Benutzer:Wasserwisser/XdW
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Fähigkeit
Fähigkeiten sind besondere Pokémon-Eigenschaften, die seit der 3. Generation existieren. Jede Pokémon-Spezies hat mindestens eine und maximal drei Fähigkeiten, die in und außerhalb von Pokémon-Kämpfen gewisse Wirkungen haben. So gibt es Fähigkeiten wie Giftdorn und Felsenfest, die nur im Kampf aktiviert werden, solche wie Erleuchtung, die nur außerhalb von Kämpfen wirken und Fähigkeiten, die in beiden Fällen Wirkung zeigen. Zu letzteren zählt unter anderem Bedroher, der in Kämpfen bei Einwechslung den Angriffs-Wert des Gegners um eine Stufe senkt, während er außerhalb des Kampfes die Chance verringert, auf wilde Pokémon mit einem niedrigeren Level zu treffen.
Fähigkeiten können sowohl offensiven als auch defensiven Nutzen haben. Glückspilz beispielsweise erhöht die Chance eines Pokémon, einen Volltreffer zu landen, während Panzerhaut das Pokémon komplett vor solchen schützt. Fähigkeiten erweisen sich aber nicht immer als nützlich für ein Pokemon. So ist Letarkings Schnarchnase der Grund, dass es trotz seiner überdurchschnittlich hohen Basiswerte nur sehr selten genutzt wird. Denn seine Fähigkeit sorgt dafür, dass es nur in jeder zweiten Runde Attacken einsetzen kann und somit jedem Pokémon, dass sich in den Runden, in denen Letarking angreift, schützt und in den anderen zum Gegenschlag ausholt, unterlegen ist.
Im Anime spielen Fähigkeiten eine untergeordnete Rolle, wie man am Beispiel von Ashs Pikachu erkennt. Dessen Fähigkeit Statik wurde trotz seines Auftauchens in bisher allen Episoden in Kämpfen gegen lediglich zwei Pokémon aktiviert, während die meisten anderen Fähigkeiten überhaupt nicht den Sprung in den Anime geschafft haben.
Wundereiland (Route 130)
Der wohl am schwierigsten betretbare Ort der Pokémonwelt ist das durchschnittlich nur alle 178 Jahre in Route 130 auftauchende Wundereiland. Die kleine Insel ist ein In-Game-Event, dass täglich mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:65536 auftritt. Diese unwahrscheinlich geringe Chance rührt daher, dass das Spiel täglich eine 16-stellige Binärzahl bestimmt und diese mit den hinteren zwei Bytes des Personality Values der Team-Pokémon vergleicht. Wenn es eine Übereinstimmung gibt, taucht Wundereiland auf und man kann es über Route 130 erreichen. Damit der Protagonist aber nicht jeden Tag über mehrere Wasserrouten surfen muss, um nachzusehen ob die Insel aufgetaucht ist, lebt in Floßbrunn ein Mann, der sagen kann ob heute Wundereiland erschienen ist. Das besondere an der Insel neben ihrer schweren Zugänglichkeit ist, dass ihre einzigen Bewohner Isso sind, die sich von den dort wachsenden Lydzibeeren ernähren, womit das Eiland der einzige Ort in der 3. Generation ist an dem man wilde Isso fangen oder Lydzibeeren erhalten kann.
Auch im Anime hat die Insel ihren Auftritt. In der Episode Is wer? Is wo? Is wie? Isso! stranden Ash, Rocko, Maike, Max und Drew infolge einer Explosion von Team Rockets U-Boot auf dem Eiland, wobei die Koordinatoren von ihren Freunden getrennt wurden. Mithilfe der dort lebenden Isso und eines ehemaligen Koordinators namens Roderick finden sie jedoch wieder zusammen und halten Team Rocket davon ab, die Beeren, die auf dem Eiland wachsen, zu klauen. Zur Belohnung erhält Maike von Roderick einen Korb voller Lydzibeeren, die sich zur Freude der Koordinatorin besonders gut zur Herstellen von Pokériegeln eignen.
Pokémon Dash
Das von Ambrella entwickelte Pokémon Dash ist das erste Pokémon-Spiel, welches für den Nintendo DS erschienen ist. In dem bisher einzigen Rennspiel mit Pokémon-Thematik steuert der Spieler Pikachu über diverse Inselgruppen um Pokéball-förmige Checkpoints zu erreichen. Neben dem Üben im Trainingsmodus für Anfänger kann der Spieler versuchen, im Tempomodus seine Bestzeiten in den 25 einzelnen Kursen zu schlagen, sich im Multiplayermodus mit bis zu fünf Freunden messen, die ebenfalls einen Nintendo DS samt Pokémon Dash besitzen, oder, sofern er ein Hauptspiel der dritten Generation im GBA-Slot des DS eingelegt hat, im Spezialmodus auf Kursen, die Formen der dort gefangenen Pokémon oder auch die eines Pokémon-Eies haben, antreten.
