Pia/Zitate

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SM

Æther-Paradies

Pia trifft über den Aufzug ein
Pia: Fabian!
Fabian: Nein, nein, nein! Würdest du mich bitte nicht mit meinem Namen ansprechen? Ich habe nicht umsonst einen Titel! Jeder soll wissen, wie wichtig ich bin.
Pia: Aber selbstverständlich... Herr Regionalleiter.
Fabian: Ich werde unsere Bemühungen zum Schutz der Pokémon auf Akala mit der Präsidentin besprechen. Führe du derweil diese Kinder herum und bring sie dann zur Präsidentin, ja?
Fabian nimmt den Aufzug in ein anderes Stockwerk
Pia: Uff... <Name des Spielers>, Tali, herzlich willkommen! Ich bin Pia.
Tali: Moment mal... Du... Du kennst unsere Namen?
Pia: Unser Personal hat mir von den Ereignissen auf Akala berichtet. Zum Beispiel, dass ihr beiden uns dabei geholfen habt, Pokémon zu beschützen. Dafür möchte ich mich bei euch bedanken. Also gut, begeben wir uns zum Eingang im oberen Stockwerk. Wollen wir den Aufzug nehmen? Es geht aufwärts!
Die Charaktere nehmen den Aufzug ins erste Obergeschoss
Pia: Das ist der Eingangsbereich. An der Rezeption hier könnt ihr eure Pokémon heilen lassen. <Name des Spielers>, Tali. Ihr zwei seid ja auf Inselwanderschaft, um Champ zu werden. Gehe ich dann recht in der Annahme, dass ihr elf Jahre alt seid?
Tali: Ja, wenn man elf Jahre alt ist, kann man auf Inselwanderschaft gehen! Ich hab meine angefangen, weil ich irgendwann mal gegen meinen Opi gewinnen will, wenn er alles gibt!
Pia: Verstehe... Wenn man in euer Alter kommt, muss man selbst entscheiden, ob man reif genug dafür ist, auf Reisen zu gehen. Schließlich ist ein Trainer für seine Pokémon so etwas wie ein Elternteil. <Name des Spielers>, Tali, wir fahren weiter nach oben zur Schutzzone. Los geht’s!
Die Charaktere nehmen den Aufzug ins zweite Obergeschoss
Tali: Das ist ja wie ein Naturschutzgebiet!
Pia: Hier bieten wir all den Pokémon Zuflucht, auf die es Team Skull abgesehen hat. Manche Pokémon müssen beschützt werden, zum Beispiel Corasonn. Sie sind bedroht, weil sie von Pokémon namens Aggrostella angegriffen werden. Ich lese euch aus meinem Pokédex vor. „Aggrostella: Kriecht mit seinen zwölf Beinen über den Meeresboden. Es hinterlässt oft etliche Überreste von Corasonn.“
Tali: Opi hat mir mal gesagt, dass es in der Natur ziemlich brutal zugehen kann... Aber kann die Æther Foundation überhaupt alle Pokémon beschützen?
Pia: Eine gute Frage! Wir wollen schließlich auch nicht das natürliche Gleichgewicht zerstören. Es ist schwer zu sagen, wie weit der Mensch in die Natur eingreifen darf.
Tali: Die Æther Foundation ist echt der Wahnsinn! Aber eins frag ich mich schon die ganze Zeit... Warum habt ihr euch ausgerechnet in der Alola-Region niedergelassen?
Pia: Wer weiß? Unsere Präsidentin ist schwer zu durchschauen. Man weiß nie, was in ihr vorgeht. Sie heißt übrigens Samantha und hält sich hier in der Schutzzone auf. Ihr solltet ihr auf jeden Fall einen Besuch abstatten!
– Nach dem Anlegen im Æther-Paradies
„Die Präsidentin hält sich hier in der Schutzzone auf. Bitte stattet ihr einen Besuch ab!“
– Bei erneutem Ansprechen
Samantha: <Name des Spielers> und Tali. Ich heiße euch im Æther-Paradies willkommen, der Privatinsel der Æther Foundation. Ich bin Samantha, die Präsidentin der Foundation. Es freut mich wirklich sehr, euch endlich kennenzulernen. Ich bin froh, dass es Menschen wie euch gibt, die auf ihrer Inselwanderschaft mehr über Pokémon erfahren wollen. Bedauerlicherweise gibt es auch schrecklich egoistische Menschen, die Pokémon ohne Rücksicht auf deren Wohlbefinden dafür einsetzen, Profit zu machen. Aber genau deswegen bin ich ja hier. Ich schlüpfe für die Pokémon in die Rolle einer Mutter und überschütte sie mit meiner Liebe. Selbst Pokémon aus fernen Welten, fernab der Alola-Region, sind meiner Liebe würdig.
Tali: Wow, Samantha! Was du alles machst! Präsidentin solch einer großen Organisation, und das, obwohl du doch noch so jung bist!
Samantha: Nicht doch, Tali! Mir so zu schmeicheln... Da verzeihe ich dir sogar das Duzen. Ich bin schon über 40, musst du wissen!
Tali: Guter Witz... [...] I-Im Ernst jetzt?!
Samantha: Jetzt sei doch nicht so schockiert! Ein guter Look kann eben Wunder bewirken. Bei der Gelegenheit, Tali, dein Outfit könnte durchaus etwas peppiger sein, wenn ich das mal so anmerken darf. Wenn du möchtest, kann ich dich gerne mal bei einem Einkaufsbummel beraten.
Tali: I-Ich weiß nicht... Dein Stil ist schon ziemlich speziell. Lilly steht das sicher total, aber mir...?
Samantha: Jetzt mach dir mal keine Sorgen. Überlass das alles einfach mir. Kinder wären ohnehin viel zufriedener und glücklicher, wenn sie auf das hören würden, was Erwachsene ihnen sagen.
Das Æether-Paradies fängt an zu Beben.
Pia: Diese Erschütterung... Kam das... aus dem Untergeschoss?
