabschieden und das Portal betreten, werden diese noch gewarnt, dass sich das Magnaportal nur auf dem Hinweg nutzen lässt.

Das Lager der beiden Pokémon im Wald

Die beiden Abenteurer kommen nach dem Durchwandern des Genovea-Pfades in einem kleinen Wald an, in welchem sie ein Lagerfeuer machen und übernachten wollen, da es bereits Nacht ist. Im Schlaf erhält der Protagonist neue Informationen von Somniam, dieses weist die Pokémon an, in ein Felsgebiet nahe dem Walde zu ziehen. Daraufhin wacht der Protagonist auf und weckt auch seinen Partner. Die beiden machen sich schnellstmöglich auf den Weg zum hilflosen Pokémon, da sie eine Gefahr für es befürchten. Dazu durchqueren sie den Finsterforst und finden schlussendlich das Felsgebiet und auch Somniam. Nach seiner Rettung offenbart es sich jedoch als böses Pokémon und greift seine Retter zusammen mit einer Bande aus jeweils zwei Skelabra und Brockoloss, vier Stalobor, einem Toxiquak und einem Shnurgarst an.

Partner: Keine Spur… von Trikephalo…
Protagonist: Wo könnte er sein? Nicht, dass er am Ende ganz nah… und uns auf den Fersen ist!
Partner: Ich weiß es nicht… aber wir sollten von hier verschwinden, solange es noch geht! Kannst du laufen, Somniam?
Somniam: Ich… denke schon…
Partner: Dann lasst und ganz schnell von hier verschwinden. Lasst uns alle zurück in unser Pokémon-Paradies gehen!
Somniam: Daraus… wird leider nichts…
Partner: Hä? Wieso denn nicht?
Somniam: Weil… Weil… <Name des Protagonisten>… Ach, was flüstere ich hier noch! [hört auf, zu flüstern] Weil <Name des Protagonisten>… <Name des Protagonisten> wird hier… jetzt nämlich allegemacht!!
Partner: W-was…?
Eine Gruppe von Helfern Somniams taucht auf und umzingelt den Partner sowie den Protagonisten.

Protagonist und Partner können jedoch die beiden Skelabra angreifen, und in der dadurch ausgelösten Dunkelheit auch die anderen Gegner überrumpeln.

Auf der Flucht

Zwar können Protagonist und Partner durch dieses Vorgehen aus der Situation fliehen, jedoch werden sie bei der Flucht voneinander getrennt. Nun auf sich alleine gestellt fragt sich der Protagonist, warum Somniam plötzlich angegriffen hat, kann sich allerdings nicht allzu lange mit dem Gedanken aufhalten, da seine Verfolger drohen, ihn einzuholen. Nachdem der Protagonist den Auroraberg überquert hat, wird er von einer Klippe aufgehalten, wodurch ein Kampf mit einem Toxiquak, Skelabra und Brockoloss, welche ihm gefolgt sind, unausweichlich wird. Nachdem diese Auseinandersetzung gewonnen ist, möchte das Pokémon versuchen, vorsichtig den steilen Abhang hinunterzuklettern, doch bevor es dazu kommt, tauchen zwei Stalobor und ein Brutalanda auf, gegen die es sich nur unter großer Anstrengung verteidigen kann. Kurz bevor der Protagonist von Brutalandas mächtiger Attacke getroffen wird, taucht Trikephalo auf, rettet ihn in letzter Sekunde und fliegt mit ihm davon. Danach wird der der Protagonist bewusstlos.

Als er aus dieser Bewusstlosigkeit erwacht, findet er sich in einer Höhle wieder, in welcher Trikephalo über ihm wacht. Erst ist das gerettete Pokémon erschreckt, als es Trikephalo erblickt, dieses versichert aber seine Ungefährlichkeit. Der Protagonist ist aufgrund des Widerspruchs zwischen dem zerstörerischen Erscheinen Trikephalos im Traum und seinem hilfreichen Auftreten in der Wirklichkeit zunächst verwirrt. Trikephalo offenbart, dass nicht Somniam, sondern es selbst den Protagonisten in die Welt der Pokémon gerufen hat. Dann habe sich Somniam in den Traum eingemischt, Trikephalos Stimme gestohlen und eine Lügengeschichte erzählt, um sich selbst als das Opfer eines Angriffs darzustellen. Später habe Somniam versucht, Kontakt zwischen Trikephalo und dem Protagonisten zu unterbinden. Bevor das Drachen-Pokémon mit seiner Erklärung fortfahren kann, hören die beiden einen Schrei von Brutalanda und müssen aus ihrem Versteck fliehen. Ehe die beiden den Gelben Canyon betreten, deutet Trikephalo noch an, kein gewöhnliches Pokémon zu sein, für genauere Ausführungen dazu bleibt allerdings keine Zeit.

Des Nachts liegt der Canyon hinter ihnen, und da die müden Flüchtigen keine Anzeichen für die Nähe von Verfolgern finden, beschließen sie, zu rasten. Bevor die beiden schlafen, gibt Trikephalo preis, dass es in Wahrheit kein Pokémon ist, sondern die Stimme des Lebens in Gestalt eines Pokémon. Die Stimme des Lebens, so erklärt es, sei die Gesamtheit der Stimmen aller Dinge in der Natur. Sie bittet den Protagonisten, den Kältekern zu zerstören, einen Gegenstand, wegen dem die Welt vor ihrem Ende steht.

Trikephalo: Die Welt der Pokémon… steht am Rande des Abgrunds!
Protagonist: Was…?!
Trikephalo: Schuld daran ist einzig der Kältekern, ein geheimnisvoller Gegenstand… der wie aus dem Nichts auf einmal hier in unserer Welt aufgetaucht ist! Dieser Kältekern wächst unaufhörlich und verdirbt dabei unsere Welt… und gibt sie so dem Untergang preis.

