Gengar
Dieses Pokémon war Pokémon der Woche in den Kalenderwochen 20/2016 und 50/2009. |
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Gengar | Mega-Gengar | Gigadynamax-Gengar Hauptartwork des Pokémon
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Allgemeine Informationen | |||
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Typen | |||
National-Dex | #094 (vor IX) #0094 | ||
Johto-Dex | #060 | ||
Sinnoh-Dex | #071 | ||
Kalos-Dex | #032 (Gebirge) | ||
Alola-Dex | #063 (SM) #075 (USUM) | ||
Fähigkeiten | Schwebe (3. bis 6. Gen.) Tastfluch (ab 7. Gen.) Wegsperre (Mega) | ||
Fangen, Training und Zucht | |||
Fangrate | 45 (11.9 %) | ||
Start-Zutraulichkeit | 70 | ||
Geschlecht | 50% ♂ 50% ♀ | ||
Ei-Gruppe | Amorph | ||
Ei-Zyklen | bislang nicht bekannt | ||
EP bis Lv. 100 | 1.059.860 | ||
Erscheinung | |||
Kategorie | Schatten | ||
Größe | 1,5 m 1,4 m (Mega) | ||
Gewicht | 40,5 kg | ||
Farbe | Violett | ||
Silhouette | |||
Fußabdruck | |||
Ruf | |||
Ruf (Mega) |
Gengar ist ein Pokémon mit den Typen und und existiert seit der ersten Spielgeneration.
Seit der 6. Spielegeneration kann es eine Mega-Entwicklung zu Mega-Gengar durchführen.
Spezies
Aussehen und Körperbau
Gengar ist ein dunkelviolett gefärbtes Pokémon, dessen Torso von oval-runder Gestalt ist. Oben am Körper sind zwei spitze, breite Stacheln zu sehen, die an Ohren erinnern. Auch laufen mehrere kleinere Stacheln den Rücken hinunter. Direkt unter den Ohren sind die beiden Arme angebracht. Diese sind kurz, eher breit und an ihren Enden sind drei kurze Finger zu sehen. Auch seine Beine sind relativ dick und kurz. Die Füße sind sehr klein und sind mit drei kurzen, spitzen Zehen bespickt. Hinten besitzt das Geist-Gift-Pokémon einen kurzen, dicken Schwanz. Da der Körper eigentlich nur aus einem Kopf besteht, an dem die Extremitäten angebracht sind, ist das Gesicht relativ groß und liegt in der Mitte des Körpers. Gengar hat zwei große Augen, die aus einer roten Lederhaut und einer kleinen, schmalen und schwarzen Pupille besteht. Ferner hat es einen großen Mund, der zu einem Grinsen geformt ist. Seine weißen Zähne sind dabei zu sehen.
In der Frontalansicht ist Gengars Silhouette fast mit der von Igastarnish identisch, allerdings unterscheiden sie sich etwas in der Seitenansicht, da Gengar noch einen dreifachen Stachelkamm auf dem Rücken trägt.
Hat sich Gengar mit Hilfe eines Gengarniten zu Mega-Gengar entwickelt, ändert sich seine äußere Erscheinung ins sowieso schon groteske. Farblich sind die einzelnen Körperareale zweigeteilt. Der obere Bereich ist, wie in der Normalform, dunkelviolett. Dagegen färbt sich der untere Körperbereich dunkelrosa. Die beiden Ohren und die Stacheln am Rücken sind länger geworden und auch von der Anzahl her gestiegen. Sein Schwanz ist zu einer vier-stacheligen Struktur herangewachsen. Auch seine Hände bestehen nun aus dicken Strukturen mit vier verschieden großen Stacheln, die in Richtung der Arme zeigen. Füße besitzt das Pokémon nicht mehr. Seine Pupillen sind etwas dicker und besitzen nun halbkreisartige Ringe. Schließlich sitzt auf der Stirn von Gengar eine kleine, runde und goldene Platte mit einem schwarzen Punkt im Zentrum.
In der schillernden Form ist Gengar minimal heller gefärbt. Mega-Gengars Körper ist nun von weißer Farbe, glänzt jedoch etwas. Seine Lederhaut ist grau.