– Nachdem man Samantha gefunden hat
„Dieses Loch... Und dieses Pokémon... Was hat das nur alles zu bedeuten?“
– Nachdem UB-01 erscheint
Samantha: Pia, wir sollten nicht vergessen, dass unsere beiden Gäste eigentlich auf Inselwanderschaft sind, richtig? Bring sie bitte zur nächsten Insel.
Pia: N-Natürlich!
Samantha: Ich werde nachsehen, ob meine geliebten Pokémon allesamt wohlauf sind. Außerdem muss ich noch mit Fabian reden. Ich hoffe, er kann mir erklären, was da unten vorgefallen ist. Oh, das Wichtigste hätte ich fast vergessen... Ich sollte schnellstmöglich alles in die Wege leiten, damit meine Æther Foundation in der Lage ist, auch Ultrabestien in ihre Obhut zu nehmen.
Pia: Dann werde ich euch mal nach Ula-Ula bringen.
– Vor dem Aufzug
Tali: Ich hätte nie gedacht, dass ich mal eine Ultrapforte sehen würde... Das muss ich unbedingt Professor Burnett erzählen!
Pia: Ja, dieser Unfall oder wie man es nennen will... Mir fehlen leider die Worte, aber ich bin froh, dass ihr es so positiv seht. Es war wirklich schön, euch beide getroffen zu haben. Hier, ein kleines Andenken an den heutigen Tag. Ein Malasada und eine TM!
Tali erhält den Malasada.
Tali: Wow, ein Maxi-Malasada! Danke! Findet ihr nicht auch, dass leckere Sachen noch besser schmecken, wenn man sie teilt?
Pia: Ja, ich weiß, was du meinst. Nichts geht über eine leckere Mahlzeit, die man sich mit lieben Menschen teilen kann! Ach ja! <Name des Spielers>, das ist für dich: Die TM Psychokinese.
Der Spieler erhält die TM29 Psychokinese.
Pia: Ich hoffe, ihr erlebt noch viele weitere tolle Abenteuer auf eurer Inselwanderschaft!
Tali: Das hoffen wir auch! Vielen Dank, Pia!
– Vor dem Pier
Pia betritt die Szene
Pia: Das ist doch... Gladio! Ja, du bist es wirklich!
Tali: I-Ihr kennt euch?!
Pia: Wir haben uns ja so lange nicht gesehen...! <Name des Spielers>, Tali! Lasst mich eure Pokémon wieder fit machen. [...]
Gladio: Du! Kannst du mir sagen, wo Lilly steckt?
Pia: Sie müsste bei der Präsidentin sein...
Gladio: Danke, das war’s auch schon. Wir gehen gleich zu ihr.
Tali: Die Präsidentin? Das ist doch Samantha, oder? Sie wird uns bestimmt zuhören, sie ist sehr nett.
Gladio: Zu euch vielleicht. Und das auch nur, weil sie keinerlei Interesse an euch hat.
Pia: A-Aber ihr könnt nicht zu ihr! Die Tür ist verschlossen!
Tali: Schon wieder...?
Gladio: Das ist kein Problem.
Gladio und Tali rennen davon
– Nach dem Kampf am Lift
„Bitte passt gut auf Gladio auf... Wenn er sich etwas in den Kopf setzt, verliert er die Konsequenzen oft völlig aus den Augen. Genau wie damals, als er sich dieses Pokémon geschnappt hat und einfach verschwunden ist. *Seufz...* Er und sie sind sich so ähnlich...“
– Bei erneutem Ansprechen
Pia: Zum Glück seid ihr alle unversehrt...
Gladio: Ja, wir sind unverletzt. Aber es gibt noch viel zu tun. Die Präsidentin und Bromley sind durch die Ultrapforte verschwunden... Und Cosmog rührt sich nicht mehr... Wir können unsere Mutter nicht einfach in der Welt der Ultrabestien lassen. Egal, wie sie sich verhalten hat, sie ist und bleibt unsere Mutter! Wir könnten vielleicht in diese andere Welt gelangen, wenn wir das Legendäre Pokémon von Alola auf unserer Seite hätten, das alle Leute so verehren. Aber ob es überhaupt real ist...?
Tali: Klar ist es das! Schließlich sind die Ultrabestien ja auch real, oder? Na also! Wir werden es schon finden, keine Sorge. Wir finden das Legendäre Pokémon sicher!
Lilly: <Name des Spielers>, Tali... Ich danke euch beiden.
Pia: Ähm, also falls ihr euch alle vielleicht ein wenig ausruhen möchtet: Ich habe ein paar Zimmer, die sonst unsere Angestellten nutzen, für euch bereit gemacht.
Gladio: Okay.
Tali: Prima! Ich bin fix und fertig!
Lilly: Ich... Ich werde hier schlafen. Hier in Mutters Bett, so wie ich es getan habe, als ich noch klein war... Aber das wird heute Nacht das letzte Mal sein...