Trikephalo sagt, der Kältekern finde sich im Eispalast und sei dort auch für das Schweben der Dinge verantwortlich. Kyurem beschütze den Kältekern, da es die von ihm vorhergesehene Zukunft, in der der Kältekern die Welt vernichtet, für unausweichlich hält und mögliche Veränderungen um jeden Preis verhindern möchte. Somniam hat den Protagonisten behindert, da es zu den Anhängern Kyurems gehört, welche das Ende der Welt herbeisehnen. Der Kältekern speist sich aus den negativen Emotionen aller Pokémon, und die Aura aus diesen, welche um den Kern herum vorhanden ist, schnürt den Pokémon, die versuchen, sich dem Kältekern zu nähern, wortwörtlich die Luft ab. Deshalb rief die Stimme des Lebens Menschen in die Welt der Pokémon, da diese durch ihre stärkere Immunität diesem Effekt gegenüber als einzige die Möglichkeit haben, das bedrohliche Objekt zu zerstören. Viele der Gerufenen wurden jedoch von Kyurems Schergen ausgetrickst und ausgeschaltet, sodass inzwischen der Protagonist der einzige verbliebene Mensch in der Welt der Pokémon ist. Als er von diesem Schicksal hört zeigt sich der Protagonist entschlossen, die Bitte der Stimme des Lebens zu erfüllen und den Kältekern zu vernichten.

In einem langen Fußmarsch machen sich der Protagonist und Trikephalo auf den Weg in Richtung des Pokémon-Paradieses, da sie ohne die Zugangskarten von Nachtara und Psiana nicht zum Riesengletscher gelangen können. Der Protagonist macht sich sorgen um den Partner, kann aber nur hoffen, dass dieser es unbeschadet zurück nach Hause geschafft hat. Nachdem die Wandernden die Dörrsteppe passiert haben, treffen sie auf Shnurgarst und dessen Helfer. Sie überbringen die Nachricht, dass sie den Partner in ihrer Gewalt haben und Protagonist und Trikephalo sich zu den Hohlhügeln begeben müssen, um ihn vor Unheil zu bewahren. Trikephalo wittert zwar eine Falle, der Protagonist will dennoch nicht das geringste Risiko eingehen, dass dem Partner etwas zustößt.

Trikephalo: Ich verstehe ja, dass du dir Sorgen machst, aber… ich bin felsenfest davon überzeugt, dass Somniam mit gezinkten Karten spielt! Wir sollten uns unter keinen Umständen auf ihr Spiel einlassen, hörst du? Lass uns fürs Erste einfach glauben, dass <Name des Partners> heil zurück im Paradies ist. Und genau dorthin sollten wir uns jetzt auch schleunigst aufmachen!
Protagonist: Daran habe ich natürlich auch schon gedacht. Es ist wohl eine Falle… und <Name des Partners> befindet sich womöglich gar nicht in ihrer Gewalt… Aber… Angenommen… Ja, nur angenommen, sie haben <Name des Partners> tatsächlich geschnappt… Tja, dann…!!!
Der Protagonist fragt Trikephalo nach dem Weg zu den Hohlhügeln.
Die Hohlhügel

An den Hohlhügeln angekommen ruft Trikephalo seinen Verbündeten zu erhöhter Wachsamkeit auf, da die vielen Löcher in den Hügeln zahlreiche Möglichkeiten für Hinterhalte bieten. Während sie die Gegend durchgehen, finden sie ein Frisma, in welchem zu hören ist, dass die Gegner tatsächlich den Partner in ihrer Gewalt haben. Trikephalo warnt vor einer zahlenmäßigen Überlegenheit der Geiselnehmer und ist daher darauf bedacht, kein Aufsehen zu erregen. Kurz vor Ankunft der beiden Pokémon in der Basis ihrer Gegner ist zu sehen, wie auch Somniam zu Achtsamkeit aufruft und mit dem gefangenen Partner spricht, der voller Verachtung Somniam gegenüber ist.

Trikephalo eilt zur Hilfe

Später lockt der Protagonist das wachhabende Toxiquak vom Käfig weg und überwältigt ihn dann, im vermeintlichen Gefängnis liegt jedoch nur ein Frisma. Somniam und dessen Helfer kommen hervor, denn sie haben den Trick des Protagonisten kommen sehen und ihn daher in einen Hinterhalt gelockt. In der Aufregung um das Auftauchen des Gesuchten vergessen sie aber Trikephalo, das nun von oben herab seine Gegner bombardiert. Dies ruft auch Brutalanda auf den Plan, und mit Trikephalo kämpfend entfernt es sich vom Schauplatz des Geschehens. Die Gelegenheit wird vom Protagonisten genutzt, um in die Höhlensysteme zu fliehen, wo es auch den gefesselten Partner findet, den es befreit und mit ihm flüchtet. Die beiden laufen in eine Sackgasse an einer Klippe, aus der sie von Trikephalo gerettet werden. Brutalanda versucht noch, es aufzuhalten, scheitert aber.

Vom Flug mit zwei zusätzlichen Pokémon erschöpft, muss Trikephalo schon bald notlanden und eine Pause einlegen. Der Partner entschuldigt sich für die von ihm verursachten Unannehmlichkeiten. Derweil erklärt der Protagonist, dass er Somniams Hinterhalt bereits durchschaut hat, als die beiden das Frisma fanden, da dieses eine andere Form hatte, als das Exemplar des Partners. Danach stellen sich Partner und Trikephalo einander vor. Zunächst ist der Partner erschreckt, um wen es sich bei seinem Retter handelt, schnell ist er allerdings über die wahre Natur Trikephalos aufgeklärt. Gemeinsam setzen die Pokémon zu dritt ihre Reise nach Hause fort, um von dort aus den Kampf gegen den Kältekern einzuleiten. Bis in die Nacht hinein laufen sie durch die Glutwüste, bis sie anfangen, selbst für eine Wüstennacht untypisch stark zu frieren. Kyurem taucht auf, vereist Trikephalo und zerschmettert den Eisblock. Dabei löst sich das Pokémon auf. Dann greift das Legendäre Pokémon den Protagonisten vor den Augen seines um Gnade flehenden Partners an, bis Kyurem das Gefühl hat, der Protagonist habe den Kampfgeist verloren und sei keine Gefahr für die von Kyurem angestrebte Zukunft mehr. Daher lässt es den Protagonisten knapp mit dem Leben davonkommen.

