Dieser Strategie-Artikel befasst sich mit diversen Nutzungsmöglichkeiten von Giratina (Urform) (engl. Giratina Origin Forme) in den Pokémon-Kämpfen der Hauptreihe. Dabei handelt es sich um eine beispielhafte Auswahl häufig genutzter Strategien, die keinesfalls eine Erfolgsgarantie aufweisen und prinzipiell nicht als besser erachtet werden können als selbst entworfene Strategien. Er erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und beinhaltet Informationen, die auf Erfahrungswerten erfahrenerer Spieler basieren.
Spielgeneration wählen:
|
6. Generation 6. Generation |
7. Generation 7. Generation |
8. Generation 8. Generation |
9. Generation 9. Generation
|
Allgemeines
Giratina in der Urform ist das einzige offensive Pokémon im Uber, das Auflockern erlernen kann. Die einzigen anderen relevanten Pokémon mit dieser Attacke sind Krarmor und die Wanderform von Giratina. Es hat jedoch Schwächen gegen die Drachen-Attacken von Koraidon und Miraidon.
Spielweisen
Physisch offensiv
Mit 44 FP in der Initiative kann Giratina in der Urform vor Skorgro ohne Investment in der Initiative angreifen. Mit 252 FP in den KP und 152 FP in der Verteidigung kann es Knuddler von Zacian als König des Schwertes mit Kühnes Schwert überstehen. Mit 40 FP im Angriff und einem harten Wesen kann Zacian als König des Schwertes durch zweimalige Verwendung von Poltergeist besiegt werden. Die übrigen FP erhöhen die Spezial-Verteidigung. Der Tera-Typ Stahl hat mit Schwebe nur zwei Schwächen und eine Reihe von Resistenzen. Nach einer Terakristallisierung zum Typ Gift besitzt es ebenfalls eine Immunität gegen Toxin und zusätzlich eine Resistenz gegen Kampf-Attacken, jedoch nicht gegen Drachen-Attacken und Gigantenhieb
Speziell offensiv
Mit 44
FP in der
Initiative kann Giratina in der Urform vor
Skorgro ohne Investment in der Initiative angreifen. Mit 248 FP in den
KP und 52 FP in der
Spezial-Verteidigung wird es nicht durch die zweimalige Verwendung von
Eisstrahl durch scheue
Kyogre besiegt. Die übrigen FP erhöhen mit einem mäßigen
Wesen den
Spezial-Angriff. Als
Tera-Typen eignen sich
Stahl und
Gift gegen
Feen-Attacken.
Allgemeines
Giratina in der Urform ist wegen seiner besonderen Typenkombination und seiner Fähigkeit ein gefährlicher Angreifer im Uber-Tier. Wegen Schwebe hat es eine Immunität gegen Boden-Attacken, beispielsweise von Groudon oder Demeteros in der Tiergeistform. Seine STAB-Attacken treffen bis auf Olangaar alle relevanten Pokémon mindestens effektiv. Besonders nützlich ist, dass sie einige Pokémon mit wenigen Schwächen sehr effektiv treffen. Dazu zählen Endynalos, Necrozma in der Abendmähnen-Form und Zygarde. Weil sein Angriff und Spezial-Angriff gleich hoch sind, kann es sowohl als physischer als auch als spezieller Angreifer verwendet werden. In seiner Urform muss Giratina jedoch einen Platinum-Orb tragen. Im Gegensatz zu Coronospa als Rappenreiter besitzt es eine niedrige Initiative und einen niedrigen Spezial-Angriff. Marshadow ist ein starker physischer Angreifer mit einer deutlich höheren Initiative. Lunala kann mit Phantomschutz Attacken besser wegstecken. Außerdem kann Giratina in der Urform keine guten Heil-Attacken erlernen. Um sich von seiner Konkurrenz abzugrenzen, eignet sich ein offensives Set, das seine guten defensiven Eigenschaften berücksichtigt.
Spielweisen
Speziell offensiv
Bürde ist eine sehr starke STAB-Attacke, wenn das gegnerische Pokémon unter einer Statusveränderung leidet. Pokémon ohne Statusveränderung werden jedoch kaum geschädigt.
Statusveränderungen können mit Irrlicht oder Donnerwelle zugefügt werden. Irrlicht schwächt besonders physische Angreifer wie Groudon, Necrozma in der Abendmähnen-Form oder die meisten Varianten von Yveltal. Donnerwelle schwächt spezielle Angreifer mit einer hohen Initiative wie Endynalos oder Kyogre deutlich stärker.
Draco Meteor besitzt eine sehr hohe Stärke und richtet wichtigen Schaden gegen Yveltal an. Nach der Verwendung halbiert sich jedoch der Spezial-Angriff, sodass Giratina in der Urform für die meisten Pokémon ungefährlich ist und auswechseln muss. Groudon und Zygarde, die nicht von Donnerwelle paralysiert werden können, werden wegen deren niedriger Spezial-Verteidigung stark geschädigt.