– Nach verlassen des Raumes, in dem man gegen Samantha gekämpft hat
„<Name des Spielers>. Lilly wartet draußen auf dich.“
– Am nächsten Tag
„Wie schön, dass du gekommen bist, <Name des Spielers>. Ich bin dir wirklich sehr dankbar für alles, was du für Lilly und Samantha getan hast. Lilly hat mich übrigens gebeten, dir zu erklären, warum die beiden sich nach Kanto aufgemacht haben. Samanthas Zustand gibt uns ja leider Rätsel auf... Wir wissen nicht, ob Anegos Nervengift schuld daran ist oder die Fusion der beiden an sich. Womöglich hat sie auch einfach die Z-Kraft überstrapaziert und leidet jetzt an den Nebenwirkungen... Irgendetwas muss jedenfalls eine schädliche Wirkung auf ihren Körper und ihre Psyche ausgeübt haben... Sie fiel daraufhin in einen tiefen Schlaf und war kaum noch wachzukriegen. Zum Glück erinnerte Lilly sich an etwas, das sie einmal in einem Buch gelesen hatte. Das ist zumindest so etwas wie ein kleiner Hoffnungsschimmer. Du kennst doch ganz bestimmt das Pokémon-Lagerungssystem? Das wurde vor geraumer Zeit von einem gewissen Bill aus der Kanto-Region entwickelt. Um das System zu testen, hat er damals allerlei Experimente durchgeführt. Irgendwie ist er dabei auch eine Art Fusion mit einem Pokémon eingegangen... Genau! Es handelt sich hier um eine Verschmelzung von Mensch und Pokémon... Zumindest war das eines seiner Experimente./Na ja, dieser Experimentierfreudigkeit und Neugierde verdanken wir immerhin das Pokémon-Lagerungssystem. Eine Errungenschaft, die eigentlich nicht mehr wegzudenken ist! In dem Buch stand auch noch, dass er damals seinen Teleporter mit einem speziell dafür entwickelten Zellteilungsprogramm benutzt hat, um die Fusion der menschlichen und der Pokémon-Zellen wieder rückgängig zu machen. Wenn er uns diese Maschine benutzen lassen würde, könnten wir Samantha vielleicht von den Giftrückständen der Ultrabestie befreien, die noch in ihrem Körper schlummern. Das ist jedenfalls die Hoffnung, die Lilly dazu bewogen hat, die Reise nach Kanto überhaupt anzutreten. Es hat mich zwar traurig gemacht, als Lilly und Gladio damals das Æther-Paradies verlassen haben... Aber wenn man bedenkt, wie stark und entschlossen sie dadurch geworden sind, war es wohl zu ihrem Besten. Neulich erst soll Gladio eigenhändig einen neuen Reißverschluss an seiner von Typ:Null zerfetzten Kleidung angebracht haben! Kaum zu glauben, wie sich dieser wohlbehütete Junge, dem immer alles nachgetragen wurde, doch gemausert hat. Oh, tut mir leid, dass ich dich jetzt so lange mit meinen Plaudereien aufgehalten habe. Hier, das ist für dich. [Der Spieler erhält einen Maxi-Malasada] ... Und das hier auch! [Der Spieler erhält noch einen Maxi-Malasada] Ich widme mich dann mal wieder meiner Arbeit in Geheimlabor B.“
– Nach dem Gespräch mit Anabel und LeBelle
„Bitte erzähle niemandem von den UBs! Wir sind zu strenger Geheimhaltung verpflichtet. Hier, nimm zuerst mal das hier... [Der Spieler erhält 10 Ultrabälle] Die Internationale Polizei hat mich darum gebeten, dir dies zu überreichen. Das sind sogenannte Ultrabälle. Sie wurden von der Æther Foundation unter strengster Geheimhaltung entwickelt. Diese Spezialanfertigungen dienen exklusiv dem Fang von Ultrabestien. Dementsprechend teuer sind sie natürlich auch. Eine Massenanfertigung steht völlig außer Frage. Bitte überlege dir deshalb genau, wann du sie einsetzt! Dass die Ultrabestien hier erschienen sind, ist einzig die Schuld der Æther Foundation... Aus diesem Grund werden wir alles tun, was in unserer Macht steht, um zu helfen. Wie wär’s, wenn du als Nächstes bei Anabel und den anderen im Motel auf Akala vorbeischaust? Vielleicht gibt es ja irgendwelche Neuigkeiten!“
– Im Geheimlabor B
„Wie kann ich dir behilflich sein, <Name des Spielers>? Da Ultrabestien Kreaturen aus einer anderen Welt sind, werden sie von herkömmlichen Pokébällen nicht immer als Pokémon erkannt. Dies hat leider zur Folge, dass die Fangchance drastisch sinkt... Aber mit einem Ultraball sollte dir der Fang gelingen. Wir machen damit zwar ein Verlustgeschäft, aber wir müssen jetzt eben für die Taten der Präsidentin geradestehen. Ich hoffe, der Ultraball wird dir eine Hilfe sein.../Alle Ultrabestien umgibt eine Aura, die auch Bestien-Boost genannt wird. Diese Aura wird durch eine Energie erzeugt, die aus dem Inneren der Ultrapforten stammt. Solange sich die Ultrabestien im Inneren der Ultrapforten aufhalten, sind sie konstant großen Mengen Energie ausgesetzt. Nach einer Weile lagert sich diese schließlich in ihrem Körper ab. Aber auch in unserer Welt gibt es Pokémon, die mit dieser Energie in Berührung gekommen sind. Du weißt sicher schon, welche ich meine... Genau! Die sogenannten Herrscher-Pokémon, gegen die du bei den Prüfungen gekämpft hast! Wenn sich irgendwo eine Ultrapforte öffnet, fließt immer eine gewisse Menge an Energie aus ihr hinaus. So kamen die Herrscher mit ihr in Kontakt./Über welche Ultrabestie möchtest du mehr erfahren? [Die Daten der einzelnen Ultrabestein werden nicht von Pia vorgelesen]/Bitte sei vorsichtig da draußen...
– Beim Ansprechen
Pia: Wir haben dich schon erwartet, <Name des Spielers>.
Anabel: Danke fürs Kommen, <Name des Spielers>.
Pia: Herzlichen Glückwunsch zur Sicherstellung der Ultrabestien! Als Repräsentantin der Foundation möchte ich euch unseren herzlichen Dank aussprechen. Damit wurden alle Ultrabestien, die im Rahmen jenes Zwischenfalls durch die Ultrapforten gekommen sind, gefangen.
Anabel: Aber nein, wir haben zu danken... Ohne die Ultrabälle hätten wir das ganz sicher nicht geschafft!
Pia: Ausgerechnet die Ultrabälle, die so ein Verlustgeschäft für die Foundation waren... Aber ich bin froh, dass sie euch genützt haben. Ich weiß gar nicht, wie ich mich jemals bei euch beiden angemessen bedanken soll...
Anabel: Ja, auch LeBelle gebührt Dank! Er war ebenfalls eine große Hilfe. Apropos LeBelle... Sollte er nicht schon längst hier sein, nachdem er vorgegangen war? Wir wollten uns doch hier treffen. Ob irgendetwas vorgefallen ist...?