Kyurem greift den am Boden liegenden Protagonisten brutal an.
Partner: Aufhören… Hör bitte auf…! Bitte… Es reicht… Hör endlich auf!!
Der Partner stellt sich schützend vor den Protagonisten.
Partner: Ich flehe dich an! Lass <Name des Protagonisten> in Ruhe!! <Name des Protagonisten> ist mir wahnsinnig wichtig! Also…
Kyurem: Du hast also jedweden Kampfgeist verloren…? Dann vermagst du auch die Zukunft nicht zu ändern. Wenn du keinen Kampfgeist mehr hast, muss ich dich auch nicht vernichten. [wendet sich ab] Du bist gerade noch mal mit dem Leben davongekommen. Schätze dich glücklich.

Bevor Kyurem sich zum Gehen wendet, sagt es noch, dass es will, dass die Welt zerstört wird und eine neue, bessere entsteht, da in der aktuellen Welt viele Pokémon betrügen, sodass kein Vertrauen mehr möglich ist und sich Egoismus ausbreitet. Außerdem kündigt der Wächter des Eispalastes an, dass der Kältekern schon in wenigen Tagen aktiv werde und droht, dass der Protagonist als Lichtkugel zum Himmel steigen und somit die Welt der Pokémon wie alle anderen gescheiterten Menschen verlassen werde, sollte er den Lauf der Zukunft weiterhin ändern wollen.

Als der Partner nach diesem Vorfall nicht mehr weiß, was er alleine mit dem ohnmächtigen Protagonisten tun soll, wird er in der Wüste von Emolga und Dummisel gefunden. Letzteres holt sofort weitere Teammitglieder, um dem Protagonisten helfen zu können. Umgeben von seinen Freunden wacht dieser an einem Ufer wieder auf. Der Partner fragt, woher die Pokémon wussten, wo sich Protagonist und Partner befanden. Diese antworten, dass ihnen aus dem Nichts eine Stimme sagte, sie sollen zur Glutwüste gehen, gerade als sie eigentlich aus Sorge wegen dem langen Fernbleiben der Abenteurer den Genovea-Pfad einschlagen wollten. Daraus schließen die Pokémon, dass es sich bei der Stimme um die Stimme des Lebens gehandelt haben muss, welche auch nach der Vernichtung ihrer physischen Form weiterlebte. Bei der folgenden Beratung über den Kältekern wird offensichtlich, dass selbst in den eigenen Reihen Zweifel bestehen, ob eine Rettung der Welt noch möglich sei. Mit einer emotionalen Ansprache, in der er verkündet, dass er ein solches Schicksal nicht akzeptieren werde, macht der Partner dem Team jedoch wieder Mut. Auch der Protagonist ist weiterhin entschlossen, zu kämpfen, trotz der drohenden Gefahr.

Im Glauben daran, dass es den Pokémon gelingt, sich zu verändern, zieht die Gruppe gemeinsam weiter in Richtung Raststadt, um auch bei den dortigen Pokémon die Hoffnung zu verbreiten. Des Nachts hat die Gruppe ihr Ziel erreicht, und am nächsten Morgen sammeln sich viele Stadtbewohner für die Kundgebung. Der Partner berichtet von der Bedrohung durch den Kältekern und versucht, den Anwesenden Mut zu machen. Diese haben trotz allem wenig Hoffnung, unter anderem weil sie glauben, da das Ende der Welt von Kyurem bereits vorhergesehen wurde, sei es unabwendbar. Plötzlich wird die Versammlung von einem Erdbeben unterbrochen, was alle Pokémon zum Hügel eilen lässt. Von dort aus ist zu sehen, dass der Eispalast am Himmel schwebt, wodurch klar wird, wie stark der Kältekern inzwischen ist. Der Partner zieht Parallelen zwischen diesem Ereignis und Kyurems Ankündigung, dass das Ende der Welt bald beginnt. Die davon umso mehr erschreckten Stadtbewohner fliehen, mit Ausnahme von Swaroness. Dieses sagt dem Partner und dem Protagonisten seine Unterstützung zu.

Rückkehr zum Eispalast

In der folgenden Nacht berät sich das Team, welches aufgrund der geringen Unterstützung seitens der Stadtbewohner selbst langsam verzweifelt und davon ausgeht, dass der Pessimismus in der Bevölkerung zu tief sitzt. Doch dann kommt Yorkleff herein und entschuldigt sich für seine Flucht. Vor dem Haus treffen sie auf viele weitere Stadtbewohner, wie beispielsweise Terribark, Matrifol und Folikon, welche es Yorkleff gleichtuen und versprechen, positiver zu sein und dieses Gefühl auch an andere Pokémon weiterzugeben. Anschließend kommt die Frage auf, wie sie den Eispalast erreichen können, jetzt, wo er schwebt. Nachtaras und Psianas Fähigkeiten reichen leider nicht aus, um Zugangskarten anzufertigen, dank denen man durch die Luft reisen könnte, jedoch haben die beiden eine Intuition und geben Protagonist und Partner schonmal einen Satz Zugangskarten, mit denen sie zum Riesengletscher vorgehen können. Während der Partner sofort losziehen möchte, überzeugt Viridium die Gruppe, erst am folgenden Tag aufzubrechen, da diese gut für den Kampf gegen Kyurem gewappnet sein muss. Emolga und Viridium beschließen, mitzukommen, Dummisel hingegen entscheidet sich, dass es bei diesem Mal lieber daheimbleiben möchte und versuchen wird, anderen Pokémon Zuversicht zu geben.

