Oghnatoll/Strategie

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Typen
BodenGeist  
Fähigkeit
Rastlose Seele
Artenspezifische Stärken
KP
58
Angr
95
Vert
145
SpA
50
SpV
105
Init
30
Tier

ZU (Gen. 8)

Dieser Strategie-Artikel befasst sich mit diversen Nutzungsmöglichkeiten von Oghnatoll (engl. Runerigus) in den Pokémon-Kämpfen der Hauptreihe. Dabei handelt es sich um eine beispielhafte Auswahl häufig genutzter Strategien, die keinesfalls eine Erfolgsgarantie aufweisen und prinzipiell nicht als besser erachtet werden können als selbst entworfene Strategien. Er erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und beinhaltet Informationen, die auf Erfahrungswerten erfahrenerer Spieler basieren.

Spielweise

Physisch-Defensiv (ZU)

Oghnatoll nimmt durch seine hohe Verteidigung sehr wenig Schaden, hat aber leider einen niedrigen KP-Basiswert und keine Status-Attacke, mit welcher es innerhalb einer Runde wieder Kraftpunkte regenerieren könnte, abgesehen von Erholung. Body Press macht aufgrund der hohen physischen Defensive besonders viel Schaden. Dazu kann man nun Entry Hazards spielen oder mit Irrlicht die physische offensive eines gegnerischen Pokémon für den Rest des Kampfes schwächen. Die von Stachler erzeugten Stacheln oder von Tarnsteine hervorgerufenen Steine können dem Gegner bereits beim Einwechseln bis zu 50% seiner maximalen KP an Schaden anrichten.

Physisch-Offensiv + Bizarroraum

Dieses Oghnatoll-Set kann als Bizarroraum-Nutzer im VGC-Format verwendet werden. Mit Hilfe seiner hohen Defensivwerte ist Oghnatoll dazu in der Lage, einen Bizarroraum einzusetzen, womit es seine Teammitglieder unterstützen kann. Auch Oghnatoll selbst profitiert von dem Bizarroraum, da es mit seiner Initiative-AS von 30 zu den langsameren Pokémon gehört. Nachdem es den Bizarroraum eingesetzt hat, kann es mit seinen STAB-Attacken Erdbeben und Poltergeist in die Offensive gehen. Erdbeben trifft dabei sowohl beide Gegner als auch den Teampartner, weshalb man darauf achten muss, dass der Teampartner das Erdbeben gut wegstecken kann oder in der jeweiligen Runde Schutzschild einsetzt. Zusätzlich kann Steinhagel verwendet werden, welcher beide gegnerische Pokémon trifft und zusätzlich eine Chance hat, diese zurückschrecken zu lassen. Diese offensive Variante von Oghnatoll maximiert den Angriff durch ein mutiges Wesen und 252 FP. Da Oghnatoll eine Schwäche gegenüber gängigen Attacken, wie Lehmbrühe oder Eisstrahl, hat, welche es aufgrund seiner hohen Defensivwerte gut wegstecken kann, kann es von einem Schwächenschutz Gebrauch machen, um seinen Angriff weiter zu steigern. Dieser kann auch kontrolliert von einem Wirbler-Partner ausgelöst werden, welcher einen geringen Angriffs-Wert hat. Durch die Fähigkeit Rastlose Seele, tauscht Oghnatoll seine Fähigkeit mit dem des Angreifers. Dies kann Oghnatoll ausnutzen, um sich Zugang zu Fähigkeiten wie Kraftkoloss oder Magiespiegel zu verschaffen. Geeignete Partner dafür sind Azurill und Silembrim.

Physisch-Defensiv + Bizarroraum

Hingegen kann auch eine defensivere Variante verwendet werden, um den Bizarroraum sicherer einzusetzen. Diese Variante setzt auf einen maximierten KP- Verteidigungswert durch ein lockeres Wesen und 252 FP in den beiden Werten. Die Hauptangriffsattacke dieses Sets ist dann Body Press, da der Verteidigungswert deutlich höher ist als der Angriffswert. Zusätzlich werden Support-Attacken wie Irrlicht verwendet, um die offensiven Gefahren des Gegners einzuschränken und für wiederkehrenden Verbrennungschaden zu sorgen. Das defensivere Set setzt auf Überreste oder eine Beere, wie die Gauvebeere.

Als Teampartner eignen sich vor allem langsame Pokémon, die gut vom Bizarroraum profitieren können. Dazu gehören Pokémon wie Silembrim oder Qurtel.