Das Herzstück des Spiels ist aber der so genannte Grand Prix Modus, in dem der Spieler auf drei Schwierigkeitsgraden in fünf Cups mit ebenso vielen Kursen gegen fünf Computergesteuerte Pokémon um die Wette läuft, per Ballons durch die Luft fliegt und auf Lapras übers Wasser reitet. Zunächst ist nur der Grün-Cup im einfachen Grand Prix-Modus verfügbar, doch nach und nach schaltet man durch Siege die anderen Cups frei. Gewinnt man auch im finalen Cup, dem Rot-Cup, schaltet man den Profi-GP frei, der sich durch stärkere Gegner und störenden Wind, wenn man mit Ballons fliegt, auszeichnet. Gewinnt man auch jeden Cup in diesem Modus, ist man nun auch in der Lage, im Experten-GP anzutreten, der sich durch die Regel, dass die Checkpoints in beliebiger Reihenfolge abgelaufen werden dürfen, von den anderen GP-Modi unterscheidet.
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Fluch
Fluch ist eine Status-Attacke, die seit der 2. Generation existiert. Vor der 5. Generation war sie die einzige Attacke des Typs Vorlage:Ic, die in den Hauptspielen vorkommt. Dies änderte sich mit dem Release von Schwarz und Weiß, in denen die Attacke den Typ Vorlage:Ic erhielt, der auch in X und Y ihr Typ ist.
Fluch ist die einzige Attacke, deren Wirkung vom Typ des Anwenders abhängt. Bei einem Pokémon, welches nicht den Geist-Typ hat, bewirkt sie, dass die Initiative des Benutzers um eine Stufe gesenkt wird, im Gegenzug aber dessen Angriff und Verteidigung um jeweils eine Stufe erhöht werden. Wenn das Pokémon, welches Fluch verwendet, jedoch den Geist-Typ hat, verliert es die Hälfte seiner maximalen KP, wodurch es sich selbst besiegen kann, und erteilt dem Ziel der Attacke die sekundäre Statusveränderung Verflucht. Diese bewirkt, dass das verfluchte Pokémon jede Runde ein Viertel seiner maximalen KP verliert. Der Fluch hält solange an, bis das verfluchte Pokémon besiegt ist oder ausgewechselt wird. Zu beachten ist jedoch, dass die Wirkung des Fluchs beim Einsatz von Staffette auf das nachfolgende Pokémon übertragen wird.
Die unterschiedlichen Wirkungsweisen der Attacke basieren auf ihrem japanischen Namen のろい. Dieser kann in Kanji geschrieben sowohl „Fluch“ (呪い) als auch „langsam“ (鈍い) bedeuten. Erstere Variation wird durch die verfluchende Wirkung der Attacke durch Geist-Pokémon dargestellt. Alle anderen Pokémon senken durch die Benutzung von Fluch ihre Initiative und werden somit langsam.
Knuddeluff-Gilde
Die Knuddeluff-Gilde ist eine Einrichtung in Pokémon Mystery Dungeon 2, die als Basis für Erkundungsteams fungiert. Nach dem Absolvieren des ersten Dungeons, der Strandhöhle, begeben sich der Protagonist und sein Partner zur nordöstlich von Schatzstadt gelegenen Gilde, wo sie von Gildenmeister Knuddeluff, trotz anfänglicher Bedenken seines Assistenten Plaudagei, schnell als Lehrlinge aufgenommen werden.
Die in eine Klippe gebaute Gilde ist in drei Etagen eingeteilt. Das oberste Stockwerk, über das man die Gilde betritt, besteht aus einem kleinen Raum mit einer Leiter, die in die mittlere Etage führt. Dort befinden sich das Info- und das Ganovenbrett, die von Digdri aktualisiert werden und Aufträge für die Erkundungsteams bereithalten, sowie der Palimpalim-Treffpunkt, an dem man Pokémon, die sich dem Spieler angeschlossen haben, ins Team aufnehmen kann. Im zweiten Untergeschoss, dem größten Stockwerk befinden sich im Hauptraum die Glibunkel-Tauschbörse, in der man zwei Exklusive Items zu einem anderen verwandeln kann und der Zugang zum zumeist von Digda besetzten Wachdienst. In den benachbarten Räumen sind der Speisesaal, die Schlafräume der Gildenmitglieder und der Raum des Gildenmeisters zu finden.
Gildenmeister Knuddeluff ist oberflächlich gesehen ein naives, sehr spontanes und teilweise voreilig handelndes Pokémon, das ständig nett und hilfsbereit ist. Einzige Ausnahmen sind, wenn es Streit bemerkt oder seine Perfekten Äpfel nicht bekommt. Sein Verhalten erinnert mit den Worten von Team Totenkopfs Skuntank gesagt an ein „großes Baby“. Er und seine Kumpanen Smogon und Zubat bekommen später Knuddeluffs gewaltige Kräfte zu spüren, als sie versuchen, ihn zu überwältigen.