Am darauffolgenden Morgen trifft sich der Partner mit Emolga auf dem Hügel in Raststadt, um den Umgang mit den Zugangskarten zu üben, derweil trifft der Protagonist letzte Vorbereitungen. Sie verabschieden sich von Dummisel und betreten das Magnaportal in Richtung Riesengletscher. Da das Team an einem anderen Ort als bei der ersten Reise landet, haben die Pokémon erst Angst, die Zugangskarten inkorrekt benutzt zu haben, doch Viridium beschwichtigt sie damit, dass Nachtara und Psiana die Karten nicht erklärungslos übergeben hätten, wenn diese nicht einfach zu nutzen wären. Stattdessen führt es die andere Umgebung auf Einflüsse des Kältekerns zurück.

Nachdem sie sich über den Wirrweg gekämpft haben, kommen sie wieder an der Gletscherspalte heraus, an der sie auch bei der vorherigen Erkundung ankamen. An dieser Stelle wollen sie auf Nachtara und Psiana warten. Plötzlich nimmt der Protagonist komische Geräusche war, und als es plötzlich dunkel wird müssen die Abenteurer feststellen, dass er Eispalast direkt über ihnen schwebt. Aus diesem kommen Brutalanda und zwei Skelabra, die das Team in einen Kampf verwickeln. Nachdem die Gegner besiegt sind, trifft Psiana ein und bringt sie zu Nachtara, der die Reise zum Eispalast vorbereitet. Dazu nutzt es spezielle Zugangskarten, für deren Nutzung nicht einmal ein Dungeon durchquert werden muss. Die Pokémon fanden sie in den Überresten des Berges aus Eis. Die Idee, dass solche Zugangskarten zu finden sein könnten, kam Nachtara, da bei der letzten Reise zum Gletscher Spuren eines Magnaportals aufgefunden wurden. Die Pokémon nehmen an, dass Keldeo diese Karten hergestellt und hinterlassen hat, da es als einziger Abenteurer vor ihnen den Berg aus Eis erkundet hat. Sie gehen davon aus, dass es geahnt hat, dass der Palast abheben würde. Daraus schließt die Gruppe, dass Keldeo nicht auf der Seite von Kyurem sein kann und eventuell noch im Eispalast ist.

Unterdessen bemerken einige Pokémon in Raststadt, dass der Palast aus Eis immer näherkommt. Dadurch geraten sie in Angst, da sie denken, dass die Zerstörung der Welt in der unmittelbaren Nähe des Kältekerns beginnt. Bevor sie dies den restlichen Stadtbewohnern mitteilen und somit weitere Panik auslösen können, beruhigen Dummisel und Swaroness sie und betonen, dass es sich nur um Vermutungen handelt.

Das Abenteurerteam ist derweil im Eispalast angekommen. Emolga fragt sich besorgt, wie sie nach Abschluss der Mission wieder herunterkommen. Nachtara gibt vor, dass auch dies mit den Zugangskarten möglich sei. Um zu vermeiden, von Somniam bemerkt zu werden, teilen sich die Pokémon in drei kleinere Gruppen auf. Die erste wird von Protagonist und Partner gebildet, der zweiten gehören Viridium und Emolga an, und die dritte setzt sich aus Nachtara und Psiana zusammen.

Der Protagonist und der Partner durchqueren den Ostturm des Eispalastes. Währenddessen fragt Psiana Nachtara, warum es Emolga bezüglich der Möglichkeit, den Eispalast mittels derselben Zugangskarten zu verlassen, angelogen habe. Es entgegnet, dass es Experimente bedürfte, um herauszufinden, wie der Palast verlassen werden kann. Da dazu die Zeit fehlt, gehen die beiden weiter. Viridium und Emolga sind unterdessen bereits recht weit gekommen, doch dann fällt Viridium auf, dass etwas mit Emolga nicht stimmt. Es denkt zunächst, es liege an der Teamaufteilung, da Emolga in der Vergangenheit oft Abneigung gegenüber Viridium zeigte. Emolga entschuldigt sich jedoch dafür und offenbart, dass es dies schon länger wollte, aber nie den richtigen Zeitpunkt fand. Viridium meint daraufhin, dass Emolga zwar frech ist, es Emolga aber genau deswegen mag. Darüber, dass Viridium es mag, ist Emolga überrascht. Später werden die beiden von Shnurgarst aufgefunden. Dieses ist verwundert, dass es seine Gegner auf den schwebenden Eispalast geschafft haben, und greift sie zusammen mit sechs Stalobor an. Viridium und Emolga werden in die Enge getrieben, doch im letzten Moment kommen Protagonist und Partner an und stehen den beiden im Kampf zur Seite.

Nach dem Sieg über ihre Angreifer gehen die Pokémon schnellstmöglich zusammen weiter, bevor die Antagonisten wieder aufwachen und mit weiteren Unterstützern erneut angreifen können. Somniam bespricht sich zugleich mit Kyurem, welches es anhält, vorsichtig zu sein, auch wenn der Kältekern immer stärker wird, sich der Palast immer schneller gen Süden bewegt und es entsprechend unwahrscheinlich ist, dass er noch aufgehalten wird. Dann wird Somniam von Toxiquak über die Anwesenheit der Eindringlinge informiert. Das Pokémon sieht dies jedoch gelassen, da sich die Handlanger Kyurems im Eispalast besser auskennen und ihnen bei diesem mal auch das genaue Ziel ihrer Gegner bekannt ist. Daher beschließt Somniam, das Abenteurerteam in eine Falle zu locken.