Geschwächte Angreifer können mit Schattenstoß besiegt werden. Besonders Coronospa als Rappenreiter wird wegen der doppelten Schwäche stark geschädigt. Allerdings besitzt diese Attacke nur eine sehr niedrige Stärke.
Um möglichst viel Schaden anzurichten, wird der Spezial-Angriff maximiert. Es wird ein ruhiges Wesen gespielt, weil sowohl physische als auch spezielle Attacken gespielt werden. Um trotzdem vor harten Coronospa als Schimmelreiter anzugreifen, werden 28 FP in die Initiative investiert. Mit 12 FP im Angriff wird Coronospa als Rappenreiter nach Schaden von Tarnsteinen sicher von Schattenstoß besiegt. Die übrigen FP erhöhen die Verteidigung, um Attacken von physischen Angreifern wie Groudon oder Necrozma in der Abendmähnen-Form besser wegzustecken.
Physisch offensiv
Poltergeist ist eine starke physische Geister-Attacke. Sie hat jedoch keine perfekte Genauigkeit und hat keine Wirkung, wenn das Ziel kein Item tragt. Deshalb sind Pokémon, die von Abschlag getroffen sind, immun.
Yveltal und Ho-Oh werden mit zwei Treffern von Steinkante besiegt.
Geschwächte Pokémon werden von Schattenstoß besiegt.
Auflockern ist eine geeignete Attacke, weil Giratina in der Urform Necrozma in der Abendmähnen-Form, das häufig Tarnsteine spielt, stark schädigen kann. Es kann jedoch keine Plateauschuhe spielen, weshalb es beim Einwechseln in Tarnsteine immer geschädigt wird. Alternativ ist Irrlicht gegen physische Angreifer wie Groudon möglich. Donnerwelle schwächt Pokémon mit einer hohen Initiative.
Mit 76
FP in der Initiative kann es vor Yveltal ohne Initiative-Investment angreifen. Der Angriff wird mit einem harten
Wesen maximiert. Mit 176 FP in den
KP kann es
Eisstrahl von mäßigen
Kyogre mit
Wahlbrille beim Einwechseln in Tarnsteinen überstehen. Die übrigen FP erhöhen die
Verteidigung.
Allgemeines
Giratina ist im Uber einer der besten Entry-Hazard-Entferner, da es gute Defensiv- und Angriffs-Statuswerte besitzt und mit Attacken von seiner Typenkombination aus Geist und Drache fast alle Pokémon mindestens effektiv trifft. Zudem kann es nützliche Statusattacken erlernen und durch die Fähigkeit Schwebe nicht von Boden-Attacken getroffen werden kann. Dadurch kann es die meisten Entry-Hazard-Setter wie Proto-Groudon, Necrozma in seiner Abendmähnenform und viele Arceus-Formen besiegen. Allerdings kann sich Giratina nicht heilen, wodurch es, wenn es angeschlagen ist, die Pokémon nicht mehr checken kann, gegen die es eigentlich im Team benutzt wird. Auch besitzt Giratina nur eine durchschnittliche Initiative, wodurch es noch mehr auf die KP achten muss. Auch können oft genutzte Spezial-Angreifer wie Yveltal, Xerneas und Mega-Gengar es leicht besiegen.
Spielweisen
Auflockern und Bürde
Auflockern entfernt Entry-Hazards.
Auf dem zweiten Moveslot sollte entweder Donnerwelle zum Verlangsamen der Gegner oder Irrlicht zum Mindern von Schaden von physischen Angreifern gespielt werden. Es ist Toxin möglich, um auch Formen von Arceus mit Gedankengut zu besiegen, jedoch kann es mit dieser Attacke das häufige Necrozma in seiner Abendmähenenform nicht besiegen.
Bürde ist gegen Gegner mit einer Statusveränderung Giratinas stärkste Geister-Attacke.
Als Drachen-Attacke kann Draco Meteor für sehr viel Schaden gewählt werden. Allerdings senkt die Attacke den Spezial-Angriff um zwei Stufen. Deshalb ist auch Drachenpuls möglich.
Die
FP sind so verteilt, dass Giratina nicht durch die zweimalige Verwendung von
Eruption durch mäßige
Proto-Groudon besiegt werden kann, es möglichst viel Schaden anrichten kann und viele physische Angreifer besiegen kann. Als Item muss ein
Platinum-Orb und als
Fähigkeit Schwebe benutzt werden. Mit Donnerwelle können 28 FP in den Spezial-Angriff investiert werden, um vor paralysierten mäßigen
Xerneas und
Yveltal angreifen zu können.