LeBelle stürzt zur Tür rein
LeBelle: U-U-Ultrabestie!!!
Anabel: K-Kannst du das wohl endlich mal sein lassen, LeBelle...?!
LeBelle: Tut mir leid, ich kann einfach nicht anders! Aber hört mir erst mal zu! Die U-U-Ultrabestie...!
Anabel: Du kommst ziemlich spät. Ist etwas vorgefallen?
LeBelle: Und ob! Ich war schon auf dem Weg hierher... Da hab ich noch rasch einen Zwischenstopp auf Mele-Mele eingelegt, um euch ein paar leckere Malasadas zu kaufen. Quasi als kleines Dankeschön. Als ich die Malasadas gekauft hatte, blickte ich ohne besonderen Grund zum Himmel hinauf... Und da sah ich es! Am strahlend blauen Himmel über Alola war plötzlich ein schwarzes Etwas erschienen...! Schwarzes Licht! Ich sage euch, das war eine Lichtbrechung! Ein Widerspruch in sich! Dabei könnte es sich um eine Ultrabestie handeln... Nein, kein Zweifel, das muss einfach eine sein!
Anabel: Äußerst seltsam... Vom Hauptquartier haben wir diesbezüglich keine Nachricht erhalten.
Pia: Keine Sorge. Ich denke nicht, dass es sich dabei um eine Ultrabestie gehandelt hat. Denn parallel zu euren Bemühungen haben etwa 100 Leute von der Internationalen Polizei und der Foundation Nachforschungen in Alola angestellt. Bis auf die gesicherten Ultrabestien wurden keine Hinweise auf weitere Exemplare gefunden.
Anabel: Dann ist wohl jede Sorge unbegründet, oder?
LeBelle: A-Ach so? Dann muss mir der strahlend schöne Himmel von Alola einen optischen Streich gespielt haben...
Pia: Das kann schon mal passieren. Ich denke, wir sind alle überarbeitet. Du musst auch sehr erschöpft sein, LeBelle. Da bildet man sich schon mal Dinge ein...
LeBelle: N-Nun ja, etwas Erholung wird mir vielleicht wirklich ganz guttun...
Anabel: Das trifft sich gut. Das Hauptquartier hat sich vorhin gemeldet. Wir haben bezahlten Urlaub bekommen!
LeBelle: Na, so was! Bezahlten Urlaub?! Das klingt doch mal nach Erholung!
Anabel: Solange das Hauptquartier nichts anderes verlautbaren lässt, haben wir frei. Also kannst auch du es jetzt mal schön ruhig angehen lassen, LeBelle. Ich werde wohl noch etwas hierbleiben, um mir Alola anzusehen. Wenn wir schon extra freibekommen, will ich diese Region auch mal ein wenig genießen.
LeBelle: Fein! Und ich werde mir dann mal die gute Küche von Alola schmecken lassen! Es gibt so viele Restaurants und Lokale, die ich hier noch besuchen möchte! Der Sushi-Wok zum Beispiel ist ein ganz famoses Etablissement!
Anabel: Der... Sushi-Wok... Nein, ich darf nicht schwach werden! Schließlich hab ich noch eine Verabredung!
LeBelle: Nanu?! Etwa ein Date?!
Anabel: Was?! N-Nicht doch! Ich treffe mich mit Yasu! Er war uns eine immense Hilfe, wie du weißt.
LeBelle: A-Ach so... Verstehe.
Anabel: In diesem Sinne... Ich verabschiede mich dann langsam mal. Vielen herzlichen Dank noch mal euch allen! Wir sehen uns, irgendwann, irgendwo!
Anabel läuft davon
LeBelle: <Name des Spielers>... Ich danke dir vielmals. Dass der Chefin bis zuletzt nichts passiert ist, haben wir dir und deinem Einsatz zu verdanken. Auch das Hauptquartier will sich unbedingt erkenntlich zeigen. Diese kleine Aufmerksamkeit ist also für dich! [Der Spieler erhält 1.000.000Pokédollar] Ich werde mich dann ebenfalls langsam mal auf den Weg machen. Ich wohne zurzeit in einem Motel auf Mele-Mele. Besuch mich doch mal, wenn du magst!
– Im Geheimlabor B

USUM

Æther-Paradies

Pia betritt die Ebene
Pia: Fabian!
Fabian: Nein, nein, nein! Würdest du mich bitte nicht mit meinem Namen ansprechen? Ich habe nicht umsonst einen Titel! Jeder soll wissen, wie wichtig ich bin.
Pia: Aber selbstverständlich... Herr Regionalleiter.
Fabian: Ich werde unsere Bemühungen zum Schutz der Pokémon auf Akala mit der Präsidentin besprechen. Führe du derweil diese Kinder herum und bring sie dann zur Präsidentin, ja?
Fabian fährt mit dem Aufzug davon
Pia: Uff... <Name des Spielers>, Tali, herzlich willkommen! Ich bin Pia.
Tali:
„Moment mal... Du... Du kennst unsere Namen?“
– ungeachtet der Antwort
Pia: Unser Personal hat mir von den Ereignissen auf Akala berichtet. Zum Beispiel, dass ihr beiden uns dabei geholfen habt, Pokémon zu beschützen. Dafür möchte ich mich bei euch bedanken. Also gut, begeben wir uns zum Eingang im oberen Stockwerk. Wollen wir den Aufzug nehmen? Es geht aufwärts!
– Im Eingangsbrereich
Pia: Das ist der Eingangsbereich. An der Rezeption hier könnt ihr eure Pokémon heilen lassen. <Name des Spielers>, Tali. Ihr zwei seid ja auf Inselwanderschaft, um Champ zu werden. Gehe ich dann recht in der Annahme, dass ihr elf Jahre alt seid?