Das Team geht derweil zusammen weiter, da sie ahnen, dass Somniam inzwischen über ihren Aufenthalt im Eispalast Bescheid weiß, und es entsprechend sicherer ist, für den Fall eines weiteren Kampfes zusammenzubleiben. Die Pokémon sorgen sich um Nachtara und Psiana, doch aufgrund der Wichtigkeit der Zerstörung des Kältekerns und der Hoffnung darauf seitens der Pokémon in Raststadt beschließen sie, den Kampf gegen den Kältekern höher zu priorisieren und zu hoffen, dass es Nachtara und Psiana auch ohne sie gut geht. Dann macht sich die Gruppe auf den Weg durch den Westturm des Palasts.

Nachtara und Psiana haben indessen einen harten Kampf hinter sich und finden einen Turm aus Eis im Inneren des Palasts. Aufgrund der starken Bewachung vermuten sie darin den Kältekern. Sie rammen also die massive Eistür des Turmes und finden darin einen Raum vor. Zunächst erblicken sie darin einige Zugangskarten, dann entdecken sie in der Kammer Keldeo. Dieses ist sehr geschwächt, weist seine Retter jedoch an, mit ihm schnell aus dem Turm zu verschwinden, da es jetzt, wo Keldeo befreit wurde, noch Hoffnung gibt.

Kurz, bevor Protagonist, Partner, Viridium und Emolga den Westturm hinter sich gelassen haben, ist zu sehen, dass an der Spitze des Eispalastes dunkler Dunst einen Wirbel bildet. Zugleich ist im Palast ein Beben zu spüren, was die Pokémon zur Eile bewegt. Sie stoßen in ein zunächst dunkles Gebiet vor, in welchem sie Somniam antreffen. Dieses erklärt, dass es und die anderen Helfer von Kyurem genug von dieser kalten Welt haben und daher nicht wollen, dass sie gerettet wird. Also greift eine Gruppe aus vier Brockoloss, Toxiquak, einem Skelabra und Somniam selbst die Helden an. Nachdem die verbitterten Taschenmonster besiegt sind, ist ein weiteres Beben zu spüren. Da sich das Team am höchsten erreichten Punkt ihrer vorigen Erkundung befindet, kann es nicht mehr weit bis zum Kältekern sein. Bevor die Pokémon weitergehen können, erzählt Somniam ihnen, dass es hintergangen wurde und gebrochen war, bis es die Anhänger Kyurems traf, welche ihm als Einzige ihr Herz öffneten. Folgend lernte es auch das Legendäre Pokémon selbst kennen, und als dieses ihm vom drohenden Weltuntergang berichtete, beschloss Somniam aufgrund seiner Verbitterung, das Ende der Welt zu verteidigen. Daraufhin entgegnet der Partner, wenn ihm seine neuen Freunde wichtig wären, würde Somniam nicht deren Verschwinden wollen, sondern deren Glücklichkeit. Somniam meint jedoch, dass es in der aktuellen Welt nicht möglich sei, glücklich zu sein und dass es weniger schmerzvoll wäre, zusammen unterzugehen, als einen nach dem anderen gehen zu sehen.

Bevor es zu einer weiteren Auseinandersetzung kommen kann, tauchen mittels Magnaportal Nachtara, Psiana und Keldeo auf. Somniam ist verwundert, dass Keldeo freikommen konnte, dieses verlangt bedrohlich, dass Somniam die Pokémon durchlässt. Als Psiana erwähnt, dass Keldeo gefangen gehalten wurde, berichtet Somniam, dass Keldeo bei seiner Erkundung des Riesengletschers bis zum Kältekern vordringen und sein Geheimnis lüften konnte. Daraufhin wurde ihm angeboten, sich Kyurem anzuschließen, dies lehnte Keldeo jedoch ab. Auf der folgenden Flucht kamen Keldeo allerdings Zweifel daran, ob Somniam tatsächlich das Ende der Welt wolle, und es kehrte zurück in der Hoffnung, Somniam und seine Handlanger wieder auf den rechten Weg bringen zu können. Diese hörten aber nicht zu, sondern sperrten Keldeo ein. Dennoch ist Keldeo überzeugt, Zweifel gesehen zu haben und dies auch jetzt noch zu tun. Auch der Partner beginnt nun, auf das mit sich hadernde Pokémon einzureden. Er sagt, dass es möglich sei, die Welt wieder zu einem besseren Ort zu machen. Dadurch wachsen Somniams Zweifel an seiner Einstellung weiter.

Partner: Die jetzige Welt mag schlecht sein! Aber vielleicht gelingt es uns allen, sie wieder lebenswert zu machen. Wollt ihr denn nicht zusammen mit euren Freunden weiterleben?!
Somniam: Eine lebenswerte Welt…? Ist so eine Welt… denn möglich?! Selbst wenn ihr die Welt retten könnt… Erwartet uns eine lebenswerte Zukunft?
Partner: Natürlich! Dafür sorge ich schon!

Dann bebt der Eispalast erneut, und eine Säule droht, auf die Pokémon zu stürzen. Die Meisten können rechtzeitig fliehen, doch Protagonist und Partner gelingt dies nicht. Somniam entschließt sich, die beiden zu retten. Der Pfeiler hinterlässt eine Lücke im Boden, welche Somniam, den Protagonisten und den Partner von den restlichen Pokémon trennt. Da es Kyurem die Loyalität geschworen hat, kann Somnian selbst nicht weiter voranschreiten, es bittet die beiden Helden allerdings, die Welt zu retten. Dem schließen sich auch die anderen Anwesenden an und sie machen den beiden Hoffnungsträgern Mut. Also gehen sie weiter in Richtung des Kältekerns.

Im Folgenden machen sich Somniams Freunde Sorgen um das Pokémon, und Keldeo merkt an, dass es Glück habe, so viele gute Freunde zu haben. Inzwischen deutlich außer Kräften, spricht es außerdem Viridium an und erklärt diesem die Hintergründe seines verletzenden Briefes. Diesen versandte es zum Zeitpunkt seiner Verfolgung durch Somniam. Es hatte Angst, durch die Freundschaft würde das Pokémon auch für Viridium eine Gefahr werden, und um dies zu verhindern, beendete Keldeo auf diesem Wege seine Freundschaft zu Viridium. Für dieses Verhalten entschuldigt es sich nun. Viridium entschuldigt sich im Gegenzug dafür, dass es nicht an Keldeo glaubte, sondern kalt wurde. Keldeo hofft, dass Viridium seine Kameradschaft erneut annehmen kann.