Attacken und Fähigkeiten
Gengar erlernt per Levelaufstieg mit Ausnahme von Horrorblick auschließlich Attacken der Typen Geist, Psycho und Unlicht. Somit lernt es trotz seines Gift-Typs keine Attacke dieses Elementartyps. Lediglich per Zucht kann es Smog und Klärsmog von alleine erlernen. Gift-Attacken wie beispielsweise Gifthieb oder Giftschock kann es aber generell in großer Stückzahl per TM erlernen. Beim Levelaufstieg sind Finsterfaust, Schlecker, Tiefschlag und Gegenstoß die einzigen physischen Angriffe, die es von alleine erlernt. Der Hauptteil seines Attacken-Repertoire teilt sich gleichermaßen in Status- und Spezial-Attacken auf. Typische Status-Attacken dieses Geist-Pokémon sind beispielsweise Groll, um die Angriffspunkte (AP) des Gegners zu senken oder Horrorblick, um diesen dann an der Flucht zu hindern. Abgangsbund sorgt zusätzlich dafür, dass es den Gegner mit sich nimmt, falls es von diesem besiegt wird. Mittels Hypnose kann es Gegner einschlafen lassen und dann dem schlafenden Pokémon mit Traumfresser und Nachtmahr gehörigen Schaden zufügen. Ebenfalls erlernt es Fluch, der wie bei allen anderen Geist-Pokémon etwas anders funktioniert und nach Einsatz der eigenen Kraftpunkte (KP) den Gegner verflucht und ihm jede Runde stetig eine beträchtliche Menge an KP raubt. Mit starken Spezial-Angriffen wie Spukball oder Finsteraura nutzt es seinen überdurchschnittlichen Spezialangriff, den es mit einer guten Initiative verknüpft. Mittels Bürde erreicht es eine Angriffsstärke von 130, wenn der Gegner von einer primären Statusveränderung betroffen ist. Diese kann beispielsweise über die per TM erlernbaren Attacken Irrlicht und Toxin/Matschbombe erreicht werden. Ferner kann es per TM noch kraftvolle Spezial-Attacken wie Zauberschein, Donnerblitz oder Psychokinese erlernen.
Die Anzahl der physischen Attacken, die es per TM erlernen kann, hält sich jedoch in Grenzen. Die nennenswerteste von ihnen ist wohl Explosion, die wohl eine Anspielung auf seinen Gaskörper darstellt. Somit lässt sich festhalten, dass Gengars Movepool hauptsächlich auf Status- und speziellen Attacken beruht.
Zu seinen Fähigkeiten gehörte lediglich Schwebe in den ersten sechs Generationen. Somit konnte Gengar seine Boden-Schwäche als Gift-Pokémon kompensieren. In der 7. Generation wurde dies geändert und Schwebe zu seiner einzigen Fähigkeit Tastfluch umgewandelt. Wird das Pokémon mit Tastfluch mit einer Schaden zufügenden Attacke getroffen, so besteht eine Wahrscheinlichkeit von 30%, dass die jeweilige Attacke für drei Runden blockiert wird. Wird das Ziel besiegt, kann die Attacke dennoch blockiert werden, nicht aber, wenn ein Delegator getroffen wird. Attacken, die mehrfach treffen, besitzen jeweils eine eigene Wahrscheinlichkeit, Tastfluch auszulösen, allerdings wird die Trefferfolge nicht unterbrochen, wenn die Attacke blockiert wird. Bei Exemplaren, die aus einem der frühreren Spiele nach Alola transferiert werden, wird folglich Schwebe überschrieben. Da dies aber nach wie vor seine einzige Fähigkeit in seiner regulären Form ist, gehört Gengar zu den wenigen Pokémon ohne versteckte Fähigkeit. Nach seiner Mega-Entwicklung werden all seine Fähigkeiten solange durch Wegsperre ersetzt. Hier hält es seinen Gegner mit seinen Händen unterirdisch fest. Wegsperre verhindert nämlich, dass der Gegner aus dem Kampf flieht oder in seinen Pokéball zurückgerufen werden kann, solange das Pokémon mit dieser Fähigkeit am Kampf teilnimmt. Die Attacken Stafette, Voltwechsel und Kehrtwende sowie das Item Wechselhülle erlauben ein Auswechseln des Pokémon, die Fähigkeit Angsthase und der Rauchball ermöglichen lediglich die Flucht vor wilden Pokémon mit Wegsperre. Wegsperre verhindert ebenso wenig die Wirkung des Fluchtknopfes. Dies wird sehr gerne mit der Zuchtattacke Aussetzer gegen Wahlitem-Nutzer kombiniert beziehungsweise generell mit der Attacke Abgangsbund. Aus diesem Grund wurde Mega-Gengar bei strategischen Turnieren in die Kampfklasse Uber eingeordnet.
