Pokéradar: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 47: | Zeile 47: | ||
# Der erste Schritt sollte nie nach oben führen, da der eigene Kopf verhindert, etwaige Bewegungen auf dem Feld direkt oberhalb wahrzunehmen. | # Der erste Schritt sollte nie nach oben führen, da der eigene Kopf verhindert, etwaige Bewegungen auf dem Feld direkt oberhalb wahrzunehmen. | ||
# Auf Feldern, die diagonal zum letztbesuchten Feld liegen, ist die Wahrschinlichkeit niedriger, dass das gleiche Pokémon auftaucht. | # Auf Feldern, die diagonal zum letztbesuchten Feld liegen, ist die Wahrschinlichkeit niedriger, dass das gleiche Pokémon auftaucht. | ||
# Geht nicht an den Rand und nicht in die Ecken. Die Regel ist wichtig und zwar nicht weil die wackelnden Gräser sonst da wären wo jetzt kein Gras mehr ist, sondern weil die Kette auch wenn das richtige Pokémon erschienen ist einfach abbrechen kann. | # Geht nicht an den Rand und nicht in die Ecken. Die Regel ist wichtig und zwar nicht weil die wackelnden Gräser sonst da wären, wo jetzt kein Gras mehr ist, sondern weil die Kette, auch wenn das richtige Pokémon erschienen ist, einfach abbrechen kann. | ||
# Die Wahrscheinlichkeit, ein Schillerndes Pokémon zu fangen, steigt bis zum 40. Pokémon der Kette immer weiter an. | # Die Wahrscheinlichkeit, ein Schillerndes Pokémon zu fangen, steigt bis zum 40. Pokémon der Kette immer weiter an. | ||
# Ab 40 Pokémon steigt die Wahrscheinlichkeit auf ein Schillerndes Pokémon nicht mehr, daher sollte man ab dort nur noch resetten, falls kein Schillerndes Pokémon kommt. | # Ab 40 Pokémon steigt die Wahrscheinlichkeit auf ein Schillerndes Pokémon nicht mehr, daher sollte man ab dort nur noch resetten, falls kein Schillerndes Pokémon kommt. | ||
# Als ''resetten'' ist hier nicht das Soft-Resetten gemeint, sondern, dass man das Pokéradar immer wieder auflädt und einsetzt, bis ein glänzendes Feld erscheint. | # Als ''resetten'' ist hier nicht das Soft-Resetten gemeint, sondern, dass man das Pokéradar immer wieder auflädt und einsetzt, bis ein glänzendes Feld erscheint. | ||
# Ein Schillerndes Pokémon zu "chainen" ist sehr schwierig. Am | # Ein Schillerndes Pokémon zu "chainen" ist sehr schwierig. Am besten gelingt es durch ausreichende Übung. | ||
# Selten kommt es vor, dass trotz aller Vorschriften ein anderes Pokémon kommt. | # Selten kommt es vor, dass trotz aller Vorschriften ein anderes Pokémon kommt. | ||
Version vom 13. September 2011, 04:30 Uhr
Das Item Pokéradar aus Diamant, Perl und Platin ist ein Basisitem, um seltene Pokémon aufzuspüren.
Fundort
Man erhält das Pokéradar von Prof. Eibe, sobald man den Nationaldex von Prof. Eich erhalten hat.
Funktionsweise
- Man begibt sich in hohes Gras (und steigt ggf. vom Fahrrad ab).
- Man aktiviert den Pokéradar.
- Ein paar Grasflächen bewegen sich kurzzeitig.
- Beim Betreten dieser Grasflächen taucht das wilde Pokémon auf.
Ein Schillerndes Pokémon "chainen"
Durch das Besiegen/Fangen des aufgetauchten Pokémon wird nach dem Kampf der Pokéradar erneut aktiviert und somit kann man gegen ein weiteres "Radar-Pokémon" kämpfen. Dieses Phänomen nennt man "Kette" (englisch Chain). Wenn man daraufhin im nächsten Büschel dasselbe Pokémon erneut findet, wird die Kette fortgesetzt. Die Kette wird unterbrochen, wenn man aus einem Kampf flüchtet, aufs Fahrrad steigt oder das auftauchende Pokémon nicht das gleiche ist wie das, mit dem die Kette gestartet wurde.
Dadurch steigt die Chance, auf ein Schillerndes Pokémon zu treffen.
[math]\displaystyle{ Rate =\frac{14747 - 40n_c}{2621440(41 - n_c)} }[/math]
- nc ist hier die Anzahl der Pokémon in der Kette (bis zu 40).
Vorbereitung
Es folgt eine Anleitung, um möglichst effizient ein Schillerndes Pokémon zu "chainen":
- Als Erstes werden ausreichend Top-Schutz oder andere benötigt.