In der Zwischenzeit kommen Protagonist und Partner in der Halle vor dem Kältekern an. Es fällt dem Partner nun sehr schwer, zu atmen, dennoch möchte er seinen Freund bis zum Schluss unterstützen. Dann erklimmen die beiden den Riesenkristallturm. An dessen Spitze wird die Atemnot des Partners noch schlimmer, weswegen die beiden denken, dass der Kältekern nun in unmittelbarer Nähe sein muss. An der anderen Seite des Raumes, in dem sich Protagonist und Partner aufhalten, finden sie eine Tür vor, in die Dunst zieht. Bevor sie diese durchschreiten können, taucht Kyurem auf und verweigert den Pokémon den Durchgang. Es meint, das Schicksal der Welt sei besiegelt und im Vergleich dazu seien die einzelnen Pokémon sowieso nur Winzlinge, doch der Partner hält dem entgegen, dass ein Wunder passieren kann, wenn viele Winzlinge zusammenhalten. Kyurem fordert sie auf, ihm dieses Wunder zu zeigen, und es kommt zum Kampf. Diesen können die Helden gewinnen, doch Kyurem ist überzeugt, dass sie auch trotz ihrer Tapferkeit und Entschlossenheit keine Chance gegen den Kältekern haben.

Der Kältekern

Unbeirrt schreiten die Pokémon dennoch zum gefährlichen Objekt vor. Dort kippt der Partner um, da er zu wenig Luft bekommt. Von draußen erklärt Kyurem, dass der Wind, welcher von Kältekern ausgeht kein gewöhnlicher Wind sei, sondern der sogenannte Wind der Enttäuschung. Er wird aus den negativen Gefühlen aller Pokémon gespeist und vom Kältekern absorbiert. Wird er zu stark, entsteht ein Wirbelsturm, welcher eine Schneise der Zerstörung hinterlässt. Inzwischen kann auch der Protagonist den Effekt des Windes, den Atem einzuschränken, spüren, wenngleich nicht so schlimm wie der Partner. Mit jedem Schritt, den er auf den Kältekern zu macht, wird dies schlimmer. Der Protagonist versucht, sich mit dem Gedanken, dass alle Pokémon große Hoffnungen in ihn haben und das Schicksal der Welt in seinen Händen liegt, anzutreiben. Dennoch hat er das Gefühl, es nicht schaffen zu können. Plötzlich können er, der Partner und auch Kyurem Stimmen vernehmen, welche den Protagonisten ermutigen, alles zu geben. Das Legendäre Pokémon erläutert, dass es sich dabei um die Stimmen all jener handelt, welche durch den Protagonisten wieder Glauben an die Zukunft und Hoffnung gefunden haben. Dies schwächt den Wind der Enttäuschung, sodass der Protagonist neue Kraft schöpft und kampfbereit ist.

Immer wieder attackiert der Protagonist den Kältekern, doch die Angriffe bereiten ihm keinen Schaden. Durch die daraus resultierende Entmutigung des Protagonisten wird auch der Wind der Enttäuschung wieder stärker und der Wirbel über dem Eispalast wächst. Dies verängstigt die Pokémon in Raststadt, die nun drohen, die Hoffnung zu verlieren, doch Dummisel gibt alles um dies zu verhindern. Trotzdem wächst der Sturm immer weiter. Terribark will den Pokémon Mut machen, doch obwohl es von seiner Aussage überzeugt ist, klingt seine Stimme halbherzig, was die Anwesenden weiter entmutigt. Nur der Partner schafft es, noch ein letztes Mal sein Vertrauen in den Protagonisten auszusprechen. Der greift mit letzter Kraft erneut den Kältekern an und zerstört dabei die Eisschicht um dessen Zentrum. Daraufhin verschwindet der Wirbel für einen kurzen Augenblick, und ein Regenbogen, von dem die Pokémon in Raststadt glauben, es sei der Regenbogen der Hoffnung, taucht am Himmel über dem Eispalast auf. Dies bewegt auch die Anwohner dazu, wieder positiver zu sein. Mit der dadurch gewonnen Kraft kämpft der Protagonist weiter, und kann nun Schaden am Kältekern anrichten, bis dieser schlussendlich vernichtet wird. Daraufhin verschwindet der Wind der Enttäuschung endgültig, und der Regenbogen der Hoffnung kehrt, größer und deutlicher als zuvor, zurück. Nicht mehr von der Kraft des Kältekerns in der Luft gehalten, beginnt jedoch der Eispalast, auseinanderzubrechen und abzustürzen.

Heimkehr nach Raststadt

In einer surrealen Umgebung wacht der Protagonist wieder auf. Er findet seinen Partner und weckt diesen. Auf die Frage, wo sie sich befinden, offenbart Kyurems Stimme aus dem Nichts, dass sie in den Tiefen ihres Unterbewusstseins sind. Dann taucht Kyurem auch in sichtbarer Gestalt auf und sagt, dass die beiden Abenteurer ihm die Augen geöffnet haben, indem es ihnen gelang, die Zukunft zu verändern. Ferner merkt Kyurem an, die Pokémon auf dieser Welt seien doch noch nicht verloren, und es bedankt sich beim Protagonisten und Partner.