Verhalten und Lebensraum
Gengar können in freier Wildbahn recht selten beobachtet werden, weisen aber dennochein sehr großes Verbreitungsspektrum auf. So ist dieses Pokémon mit Ausnahme von Hoenn in allen bisher bekannten Regionen heimisch. In Hoenn wird seine natürliche, ökologische Nische allerdings von den dort in großen Anzahlen heimischen Evolutionslinien von Zwirrlicht und Shuppet besetzt, sodass dort bisher noch keine stabile Population Fuß fassen konnte. Als Lebensraum bevorzugt dieses Pokémon dunkle Orte, da es recht lichtscheu in Bezug auf Tageslicht ist. Zu diesen Orten gehören beispielsweise verlassene, alte Gebäude, Ruinen jeglicher Art, dunkle Höhlensysteme und Mausoleen. Seine Anwesenheit dort ist leicht daran zu erkennen, dass die Umgebungstemperatur um 5 °C abkühlt. Dies liegt daran, dass es sich im Schatten von Menschen und Pokémon versteckt und deren Wärme absorbiert, sodass man anfängt zu frieren. Ein plötzlicher, kühler Luftzug kündigt meist Gengars Besuch an, das die Wärme der Umgebung absorbiert hat. Läuft es einem plötzlich eiskalt den Rücken hinunter, wurde man sogar von Gengar als nächstes Opfer auserkoren. Außerhalb dieser Orte ist dieses Pokémon strikt nachtaktiv und kann in alten, dichten Wäldern, Sümpfen, einsamen Berghängen und besonders häufig an Friedhöfen angetroffen werden. Mann kann es besonders bei Mondschein manchmal erspähen. Nachts kann es passieren, dass man von seinem eigenen Schatten im Licht einer Straßenlaterne plötzlich überholt wird. Dann ist dies ein Gengar, das an einem vorbeiläuft und sich als eigener Schatten ausgibt. Dieses Pokémon erschreckt bei Vollmond liebend gerne Passanten mit Furcht erregenden Schattenspielen. Mit besonderer Vorliebe erschreckt es aber Wanderer, die sich in den Bergen verlaufen haben. Ein heimtückischer Blick von glühenden Augen im Dunkeln gehört meist einem Gengar, das sich freut, Flüche auszustoßen und seine ahnungslosen Opfer im Regelfall auch mit diesen furchtbaren Flüchen belegt. Bei der Jagd stellt es sich in deren Schatten oder in den Schatten dunkler Räume und wartet auf eine günstige Gelegenheit. Ist diese gekommen, schlägt es zu und entzieht seiner Beute ihre Lebenskraft. Bezüglich seiner Entstehung sagt man, es sei aus Dunkelheit entstanden, um denjenigen, die sich in den Bergen verirrt haben, das Leben zu rauben. Theorien besagen aber auch, dass Gengar deshalb den Menschen das Leben raubt, um einen Begleiter an seiner Seite zu haben, der wie es selbst einmal ein Mensch war.
Mega-Gengar versteckt sich nicht mehr im Schatten seiner Opfer, sondern taucht in andere Dimensionen ab und wartet dort auf eine günstige Angriffsgelegenheit. Der Sprung zwischen den Dimensionen hat ihm erst die Energie der Mega-Entwicklung ermöglicht. Seine Auffassung von Freundschaft ist jedoch höchst seltsam: Mega-Gengars Vertrauen gewinnt man nur, wenn man als Beute auf seinem Speiseplan steht.