Tali: Ja, wenn man elf Jahre alt ist, kann man auf Inselwanderschaft gehen! Ich hab meine angefangen, weil ich irgendwann mal gegen meinen Opi gewinnen will, wenn er alles gibt! Aber im Moment will ich einfach nur Spaß haben auf meiner Inselwanderschaft!
Pia: Verstehe... Wenn man in euer Alter kommt, muss man selbst entscheiden, ob man reif genug dafür ist, auf Reisen zu gehen. Schließlich ist ein Trainer für seine Pokémon so etwas wie ein Elternteil. <Name des Spielers>, Tali, wir fahren weiter nach oben zur Schutzzone. Los geht’s!
– Im Eingangsbereich
Tali: Das ist ja wie ein Naturschutzgebiet!
Pia: Hier bieten wir all den Pokémon Zuflucht, auf die es Team Skull abgesehen hat. Manche Pokémon müssen beschützt werden, zum Beispiel Corasonn. Sie sind bedroht, weil sie von Pokémon namens Garstella angegriffen werden. Den Corasonn in Kanto scheint es da übrigens besser zu gehen. Wisst ihr, ich bin früher nämlich einmal durch Kanto gereist. Aber lasst mich euch aus dem Pokédex vorlesen. Corasonn: „In Alola gibt es viele Corasonn mit kurzen Korallenarmen, da es dort von ihren Fressfeinden Garstella nur so wimmelt.“
Tali: Opi hat mir mal gesagt, dass es in der Natur ziemlich brutal zugehen kann... Aber kann die Æther Foundation überhaupt alle Pokémon beschützen?
Pia: Eine gute Frage! Wir wollen schließlich auch nicht das natürliche Gleichgewicht zerstören. Es ist schwer zu sagen, wie weit der Mensch in die Natur eingreifen darf.
Tali: Die Æther Foundation ist echt der Wahnsinn! Aber eins frag ich mich schon die ganze Zeit... Warum habt ihr euch ausgerechnet in der Alola-Region niedergelassen?
Pia: Wer weiß? Unsere Präsidentin ist schwer zu durchschauen. Man weiß nie, was in ihr vorgeht. Sie heißt übrigens Samantha und hält sich hier in der Schutzzone auf. Ihr solltet ihr auf jeden Fall einen Besuch abstatten!
– In der Schutzzone
„Die Präsidentin hält sich hier in der Schutzzone auf. Bitte stattet ihr einen Besuch ab!“
– Bei erneutem Ansprechen
Samantha: Meine süßen, geliebten Pokémon... Ich werde immer dafür sorgen, dass ihr sicher seid. Ich beschütze euch mit meiner Liebe. Nanu...?
Die Pokémon verlassen die Szene
Samantha: <Name des Spielers> und Tali. Ich heiße euch im Æther-Paradies willkommen, der Privatinsel der Æther Foundation. Ich bin Samantha, die Präsidentin der Foundation. Es freut mich wirklich sehr, euch endlich kennenzulernen. Ich bin froh, dass es Menschen wie euch gibt, die auf ihrer Inselwanderschaft mehr über Pokémon erfahren wollen. Bedauerlicherweise gibt es auch schrecklich egoistische Menschen, die Pokémon ohne Rücksicht auf deren Wohlbefinden dafür einsetzen, Profit zu machen. Aber genau deswegen bin ich ja hier. Ich schlüpfe für die Pokémon in die Rolle einer Mutter und überschütte sie mit meiner Liebe. Selbst Pokémon aus fernen Welten, fernab der Alola-Region, sind meiner Liebe würdig.
Tali: Wow, Samantha! Was du alles machst! Präsidentin solch einer großen Organisation, und das, obwohl du doch noch so jung bist!
Samantha: Nicht doch, Tali! Mir so zu schmeicheln... Da verzeihe ich dir sogar das Duzen. Ich bin schon über 40, musst du wissen!
Tali: Guter Witz... I-Im Ernst jetzt?!
Samantha: Jetzt sei doch nicht so schockiert! Ein guter Look kann eben Wunder bewirken. Bei der Gelegenheit, Tali, dein Outfit könnte durchaus etwas peppiger sein, wenn ich das mal so anmerken darf. Wenn du möchtest, kann ich dich gerne mal bei einem Einkaufsbummel beraten.
Tali: I-Ich weiß nicht... Dein Stil ist schon ziemlich speziell. Lilly steht das sicher total, aber mir...?
Samantha: Jetzt mach dir mal keine Sorgen. Überlass das alles einfach mir. Kinder wären ohnehin viel zufriedener und glücklicher, wenn sie auf das hören würden, was Erwachsene ihnen sagen.
Ein Rütteln durchfährt das Æther-Paradies
Pia: Diese Erschütterung... Kam das... aus dem Untergeschoss?
Anego erscheint
Samantha: Du... Kommst du aus einer anderen Welt?
Anego: Ane!
Tali: Samantha, sei vorsichtig! Irgendwas stimmt mit dem Ding nicht!
Samantha: Du arme Kreatur...
– In der Mitte
„Dieses Loch... Und dieses Pokémon... Was hat das nur alles zu bedeuten?“
– Bei erneutem Ansprechen
Samantha: Ich hatte es schon befürchtet... Wir brauchen wohl doch das Kleine... Ich hätte nie zulassen dürfen, dass es entführt wird...
Tali: Samantha! Ist alles in Ordnung?
Das Ultraforschungsteam erscheint
Cyonir: Mir scheint, ihr habt zum ersten Mal eine Ultrabestie gesehen... Es handelt sich dabei um äußerst rätselhafte Kreaturen, die in der Ultradimension leben... Einem Ort jenseits der Ultrapforten... jener Löcher, die sich am Himmel auftun. Es würde nicht schaden, sich das zu merken.
Tali: Häääh?! Wie sehen die denn aus?!
Samantha: Das sind Mitglieder des Ultraforschungsteams. Sie beraten uns in Sachen Ultrabestien. Wollt ihr euch vorstellen?
Cyonir: So sieht man sich wieder, Trainer auf Inselwanderschaft.