Kurz darauf wachen die beiden an der Kreuzung bei Raststadt auf. Aus dem Pokémon-Paradies kommen Emolga, Viridium, Nachtara, Psiana und Keldeo angerannt und nehmen die Helden fröhlich in Empfang. Sie berichten, dass auch sie, nachdem der Eispalast auseinanderbrach, wieder beim Paradies aufgewacht sind. Der Protagonist vermutet, dass Kyurem die Pokémon gerettet hat, da es sich bedankt hat und gesagt hat, es sei ihnen etwas schuldig. Aus der Stadt kommt auch Dummisel angelaufen und berichtet, dass der Regenbogen der Hoffnung wieder zu sehen ist. Gemeinsam geht das Team zum Hügel, von dem aus sie den Regenbogen bewundern. Plötzlich taucht dort auch Trikephalo wieder auf und bestätigt, dass die Rettung der Welt erfolgreich war. Zunächst ist der Partner erschreckt, dass es wieder lebt, doch Trikephalo entgegnet, dass es als Stimme des Lebens stets existiert und nur sein Körper zerstört wurde. Dann wird die Gruppe von Strepoli, Swaroness und Morlord gefunden, die sie ebenfalls begrüßen und die restlichen Bewohner Raststadts rufen, welche sie mit Dank und Lob überschütten.

Am Abend versammeln sich alle an einem Lagerfeuer in der Ortschaft, Feiern die Rettung der Welt und hören Berichten der Helden zu. Auf der Suche nach Ruhe begibt sich der Protagonist auf den Hügel und beobachtet den Sternenhimmel. Trikephalo gesellt sich zu ihm und verkündet, dass seine Aufgabe erledigt ist und er in die Welt der Menschen zurückkehren muss, da ein Riss in der Welt entstehen würde, wenn er zu lange bei den Pokémon bliebe.

Trikephalo: Also… Es fällt mir wirklich nicht leicht, dir das zu sagen… Aber wenn ein Mensch zu lange bei uns verweilt… dann komm es irgendwann zu einem Riss in unserer Welt.
Protagonist: Ein Riss… in der Welt?
Trikephalo: Was ich damit sagen will… <Name des Protagonisten>, du musst leider zurück… in die Welt der Menschen…

Dies betrübt den Protagonisten, da er dem Partner versprochen hat, für immer zu bleiben. Von Trikephalo wird ihm außerdem mitgeteilt, dass er bereits am nächsten Morgen als Lichtkugel die Welt der Pokémon verlassen wird und sämtliche Taschenmonster daraufhin ihre Erinnerungen an ihn verlieren werden. Um seinen Freunden in der Nacht des Feierns keinen Kummer zu bereiten und da sie ihn sowieso vergessen werden, beschließt der Protagonist, sich nicht zu verabschieden.

Früh am nächsten Morgen schleicht sich der Protagonist aus seinem Haus, dankt dem Partner im Stillen für ihre Zusammenarbeit und lässt draußen seine Erinnerungen an seine Zeit als Pokémon Revue passieren. Am Hügel in Raststadt angekommen beginnt das Licht, ihn zu umhüllen, und begleitet von Trikephalo steigt er gen Himmel auf. Da er seine Freunde ein letztes Mal sehen möchte, bewegt Trikephalo die Lichtkugel übers Paradies. Von dort aus erkennt der Protagonist, dass unten alle Teammitglieder direkt in den Himmel in seine Richtung schauen. Während er den Regenbogen der Hoffnung noch einmal sieht, verabschiedet er sich innerlich von den Abenteurern. Den letzten Teil der Reise des Helden kann Trikephalo nicht begleiten, daher verabschiedet es sich, bedankt sich ein letztes Mal für die Rettung der Welt und übergibt dem Protagonisten ein Frisma, welches der Partner ihm am Vorabend für den Fall, dass sein Freund gehen müsse, gegeben hat. Der Protagonist hört, wie sich alle Pokémon aus dem Paradies und aus Raststadt emotional verabschieden und sich entschlossen zeigen, den Protagonisten nicht zu vergessen. Im Glauben, dass ihnen dies gelungen ist, und dass sie sich bei ihrem Blick in den Himmel aus der Ferne verabschiedet haben, verlässt der Protagonist die Welt der Pokémon.

Epilog

Der Epilog beginnt mit einem inneren Monolog des Protagonisten. Dieser schwelgt manchmal in Erinnerungen an die Welt der Pokémon, doch ihm wird immer wieder schmerzlich bewusst, dass er nicht in diese zurückkehren kann. Parallel ist im Pokémon-Paradies viel Zeit seit der Zerstörung des Kältekerns vergangen, und der normale Alltag hat dort wieder begonnen. Dennoch muss der Partner manchmal an den Protagonisten denken, und dabei fühlt er sich oft traurig und einsam. Trikephalo ist immer noch erstaunt, dass es den Pokémon gelungen ist, ihre Erinnerungen an den Protagonisten zu behalten, obwohl das Vergessen eigentlich ein unumstößliches Naturgesetz ist und die Welt durch die Erinnerungen eigentlich ins Chaos gestürzt hätte werden müssen. Nach der Abreise des Protagonisten sind Trikephalo und Keldeo dem Abenteurerteam beigetreten. Über den Beitritt von Keldeo ist Viridium zunächst überrascht, da es eigentlich kein geselliger Typ ist, doch das Pokémon entgegnet, dass es von der Überzeugungskraft des Partners zum Guten fasziniert ist und außerdem bei Viridium sein will.