Entwicklung
Gengar ist ein Pokémon der Stufe 2 und entwickelt sich aus Alpollo, welches sich wiederum aus Nebulak entwickelt. In den Spielen werden diese Entwicklungen durch das Erreichen von Level 25 bzw. die Ausführung eines Tausches ausgelöst. Seit der 6. Spielegeneration kann es zusätzlich eine Mega-Entwicklung zu Mega-Gengar durchführen. Im Laufe seiner Entwicklung nimmt Nebulaks unförmiger, instabiler Gaskörper immer mehr an Form an. So wird bei der Entwicklung zu Alpollo der ehemals recht stabile Gaskern von Nebulak zu einem großen Kopf mit kleinem Torso ausgeweitet. Das umherwabernde Gas verschwindet und am Kopf Alpollos sind die ersten Hörner und Zacken zu erkennen. Außerdem verfügt es nun über zwei freischwebende Hände. Entwickelt es sich dann nochmal zu Gengar weiter, so wird seine humanoide Körperform nun noch weiter verstärkt. So steht Gengar nun auf zwei Beinen und die Hände sind über zwei Arme mit dem Körper verbunden, was beides Alpollo vorher vollends fehlte. Zusätzlich sind Alpollos Zacken nun in ausgeprägterer Form auf Gengars Rücken gewandert; zwei ausgeprägte Hörner auf dem Kopf sind allerdings geblieben. Im Verlauf seiner Mega-Entwicklung verlängern sich Gengars Zacken noch einmal ein Stück und der untere Teil seines Körpers, sowie seine Hände sind nun im Untergrund verborgen. Die Grenzflächen zum Boden leuchten bei der mega-entwickelten Form erstmals in einem intensiven Magenta. Auch seine Hände sind nun wieder deutlich ausgeprägter und ähneln viel mehr denen Alpollos. Zusätzlich trägt es im Gegensatz zu seinen Vorentwicklungen nun ein leuchtend gelbes Auge auf dem Kopf.
Vorlage:Entwicklung | Vorlage:Rechts Mega-Entwicklung mit Gengarnit Vorlage:Links |
Vorlage:Entwicklung/Stufe |
Herkunft und Namensbedeutung
Gengar basiert wahrscheinlich auf einem Geist oder einem Poltergeist in Form eines Schattens. Generell zeigt dabei sein komplettes Design auch die klassische Cartoon-Darstellung eines solchen. Des Weiteren zeigt es aufgrund seines humanoiden Körperbaus und seiner Relation zu Schatten eine große Ähnlichkeit zu den in der Horror-Literatur vorkommenden shadow person/black mass(en). Durch das Grinsen, die Fähigkeit, sich unsichtbar zu machen und die ohrenähnlichen Strukturen auf seinem Kopf gibt es auch eine gewisse Ähnlichkeit zur Grinsekatze. Sein Name in den verschiedenen Sprachen setzt sich aus den mit Spuk assoziierten Wortbestandteilen wie Doppelgänger, Wiedergänger, Gangar, Ektoplasma, Phantom und Geist zusammen. Erwähnenswert ist hier auch, dass es sowohl im Deutschen, wie auch im Englischen und Japanischen denselben Namen trägt. Ferner wurde es von Ken Sugimori persönlich designt.