Mirin: Der Name lässt es bereits vermuten... Wir erforschen Ultrapforten und Ultrabestien. Kommandant Cyonir hier leitet unser Team. Mein Name ist Mirin.
Cyonir: Mittels der Ultrapforten sind wir aus einer anderen Welt nach Alola gelangt. Aus einer dunklen Welt ohne Licht.../Ihr müsst wissen... Unsere Welt ist in Dunkelheit gehüllt. Doch vor langer Zeit war sie vom selben Licht erfüllt wie Alola...
Mirin: Ein Pokémon namens Necrozma spendete uns Licht, doch es hatte eine wilde Seite. Wir nennen es „Seine Lumineszenz“, um unsere Ehrfurcht vor ihm auszudrücken, doch... Wenn wir nichts tun, reißt es früher oder später möglicherweise auch das Licht Alolas an sich.
Samantha: Keine Angst. Es ist alles in bester Ordnung und unter Kontrolle. Selbst wenn eine Ultrabestie oder dieses Necrozma aus einer anderen Welt hier einfallen, sind wir von der Æther Foundation bestens darauf vorbereitet, das Licht Alolas zu beschützen. Ihr müsst euch also um nichts Sorgen machen!
Alle laufen zum Lift, das Ultraforschungsteam läuft weg
Samantha: Pia, wir sollten nicht vergessen, dass unsere beiden Gäste eigentlich auf Inselwanderschaft sind, richtig? Bring sie bitte zur nächsten Insel.
Pia: N-Natürlich!
Samantha: Ich werde nachsehen, ob meine geliebten Pokémon allesamt wohlauf sind. Außerdem muss ich noch mit Fabian reden. Ich hoffe, er kann mir erklären, was da unten vorgefallen ist. Möglicherweise war das Experiment, eine Ultrapforte zu öffnen, nicht ganz so erfolgreich wie erhofft.
Pia: Dann werde ich euch mal nach Ula-Ula bringen.
– Nach dem Kampf gegen die Ultrabestie
Tali: Ich hätte nie gedacht, dass ich mal eine Ultrapforte sehen würde... Und schon gar nicht Besucher aus einer anderen Welt! Das muss ich unbedingt Professor Burnett erzählen!
Pia: Ich bin froh, dass ihr es so positiv seht. Wir waren nämlich genauso überrascht wie ihr. Es war wirklich schön, euch beide getroffen zu haben. Hier, ein kleines Andenken an den heutigen Tag: ein Malasada und eine TM!
Tali: Wow, ein Maxi-Malasada! Danke! Findet ihr nicht auch, dass leckere Sachen noch besser schmecken, wenn man sie teilt?
Pia: Ja, ich weiß, was du meinst. Nichts geht über eine leckere Mahlzeit, die man sich mit lieben Menschen teilen kann! Ach ja! <Name des Spielers>, das ist für dich: Die TM Psychokinese. Ich hoffe, ihr erlebt noch viele weitere tolle Abenteuer auf eurer Inselwanderschaft!
Tali: Das hoffen wir auch! Vielen Dank, Pia!
– An der Anlegestelle
Pia betritt die Szene
Pia: Das ist doch... Gladio! Ja, du bist es wirklich!
Tali: I-Ihr kennt euch?!
Pia: Wir haben uns ja so lange nicht gesehen...! <Name des Spielers>, Tali! Lasst mich eure Pokémon wieder fit machen.
Gladio: Du! Kannst du mir sagen, wo Lilly steckt?
Pia: Sie müsste bei der Präsidentin sein...
Gladio: Danke, das war’s auch schon. Wir gehen gleich zu ihr.
Tali: Die Präsidentin? Das ist doch Samantha, oder? Sie wird uns bestimmt zuhören, sie ist sehr nett.
Gladio: Zu euch vielleicht. Und das auch nur, weil sie keinerlei Interesse an euch hat.
Pia: A-Aber ihr könnt nicht zu ihr! Die Tür ist verschlossen!
Tali: Schon wieder...?
Gladio: Das ist kein Problem.
– Nach dem Kampf gegen das Personal
„Bitte passt gut auf Gladio auf... Wenn er sich etwas in den Kopf setzt, verliert er die Konsequenzen oft völlig aus den Augen. Genau wie damals, als er sich dieses Pokémon geschnappt hat und einfach verschwunden ist. *Seufz...* Er und sie sind sich so ähnlich...“
– Bei erneutem Ansprechen
Pia: Zum Glück seid ihr alle unversehrt...
Gladio: Ja, wir sind unverletzt. Aber es gibt noch viel zu tun. Die Präsidentin und Bromley sind durch die Ultrapforte verschwunden... Und Cosmog rührt sich nicht mehr... Natürlich ist es wichtig, Necrozma zu fangen, doch wir können unsere Mutter nicht einfach in einer unbekannten Welt ihrem Schicksal überlassen. Was, wenn sie nicht mehr zurückkehrt? Egal, wie sie sich verhalten hat, sie ist und bleibt unsere Mutter!
Cyonir: Entspricht das, was wir gerade gehört haben, etwa der Wahrheit? Was für ein Mensch ist diese doppelzüngige Samantha überhaupt?! Während sie sich uns gegenüber freundlich gab und uns so um ihren Finger wickelte, hatte sie in Wahrheit nur ihre eigenen Absichten im Sinn!
Mirin: Was mag nur in ihrem Kopf vorgehen...? Handelt sie aus Eigennutz? Oder folgt sie einem zu stark ausgeprägten Pflichtbewusstsein? Es stimmt schon, was man uns gesagt hat... Die Präsidentin ist schwer zu durchschauen... Niemand weiß, was in ihr vorgeht.
Cyonir: Wenn wir ehrlich sein sollen, fehlt uns das Talent für Kämpfe. Wir sind einfach nicht stark genug. Das mussten wir bisher auch nicht sein, da sich Probleme, wenn sie auftraten, mit den Mitteln der Wissenschaft lösen ließen. Aus diesem Grunde fassten wir überhaupt erst die Option ins Auge, einen Menschen durch die Ultrapforte zu schicken, auf dessen Hilfe wir in Pokémon-Kämpfen würden bauen können...