Obwohl er versucht, es zu verbergen, fällt allen Pokémon auf, wie niedergeschlagen der Partner nach wie vor über den Verlust des Protagonisten ist. Entsprechend machen sie sich große Sorgen. Eines Morgens kommt Emolga zum Partner und fragt diesen, ob er Trikephalo gesehen hätte, da es am Vorabend mit ihm bei Swaroness gegessen hat und nicht genug Geld dabeihatte. Also wollten die Emolga und Trikephalo an diesem Tag welches verdienen, doch Trikephalo ist nicht mehr auffindbar. Am darauffolgenden Morgen, gerade als Emolga und der Partner über es sprechen, taucht Trikephalo urplötzlich genau hinter ihnen wieder auf. Es sagt, dass es ihm leidtut, einfach verschwunden zu sein, jedoch musste das Pokémon etwas Wichtiges untersuchen. Im Zuge dessen lässt er alle Pokémon für eine Mitteilung im Restaurant von Raststadt versammeln. Dort verkündet er, dass es eventuell einen Weg geben könnte, den Protagonisten zurückzuholen. Für diese Erkenntnis bedankt sich Dummisel bei Trikephalo, denn es hat das Drachen-Pokémon gebeten, einen solchen Weg zu suchen. Am Beispiel der nicht verschwindenden Erinnerungen der Pokémon hat Trikephalo gesehen, dass die Naturgesetze im Wandel seien, und da auch es den Protagonisten wiedersehen möchte, hat es sich mit den Stimmen des Lebens von vielen anderen Welten beraten. Dabei kristallisierte sich die Möglichkeit heraus, den Kosmoshügel, einen mysteriösen Ort innerhalb des Nabel der Welt genannten Dungeons aufzusuchen. Dort soll es möglich sein, einen Wunsch auszusprechen, der, sofern er mit dem Gleichgewicht der Welt vereinbar ist, in Erfüllung geht. Damit dies passiert, muss der Wunsch allerdings stark genug sein, und nur ein einziges Pokémon kann den Kosmoshügel besuchen und dort das Anliegen stellvertretend äußern. Aufgrund der besoners engen Bindung mit dem Protagonisten wird hierfür der Partner ausgewählt. Der ist zunächst unentschlossen, da er daran denkt, dass der Protagonist auch in der Welt der Menschen Freunde und Familie habe, von denen er ihn nicht ungefragt trennen möchte. Daher schlägt Trikephalo vor, dass der Partner sich wünschen könnte, sein Freund könne beliebig zwischen den Welten hin- und herreisen. Ferner merken die umstehenden Pokémon an, dass der Partner nur noch ein Schatten seiner selbst sei, und sie ihn wieder glücklich sehen wollen. Dies überzeugt ihn schlussendlich, es zu versuchen, auch wenn Trikephalo betont, dass unsicher ist, ob der Wunsch tatsächlich angenommen werden kann. Trikephalo geht davon aus, dass es als Stimme des Lebens nicht als Pokémon zähle und den Partner daher begleiten kann, um kein unnötiges Risiko einzugehen, beschließt es aber, nachzukommen und nicht mit dem anderen Taschenmonster zusammen den Dungeon zu bestreiten.

Also macht sich der Partner alleine auf den Weg zum Kosmoshügel und durchschreitet dabei den Nabel der Welt. An seinem Ziel angelangt, taucht auch Trikephalo auf, und die beiden bewundern für einen Augenblick die Schönheit der Höhlendecke, welche tatsächlich wie ein Sternenhimmel aussieht. Dann spricht der Partner seinen Wunsch aus, woraufhin einige der Sterne beginnen, heller zu leuchten. Dann werden jedoch alle schlagartig dunkel und die Erde beginnt, zu beben. Daraus schließen die Taschenmonster, dass die dauerhafte Anwesenheit des Protagonisten in der Welt der Pokémon wohl doch nicht mit dem Gleichgewicht der Welten vereinbar ist. Trikephalo kündigt an, dass ein Riss entsteht, welcher zwar nicht groß genug ist, um die gesamte Welt zu vernichten, den Kosmoshügel allerdings zum Einsturz bringen könnte, sodass dieser erst in sehr ferner Zukunft wieder betretbar wäre. Um zu vermeiden, dass sie verletzt werden, fordert Trikephalo den Partner also auf, seinen Wunsch aufzugeben und den Hügel zu verlassen. Doch dieser weigert sich, seine einzige Chance auf ein Wiedersehen mit dem Protagonisten aufzugeben. Überraschend meint sein Gegenüber, dass dies eine gute Entscheidung ist und genau diese tiefe Entschlossenheit von Nöten sei.

Trikephalo: Wir haben versagt… Wenn wir hierbleiben… sind wir beide… verloren und werden ebenfalls in den Abgrund gerissen werden! Doch wenn wir den Wunsch nun aufgeben… können wir vielleicht entkommen! Es könnte uns gerade noch gelingen, mit einem blauen Auge davonzukommen! Lass uns von hier verschwinden, <Name des Partners>!
Partner: …Aber… wenn dieser Ort erst einmal verschwunden ist… dann wird eine halbe Ewigkeit vergehen… bevor er neu entstehen wird, nicht wahr?
Trikaphalo:
Partner: Und solange werden wir auch nicht herkommen können, habe ich recht? Nein! Nicht mit mir!! Diesen Wunsch kann und will ich nicht aufgeben… auch wenn ich vom Riss verschluckt werde! Ich wünsche mir nichts mehr… als endlich wieder mit <Name des Protagonisten> vereint zu sein! Ein Leben zu zweit, Seite an Seite!
Trikephalo: Das ist eine gute Entscheidung, <Name des Partners>! Diese Entschlossenheit… ist genau das, was wir jetzt dringend benötigen!

Trikephalo offenbart, dass es eine weitere Annahme hatte und sagt, es könne bereits seit mehreren Tagen die Anwesenheit des Protagonisten spüren und dieser beobachte sie wahrscheinlich gerade aus der Welt der Menschen heraus. Also wendet sich die Stimme des Lebens direkt an ihn, erinnert den Protagonisten, wie sehr die Pokémon ihm hinterhertrauern und legt nahe, dass er zurückkehren kann, wenn sein Wunsch danach nur stark genug ist. Die Frage, ob er zurückkehren möchte, bejaht der Protagonist, woraufhin das Beben aufhört und er in einer Lichtkugel wieder in der Welt der Pokémon auftaucht. Emotional begrüßen sich die wiedervereinigten Freunde, der Protagonist bedankt sich und meint, er sei nun wieder dort, wo er hingehört.