Sprache | Name | Mögliche Namensherkunft |
---|---|---|
Deutsch | Gengar | Gangar/(Wieder)gänger |
Englisch | Gengar | Gangar/(Wieder)gänger |
Japanisch | ゲンガー Gangar | Doppelgänger |
Französisch | Ectoplasma | ectoplasme |
Koreanisch | 팬텀 Paenteom | 팬텀 paenteom |
Chinesisch | 耿鬼 Gěngguǐ | 耿 gěng + 鬼 guǐ |
In den Spielen
Auftritte
Fundorte
Hauptspiele
Spiel | Fundort | |
---|---|---|
I | RBG | Entwicklung durch Tausch |
II | GSK | Entwicklung durch Tausch |
III | RUSASM | Tausch |
FRBG | Entwicklung durch Tausch | |
IV | DPPT | Alte Villa ( RUSASMFRBG) |
HGSS | Entwicklung | |
V | W | Entwicklung durch Tausch |
SS2W2 | Tausch | |
VI | XY | Event-Verteilung |
ΩRαS | Tausch | |
VII | SM | Verlassener Laden |
USUM | Verlassener Laden |
Spin-offs
Spiel | Fundort | |
---|---|---|
I | PI | Entwicklung |
III | PMDPMD | Entwicklung |
R | Tempel von Fiore | |
L | Uferloser Level 68, Team Link, Unendlicher Level 18 | |
CHA | Ruinen der Wahrheit | |
IV | PMD2PMD2PMD2 | Himmelsstufen E30-E49 |
R2 | Hippoterus-Tempel, Altru-Gebäude, Altru-Turm, Fang-Arena | |
R3 | Oblivia-Ruinen, Tempel der Finsternis | |
RBL | Der Äonenturm | |
PP | Spukzone | |
V | SPR | Immergrünes Tal (4-2) und Weltensäule (UG1) (Spukbereiche) |
LPTA | G-Villa, Feststell-Museum | |
PP2 | Rostbezirk | |
VI | LB | Dunkel-Höhle S03 |
SH | Finsterschloss, Grünforst; Halloween: Eventstufe | |
RBLW | Halloweenstadt | |
PIC | Rätsel 08-06, Rätsel 08-07 | |
VII | Q | Entwicklung |
Trainer
Berühmte Trainer
Folgende berühmte Trainer besitzen dieses Pokémon bzw. haben oder hatten dieses Pokémon in ihrem Team:
Trainer | Trainerrang | Spiele | Level |
---|---|---|---|
Kanto | |||
Agathe | Top Vier | RBGFRBG | 56, 60/54, 58/66, 70 |
Jens | Arenaleiter | HGSS | 57 |
Melanie | Top Vier | GSKHGSS | 45 |
Johto | |||
Jens | Arenaleiter | GSKHGSS | 25 |
Hoenn | |||
Greta | Kampfkoryphäe | SM | N/A |
Sinnoh | |||
Lamina | Arenaleiter | DPPT | 34/65 |
Einall | |||
Jens | Trainer | S2W2 | 50 |
Lamina | Trainer | S2W2 | 50 |
Anissa | Top Vier | S2W2 | 77 |
Alola | |||
Fran | Skull-Vorstand | SMUSUM | 50/61/67 |
- Gengar ist das Signaturpokémon von Agathe und Jens.
Weitere Trainer
Spiel(e) | Trainer | Trainer- Anzahl |
---|---|---|
SM | Veteran Owen | 1 |
Attacken
Durch Levelaufstieg
Folgende Attacken kann Gengar durch LevelaufstiegFehler im Ausdruck: Unerwarteter Operator > erlernen:
|
Von Vorentwicklungen
Von Vorentwicklungen
Folgende Attacken können nur von Vorentwicklungen, nicht aber von Gengar selbst erlernt werden:
|
Durch TM/VM
Durch TM/VM
Folgende Attacken kann Gengar durch Technische oder Versteckte Maschinen erlernen:
|
Vererbbarkeit
Durch Vererbbarkeit
Folgende Attacken kann Gengar durch Zucht mit anderen Pokémon erlernen:
|
Mit einem * markierte Pokémon können die Attacke nur durch Chain Breeding erlernen. Mit einem ° markierte Pokémon müssen aus einer früheren Generation übertragen werden, um die per TM oder Attacken-Lehrer erlernte Attacke vererben zu können.
Durch Attacken-Lehrer
Durch Attacken-Lehrer
Folgende Attacken kann Gengar durch Attacken-Lehrer erlernen:
|
Besondere Attacken
Durch Events
Folgende Attacken kann Gengar durch Events erlernen:
|
- Das schillernde Gengar, das 2014 per Seriencode verteilt wurde, beherrschte die Attacke Schlammwoge.
Statuswerte
- Gengar
Statuswerte | AS | Resultierende Werte | |||
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Kraftpunkte | 60
|
60
| |||
Angriff | 65
|
65
| |||
Verteidigung | 60
|
60
| |||
Spezial-Angriff | 130
|
130
| |||
Spezial-Verteidigung | 75
|
75
| |||
Initiative | 110
|
110
| |||
Summe der Artenspezifischen Stärken: | 500 | Level: Wesen: | |||
In der 1. Generation beträgt die SPEZ-AS von Gengar 130. |
- Mega-Gengar
Statuswerte | AS | Resultierende Werte | |||
---|---|---|---|---|---|
Kraftpunkte | 60
|
60
| |||
Angriff | 65
|
65
| |||
Verteidigung | 80
|
80
| |||
Spezial-Angriff | 170
|
170
| |||
Spezial-Verteidigung | 95
|
95
| |||
Initiative | 130
|
130
| |||
Summe der Artenspezifischen Stärken: | 600 | Level: Wesen: |
Ranglisten
- Gengar hat die zweithöchste Spezial-Angriffs-Basis aller -Pokémon.