Gladio: Was hast du da gerade gesagt? Ihr wolltet einen Menschen durch die Ultrapforte schicken? Gibt es etwa noch einen anderen Weg, eine Ultrapforte zu öffnen?
Cyonir: Das Podium auf Poni... Dort zeigt sich ein Pokémon, welches man den „Mondbringer“ nennt.
Mirin: Wir machten uns die Kraft dieses Wesens zunutze, um nach Alola zu kommen.
Cyonir: Ich kann es kaum glauben, dass die beiden es sich zutrauen, Necrozma zu fangen... Die Menschen dieser Welt müssen ja jede Menge Vertrauen in ihr Geschick im Pokémon-Kampf haben.
Mirin: Sobald Necrozma aus seinem Schlaf erwacht, wird es Alola aufsuchen, um sich an dessen Licht zu laben... Denn schließlich gibt es in unserer Welt kein Licht mehr... Ultrametropolis ist in Dunkelheit gehüllt.
Cyonir: Alte Sagen und Legenden erzählen davon, dass die Finsternis, welche Alola einstmals befallen hatte, mit der Kraft des Lichtes vertrieben wurde. Doch all unseren Untersuchungen zum Trotz ist es uns noch nicht gelungen, mehr über dieses Licht in Erfahrung zu bringen...
Das Ultraforschungsteam läuft davon
Pia: Ähm, also falls ihr euch alle vielleicht ein wenig ausruhen möchtet: Ich habe ein paar Zimmer, die sonst unsere Angestellten nutzen, für euch bereit gemacht.
Gladio: Okay.
Tali: Prima! Ich bin fix und fertig!
Lilly: Ich... Ich werde hier schlafen. Eine kurze Ruhepause hilft mir vielleicht dabei, zu verstehen, was in Mutter vorging...
– In Samanthas Zimmer
„<Name des Spielers>. Lilly wartet draußen auf dich.“
– Am nächsten Tag

Alter Pfad von Poni

Tali: <Name des Spielers>! Hier drüben! Vielleicht laufen wir einer Ultrabestie über den Weg, wenn wir zum Wald von Poni gehen!
Pia: Mein lieber/Meine liebe <Name des Spielers>. Herzlichen Glückwunsch! Du hast es tatsächlich geschafft, Champ von Alola zu werden. Mir ist zu Ohren gekommen, dass bei deinem entscheidenden Kampf gegen Tali ordentlich die Post abgegangen sein soll. Und nun richtet ihr beiden euer Augenmerk also auf die Erforschung der Ultrabestien? Ich möchte euch nach Kräften unterstützen und habe euch deshalb eine kleine Stärkung mitgebracht.
Tali: Wow, klasse! <Talis Starter-Pokémon> ist ja auch total vernarrt in Malasadas! Vielen Dank!
Pia: Gladio hat mir dieses Typ:Null hier anvertraut und mich gebeten, es dir zu übergeben. Ich überlasse dir auch alle Discs, die seine nächste Entwicklungsstufe, Amigento, für den Formwechsel benötigt. [...] Typ:Null hat viel Zeit in Laborräumen verbracht. Ursprünglich wurde erforscht, ob es im Kampf gegen die Ultrabestien eingesetzt werden kann. Doch ein Trainer wie du, <Name des Spielers>, kann ihm zeigen, dass es in dieser großen, weiten Welt noch mehr gibt als das!
Tali: Menno! Dieser Gladio will mir einfach nicht die Möglichkeit geben, noch stärker zu werden! Aber eines sag ich dir: Sobald er von seinem Training wieder zurück ist, fordere ich ihn zu einem Kampf heraus! Aber erst mal mach ich mich zum Wald von Poni auf. Bis später!
Pia: Die Mitglieder des Ultraforschungsteams haben sich übrigens ebenfalls zum Wald von Poni begeben.
– Vor dem Wald

Æther-Paradies

Fernseher: Hier sind die Nachrichten mit einer Sondermeldung. Zur Stunde hält die Æther Foundation eine Pressekonferenz zu den schwarzen Wolken ab, die über Poni gesichtet wurden. Wir schalten nun direkt zum Ort des Geschehens...
Samantha: Viele von Ihnen werden aufgrund der Berichte über die schwarzen Wolken, in denen Poni versunken ist, verständlicherweise besorgt sein. Wie wir nun berichten können, steckte hinter diesem Phänomen eine zuvor unbekannte Ultrabestie namens Necrozma. Sie kam über eine Ultrapforte zu uns, einer Verbindung zwischen ihrer und unserer Welt, um das Licht der Alola-Region zu stehlen.
Unbekannt: *Tuschel, tuschel...* Das Licht stehlen...? Necrozma? Was soll das bedeuten...?
Samantha: Aber Sie können beruhigt sein. Dem Einsatz eines mutigen Trainers haben wir es zu verdanken, dass die Krise abgewendet werden konnte. Alola wird nicht von der Dunkelheit verschlungen werden.
*Knips! Knips!*
Fabian läuft aus dem Bild
Samantha: Wir von der Æther Foundation werden unermüdlich an der Erforschung dieser Ultrapforten arbeiten, um zu gewährleisten, dass sich derartige Ereignisse nicht wiederholen können. Genauer gesagt werden wir uns insbesondere mit der Erforschung d--
Pia: Was... Ist das etwa...?
Samantha: Eine Ultrapforte? Hier?! Wie ist das möglich...?!
Ein Rüpel wirf die Kamera um
Pia: *Kreisch!*
Samantha: Wer... Wer in aller Welt sind Sie?
Giovanni: Ihre Æther Foundation verfügt über äußerst wertvolle Technologien aus anderen Welten... Wer könnte davon besseren Gebrauch machen als Team Ro-- Nein, Team Rainbow Rocket!
Samantha: Geht diese Ultrapforte etwa auf Ihr Konto...? Warten Sie!
Pia: F-Frau Präsidentin, nein!
