Pampross/Strategie

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Typen
Boden  
Fähigkeiten
Tempomacher, Zähigkeit, Konzentrator
Artenspezifische Stärken
KP
100
Angr
125
Vert
100
SpA
55
SpV
85
Init
35
Tier

PU (Gen. 7)
NU (Gen. 8)
PU (Gen. 9)

Dieser Strategie-Artikel befasst sich mit diversen Nutzungsmöglichkeiten von Pampross (engl. Mudsdale) in den Pokémon-Kämpfen der Hauptreihe. Dabei handelt es sich um eine beispielhafte Auswahl häufig genutzter Strategien, die keinesfalls eine Erfolgsgarantie aufweisen und prinzipiell nicht als besser erachtet werden können als selbst entworfene Strategien. Er erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und beinhaltet Informationen, die auf Erfahrungswerten erfahrenerer Spieler basieren.


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Allgemeines

Pampross ist wegen seiner guten defensiven Werte und Zähigkeit ein starkes defensives Pokémon im NU. Als Boden-Pokémon hat es nur wenige Schwächen und kann zusätzlich mit seinem guten Angriff hohen Schaden gegen viele Pokémon anrichten. Beispielsweise werden Stahl-Pokémon wie Patinaraja schwer geschädigt. Besonders wenig Schaden können physische Gesteins-Pokémon wie Monargoras oder Muramura anrichten. Außerdem wird es beim Einwechseln in Tarnsteine kaum geschädigt. Zähigkeit ist deutlich stärker als die anderen Fähigkeiten. Jedoch besitzt es Schwächen gegen Typen, die viele spezielle Angreifer besitzen. Deshalb kann es unter anderem von Schneid-Rotom und Aquana stark geschädigt werden. Es kann kaum nützliche Attacken, die nicht vom Typ Boden sind, erlernen, sodass viele Pokémon alle Attacken sicher wegstecken können. Es besitzt eine sehr niedrige Initiative, sodass es stark geschädigt fast nutzlos ist. Zusätzlich hat Zähigkeit nur eine positive Wirkung, wenn die gegnerischen physischen Attacken nicht zu viel Schaden anrichten.

Spielweisen

Tarnsteine

Tarnsteine können nur wenige Pokémon erlernen. Pampross besitzt dabei eine etwas bessere Kombination aus offensiven und defensiven Eigenschaften als Alternativen. Es kann dem häufigen Auflockern-Nutzer Schneid-Rotom jedoch wegen Schwebe kaum schaden.

Die stärkste erlernbare STAB-Attacke ist Erdbeben.

Mit Toxin können Pokémon, denen Erdbeben kaum schadet, langfristig geschädigt werden. Gift- und Stahl-Pokémon, die nicht vergiftet werden können, besitzen eine Schwäche gegen Erdbeben. Xatu ist wegen Magiespiegel gegen beides immun und kann Tarnsteine zurückwerfen. Aquana, Feelinara und Diancie können alle Statusveränderungen mit Vitalglocke heilen.

Schlingking und einige seltene Pokémon werden von Body Press sehr effektiv getroffen. Nach einer Erhöhung der Verteidigung durch Zähigkeit ist diese Attacke auch ohne STAB fast so stark wie Erdbeben. Diese Attacke trifft jedoch ähnliche Pokémon wie Erdbeben sehr effektiv. Flug-Pokémon wie Washakwil oder Aerodactyl können mit Katapult zu Boden geschmettert werden, um anschließend von Erdbeben getroffen zu werden. Besonders Fiaro wird wegen der doppelten Schwäche stark geschädigt, obwohl Katapult eine sehr niedrige Stärke besitzt.

Um physische Attacken möglichst gut wegzustecken, werden die FP auf die KP und die Verteidigung verteilt. Die Verteidigung wird weiter mit einem pfiffigen Wesen erhöht. Zur Heilung werden Überreste verwendet. Durch sie heilt es so viele KP, wie es beim Einwechseln in Tarnsteine verliert. Besonders gegen Attacken, die mehrmals treffen, ist Zähigkeit nützlich, um physische Attacken leicht wegzustecken und viel Schaden mit Body Press anzurichten.