- Zudem hat es zusammen mit Frosdedje die dritthöchste Initiative-Basis aller -Pokémon.
- Mega-Gengar hat die höchste Spezial-Angriffs-Basis, die zweithöchste Basiswertsumme und gemeinsam mit Iksbat die zweithöchste Initiative-Basis aller -Pokémon.
Typ-Schwächen
Wird Gengar oder Mega-Gengar von Attacken dieser jeweiligen Typen angegriffen, wird der Schaden mit dem angegebenen Faktor multipliziert.
Getragene Items
Ein wildes Gengar kann folgende Items tragen:
Spiel(e) | Item | Wahrscheinlichkeit |
---|---|---|
RBG | Bitterbeere | 100% |
FRBG | Bannsticker | 5% |
- Pokémon der ersten Spielgeneration konnten in Spielen selbiger Generation keine Items tragen, trugen aber jeweils beim Tausch auf Spiele der zweiten Spielgeneration ein Item bei sich.
Pokédex-Einträge
Pokéathlon-Leistung
Die max. Leistung von Gengar: | ||||||||||
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Spin-off-Daten
Strategie
- → Hauptartikel: Gengar/Strategie und Mega-Gengar/Strategie
Gengar befindet sich zurzeit im RU-Tier. Seine hohe Initiative und sein überdurchschnittlicher Spezial-Angriff machen Gengar zusammen mit seinem extrem umfangreichen Movepool zu einem mächtigen Spezialangreifer. Mega-Gengar hingegen ist derzeit im [[Tier#Vorlage:NameTier|Vorlage:NameTier-Tier]] vorzufinden, da es mit Wegsperre über eine mächtige Fähigkeit verfügt.
Im Anime
- → Hauptartikel: Gengar (Anime)
Seinen ersten kleineren Auftritt hat es in der Episode Pika – Pikachu. Dort sieht Ash es im Fernseher gegen ein Nidorino kämpfen.
Seinen ersten richtigen Auftritt hat es in der Episode Der Terror-Turm. Ash und seine Freunde hören im Turm das Lachen eines Alpollo und eines Gengar, die sich gerade eine Fernsehsendung ansehen. Als Ash an einem Seil zieht, öffnet sich eine Kugel mit Konfetti und Luftschlangen und das Geistertrio Nebulak, Alpollo und Gengar machen sich über ihn und ihren gelungenen Streich lustig.
Einen weiteren Auftritt hat ein riesiges Gengar in der Episode Die rätselhafte Tempelruine. Dort verbreitet es Angst und Schrecken und lässt Menschen und Pokémon verschwinden. Es beschwört ein riesiges Unwetter auf, um Alabastia zu zerstören. Rocko setzt sein Onix ein, um Gengar zu bekämpfen, dies wird aber wie Ashs Tauboga zuvor auch eingesaugt. Ein riesiges Simsala wird beschworen und Gengar und Simsala starten einen verbitterten Kampf, den keiner recht zu gewinnen scheint. Pikachu versucht die beiden mit einem Donnerblitz zu paralysieren, da sie in einem Fluss stehen. Dies gelingt aber nicht. Ein Pummeluff taucht auf und setzt Gesang ein, um die beiden Pokémon in Schlaf zu versetzen, was auch nicht gelingt. Stattdessen beschwört es eine Glocke mit der ein riesiges Pummeluff entsteht, was mit seinem Gesang Simsala und Gengar einschlafen lässt, aber auch Ash und seine Freunde. Als alle wieder aufwachen, sind die riesigen Pokémon verschwunden.
In der Episode Geister in Teak City hat es einen weiteren Auftritt, unter der Leitung des Arenaleiters Jens, wo es ihm hilft. In Von Geist zu Geist verliert dieses jedoch gegen Ashs Noctuh.