Reporterin: Hallo, können Sie mich hören? Durch ein unerwartetes Ereignis ist hier das totale Chaos ausgebrochen! Team Rainbow Rocket...? Ist das irgendeine schlechte Show?
– In einer Fernsehübertragung
Lilly: <Name des Spielers>! Es ist furchtbar! Mutter ist...! Und auch das Æther-Paradies wurde... Alles ist plötzlich... V-Verzeihung... Es ist nur... I-Ich mache mir... solche Sorgen...!
Pia: Schön, dich wiederzusehen, <Name des Spielers>! Lass mich dir erst mal den Sachverhalt erklären. Wie du sicher weißt, hatte die Präsidentin wegen der schwarzen Wolken, die über Poni erschienen sind, eilig eine Pressekonferenz einberufen. Doch als sie gerade vor versammelter Presse eine Stellungnahme zu den beunruhigenden Vorkommnissen abgab... Da tat sich am Himmel eine Ultrapforte auf und eine düstere Organisation brachte die Villa der Präsidentin unter ihre Kontrolle! Die Übeltäter bezeichnen sich selbst als Team Rainbow Rocket. Als ich früher die Kanto-Region bereiste, hörte ich von einer verbrecherischen Organisation namens Team Rocket, die Pokémon für ihre dunklen Geschäfte missbrauchte. Möglicherweise treibt diese Organisation jetzt in Alola ihr Unwesen...
Lilly: Pia hat gesagt, dass Team Rainbow Rocket meine Mutter als Geisel genommen habe... Ach, Mutter...
Pia: Ich habe mir bereits diverse Optionen durch den Kopf gehen lassen, wie wir die Präsidentin aus den Händen dieser Verbrecher befreien können, doch es sieht alles andere als gut aus... Unsere Gegner scheinen sehr stark zu sein und wir wissen noch nicht mal, warum sie es auf die Æther Foundation abgesehen haben...
Lilly: I-Ich möchte Mutter um jeden Preis retten! Doch alleine sind wir einfach nicht stark genug... Ich weiß, dass ich nicht gerade wenig von dir verlange, aber wärst du so gut, uns zu helfen, <Name des Spielers>? Vielen Dank, <Name des Spielers>! Mit dir an unserer Seite fühle ich mich gleich viel zuversichtlicher.
Pia: Es wimmelt dort nur so von den Schergen von Team Rainbow Rocket. Deshalb möchte ich dir den hier überreichen. Du wirst ihn brauchen! Gebt bitte gut auf euch acht, ja?
Lilly: Versprochen!
– Beim nördlichen Ausgang
„Ich werde hier in der Zwischenzeit weiter nach einem Weg suchen, Team Rocket aufzuhalten. Wo um alles in der Welt steckt eigentlich Fabian, wenn man ihn mal dringend braucht?!“
– Bei erneutem Ansprechen
Pia: <Name des Spielers>, vielen Dank für deine Hilfe! Du hast das Æther-Paradies gerettet!
Lilly: Mutter... geht es gut. Sie wird gerade im Krankenzimmer untersucht, aber sie scheint unverletzt zu sein. Und Fabian ist...
Personal: Na los, Fabian! Geht es vielleicht auch ein bisschen schneller?
Fabian: Aaaargh! Warum muss ich solch niedere Tätigkeiten verrichten?
Personal: He, Hilfskraft, Beeilung bitte, zack, zack!
Fabian: Hi-Hilfskraft?! B-Bitte nenn mich nicht so! Ich bin viel mehr als eine einfache wissenschaftliche Hilfskraft!!
Pia: Sieht aus, als stünde ihm noch ein langer Weg bevor, wenn er irgendwann wieder Regionalleiter werden will... Ach, fast hätte ich es vergessen. Hier, für dich. Damit wollte Team Rainbow Rocket bestimmt seine Tätigkeiten finanzieren. Sie waren im Zimmer der Präsidentin versteckt. Bei dir sind sie besser aufgehoben!
Fabian: He, Pia! Hilf mir doch ein bisschen, ich bitte dich!
Pia: Selbstverständlich, schon unterwegs! Bis später!
Pia läuft davon
– Draußen
„Wie schön, dass du gekommen bist, <Name des Spielers>. Gladio ist in die fernen Regionen Kanto und Johto gereist, um z-- Genau, du hast es erfasst! Gladio will stark genug werden, um dich und Tali zu besiegen. Er hat sich gegen die Inselwanderschaft und für eine längere Trainingsreise entschieden, um dieses Ziel zu erreichen. Er meinte, es sei unmöglich, euch zu übertreffen, wenn er euch einfach nur alles nachmache... Ich glaube, er hat Kanto als Reiseziel gewählt, weil ich ihm einmal davon erzählt habe, wie ich dort früher auf Pokémon-Fang gegangen bin./Haha! Es fällt mir sehr schwer, mir Gladio auf Urlaubsreise durch Kanto vorzustellen... Das passt nicht zu einem Einzelgänger wie ihm, obwohl er auch alleine sehr gut zurechtkommt. Wobei „alleine“ vielleicht nicht das richtige Wort ist... Er hat ja immer seine Pokémon dabei. Angeblich näht Gladio sich die Reißverschlüsse an seiner Kleidung jedes Mal selbst wieder an, wenn sein Partner-Pokémon Typ:Null sie mal wieder abgerissen hat. Aber bevor ich zu weit abschweife, Gladio ist nach Kanto und Johto gereist, um dort eine längere Trainingsreise anzutreten. Oh, tut mir leid, dass ich dich jetzt so lange mit meinen Plaudereien aufgehalten habe. Hier, das ist für dich. ... Und das hier auch! Ich kümmere mich dann mal wieder um die Pokémon in der Schutzzone.“
– Beim Ansprechen
„Selbst die schrecklichsten Ereignisse sind nur halb so schlimm, wenn man geliebte Menschen und Pokémon um sich hat, mit denen man schöne Momente und Malasadas teilen kann!“
– Beim Ansprechen