- Anschließend geht man zur größten Wiese, die auf der Route vorhanden ist (auf fast jeder Route gibt es zumindest eine große Wiese).
- Bevor man sich möglichst mittig auf der Wiese platziert, steigt man vom Fahrrad ab und setzt Top-Schutz ein.
- Am Besten registriert man den Pokéradar.
- Mit der 20. Funktion des Pokétch, dem Trainer-Zähler, ist es möglich, den Überblick über die bisherige Länge der Kette zu behalten.
Jagd auf Schillernde Pokémon
Nach Abschluss aller Vorbereitungen erfolgt die Jagd auf die Schillernden Pokémon:
- Man wendet den Pokéradar an und es wackeln für kurze Zeit einige Gräser; hierbei existieren zwei Varianten des "Gräserwackelns": Diese wackeln entweder normal oder unter gleichzeitigem Aufleuchten weißer Streifen. Man sollte aber immer die selbe Variante nehmen, da sonst die Kette in den meisten Fällen abbricht.
- Nach dem Sieg über das erste wilde Pokémon wird der Pokéradar sofort nochmals aktiviert und es wackeln wieder Gräser. Am besten nimmt man immer Felder, die im 4. Ring (Siehe Abbildung weiter unten) liegen, da in diesen die Chance am Höchsten ist, dass das selbe Pokémon wie davor auftaucht. (an dieser Stelle wird der Top-Schutz benötigt, um andere wilde Pokémon daran zu hindern, die Kette zu unterbrechen).
- Ist das zweite Pokémon gleich dem ersten, hat alles funktioniert. Anderenfalls muss der Vorgang wiederholt werden.
- Wenn ein Feld glitzert, ist dort ein Schillerndes Pokémon.
Tipps zum "chainen" eines Schillernden Pokémon
- Der wahrscheinlich wichtigste Tipp ist, dass auf einem Feld, das nach einem Kampf und der erneuten Benutzung des Pokéradars aufleuchtet, garantiert ein Schillerndes Pokémon zu finden ist. So sehen die Felder eines Schillernden Pokémon aus.
- Der erste Schritt sollte nie nach oben führen, da der eigene Kopf verhindert, etwaige Bewegungen auf dem Feld direkt oberhalb wahrzunehmen.
- Auf Feldern, die diagonal zum letztbesuchten Feld liegen, ist die Wahrschinlichkeit niedriger, dass das gleiche Pokémon auftaucht.
- Geht nicht an den Rand und nicht in die Ecken. Die Regel ist wichtig und zwar nicht weil die wackelnden Gräser sonst da wären, wo jetzt kein Gras mehr ist, sondern weil die Kette, auch wenn das richtige Pokémon erschienen ist, einfach abbrechen kann.
- Die Wahrscheinlichkeit, ein Schillerndes Pokémon zu fangen, steigt bis zum 40. Pokémon der Kette immer weiter an.
- Ab 40 Pokémon steigt die Wahrscheinlichkeit auf ein Schillerndes Pokémon nicht mehr, daher sollte man ab dort nur noch resetten, falls kein Schillerndes Pokémon kommt.
- Als resetten ist hier nicht das Soft-Resetten gemeint, sondern, dass man das Pokéradar immer wieder auflädt und einsetzt, bis ein glänzendes Feld erscheint.
- Ein Schillerndes Pokémon zu "chainen" ist sehr schwierig. Am besten gelingt es durch ausreichende Übung.
- Selten kommt es vor, dass trotz aller Vorschriften ein anderes Pokémon kommt.
Tipp: Statik und Magnetfalle: Wenn du ein Pokémon mit einer dieser Fähigkeiten an erster Stelle im Team hast, tauchen Elektro- (Statik) bzw. Stahlpokémon (Magnetfalle) öfter auf. Nützlich, wenn man solche Pokémon jagt. Synchro: Hat man ein Schillerndes Pokémon mit dieser Fähigkeit an erster Stelle im Team, ist die Wahrscheinlichkeit auf ein Schillerndes Pokémon etwas höher. Nützlich, um das Resetten nach dem Erreichen der Kettenlänge von 40 etwas zu beschleunigen. Außerdem hat ein wildes Pokémon durch diese Fähigkeit zu 50% das selbe Wesen wie das Synchro-Pokémon. Dies ist praktisch, wenn man ein ganz bestimmtes Wesen möchte.
Achtung: Ausschalten unterbricht ebenfalls die Kette!
Pokéradar-Pokémon
Diese Pokémon kann man in den Spielen Diamant, Perl und Platin, den Park der Freunde ausgenommen, nur mit Hilfe des Pokéradars finden. Man kann mit ihm aber auch andere Pokémon aufspüren.