Im Manga
Gengar hat sein Debüt während VS. Lavados, als Roy sein Exemplar gegen die Pokémon von Pyro einsetzt, bis auch Rot sich in den Kampf einmischt.
Agathe besitzt mehrere Gengar, wovon eines hauptsächlich für sie in Kämpfen antritt. So setzt sie es während VS. Magneton im Kraftwerk gegen Blau ein. Mit der Hilfe von Simon gelingt es Blau aber, Gengar zu besiegen und aus dem Kraftwerk zu fliehen. Ihre anderen Gengar schickt sie mit ihren Alpollo zusammen nach Azuria City, um die Stadt anzugreifen und Misty den Quellorden zu entreißen, wie man in VS. Machollo sieht. Auf der Karmininsel trifft Blau erneut auf Agathe, diesmal jedoch kämpft er mit der Unterstützung von Koga gegen sie und ihre Pokémon, unter anderem auch Gengar. Erneut gelingt es Blau dabei, Gengar in VS. Muschas zu besiegen.
Das Gengar eines Trainers erscheint in der Horde der Trainer-Pokémon, die in Der finale Kampf XIII geschickt wurden, um Ho-Oh und Lugia aus Norberts Geisel zu befreien. Im Besitz eines Kindes zeigt sich Gengar während 姿なき攻撃者 im Kampf gegen ein Nidorino, was die Eröffnungssequenz von Pokémon Rot und Blau bzw. Pokémon Feuerrot und Blattgrün nachstellen soll. Ein wildes Gengar erscheint in der Kampfpyramide während VS. Regirock, als Smaragd die Herausforderung von Brian durchläuft.
Auch X besitzt ein Gengar, das erstmals in Trombork fesselt auftaucht und eigentlich Combre gehörte. Er schenkt es jedoch X, damit dieser mit Gengar die Mega-Entwicklung durchführen kann.
Im Sammelkartenspiel
- → Hauptartikel: Gengar (TCG)
Von Gengar existieren momentan 22 verschiedene Sammelkarten, von denen sechs nicht auf Deutsch erschienen sind. Die erste deutschsprachige Sammelkarte war das Gengar mit der Kartennummer 5/62 aus der Erweiterung Fossil, welches im Oktober 2000 erschien. Die letzte auf Deutsch erschienene Karte ist Gengar (TURBOstart 60), welche im Februar 2016 in der Erweiterung Generationen neu erschienen ist.
Bilder
Sprites und 3D-Modelle
Warnung |
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- → Hauptartikel: Gengar/Sprites und 3D-Modelle
Artworks
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PGL-Artwork
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PGL-Artwork von Mega-Gengar
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Artwork im Anime-Stil
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Artwork im Anime-Stil zur Originalserie
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Weiteres Artwork im Anime-Stil
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Artwork von Ken Sugimori zur 1. Generation
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Weiteres Artwork von Ken Sugimori zur 1. Generation
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Artwork zu Pokémon Tekken
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Schillerndes Gengar-Artwork zur Event-Verteilung
Trivia
- Es und seine Vorentwicklungen sind die einzigen Pokémon mit der Typenkombination
- Es ist zusammen mit Nidorino das erste Pokémon, das im Anime zu sehen ist. Ash sieht es in der ersten Episode vor Beginn seiner Reise im Fernsehen kämpfen.
- Es ist vom Typ , kann aber keinerlei -Attacken durch Levelaufstieg erlernen.
- Ab der 3. Generation bis zur 6. Generation ist es eines der wenigen Pokémon, die gegen drei Typen immun sind.
- Im Backsprite der ersten Generation hat Gengar keine Stacheln auf dem Rücken, obwohl diese im dazugehörigen Frontsprite deutlich zu sehen sind.
- Die „Füße“ von Gengars Mega-Entwicklung sehen genauso aus wie die Fransen des Schals, welcher von Jens, seinem Signaturtrainer, getragen wird.
- In PMDPMD ist es Anführer von Team Übel.
- Die Pokémon Company veröffentlichte am 20. Dezember 2017 auf ihrem japanischen YouTube-Channel ein Musikvideo, das Gengar gewidmet ist.