Route 110
Um von Graphitport City aus nach Malvenfroh City, die zentrale Stadt der Hoenn-Region, zu gelangen, verlässt man die Hafenstadt Richtung Norden und betritt Route 110. Die Route ist im Wesentlichen in zwei Abschnitte unterteilt. Der eine ist der auf Säulen gebaute Radweg, der wie der Name schon sagt, nur mit einem Fahrrad, genauer gesagt dem Kunstrad oder Eilrad, überquert werden kann. Wenn man Letzteres benutzt und die Route von Norden nach Süden durchfährt, werden die Fahrtzeit und die Zusammenstöße gemessen und Rekorde aufgestellt, die der südlichste Radfahrer registriert.
Sollte man allerdings kein Rad zur Hand haben, so muss man den zweiten Teil, einen Küstenweg voll von hohem Gras und somit auch wilder Pokémon entlang gehen. Dort befindet sich auf halbem Wege an einer Abzweigung, die über Route 103 nach Rosaltstadt führt, das so genannte Rätselhaus. Hier gilt es zunächst den versteckten Rätselmeister in einem Vorraum zu finden, bevor man bei Prüfungen antritt. Bei diesen gilt es in arenaähnlichen Räumen zunächst eine Schriftrolle zu finden und mit dieser den Raum durch den Ausgang rechts oben zu verlassen. Als Belohnung für das Bestehen der Prüfungen winken diverse Preise.
Außerdem kann man an einigen Stellen des Küstenwegs Surfer benutzen, um über das Wasser Abkürzungen zu nehmen. Durch das Surfen auf Route 110 kann man auch eine kleine Insel mit einer Höhle erreichen, die man mithilfe des Kellerschlüssels betreten kann. In der Höhle befindet sich das Kraftwerk der Hoenn-Region, Neu Malvenfroh, das nicht nur die Stadt, nach der es benannt ist, mit Strom versorgt, sondern darüber hinaus noch Heimat zahlreicher Elektro-Pokémon ist.
In der Mache
Spezialattacke
Der Terminus Spezialattacke bezeichnet Attacken, die von nur einem oder einer Gruppe weniger Pokémon mit einem distinktiven Merkmal erlernt werden. Bereits seit der ersten Generation existieren Attacken, die nur ein Pokémon oder eine Entwicklungsreihe erlernen kann. Von den originalen 21 echten Spezialattacken der ersten Generation sind nur noch sieben Attacken übrig, die nur Pokémon einer Entwicklungslinie erlernen. Den Wegfall der anderen Attacken hat unterschiedliche Gründe. Ist beispielsweise Kaskade, die Spezialattacke von Goldini und Golking in der ersten Generation, in den Folgegenerationen von verschiedenen Pokémon als Versteckte Maschine lernbar, gibt es bei anderen Attacken, wie Nachtnebel und Krabbhammer Pokémon, die in einer Generation neu eingeführt wurden, und in der Lage sind, die älteren Attacken auszuführen.
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Rabauz
Rabauz ist ein Vorlage:Ic-Pokémon der 2. Generation. Die Tatsache, dass sein Name vom deutschen Wort Rabauke kommt, wird durch seinen Pokémon Kristall-Edition-Pokédexeintrag belegt, laut dem es gegen jeden antritt, dem es begegnet. Diese vielen Kämpfe bestreitet es, um sich zu verbessern, denn es hat die niedrigste Basiswertsumme aller Kampf-Pokemon. Dies ändert sich jedoch bei seiner Entwicklung auf Level 20, bei der es sich in Nockchan, Kicklee oder Kapoera verwandelt. Das Pokemon, in das es sich entwickelt, wird durch das Verhältnis von seinem Angriff und seiner Verteidigung bestimmt, wobei es sich bei höherem Angriff zu Kicklee, bei höherer Verteidigung zu Nockchan und bei Gleichstand zu Kapoera entwickelt. Somit ist es nicht nur das einzige Baby-Pokémon mit Splitterentwicklung, sondern auch das einzige Pokémon, bei dem es von den Statuswerten abhängt, in welches Pokémon es sich entwickelt.
Im Anime trat es zum ersten Mal in der Folge Rabauz macht Rabatz auf. In dieser überfällt es zusammen mit Menki und Rasaff zu Beginn Ash, Misty und Rocko. Auf der Flucht wird es von Leif und dessen Kicklee und Nockchan vor einem herabfallenden Felsen gerettet. Später nach einem Kampf gegen seinen Retter, der von Team Rocket unterbrochen wird, schließt es sich diesem an. Leif tritt auch in den Spielen auf, die in Johto stattfinden, wobei der Protagonist nach einem Kampf gegen ihn ein Rabauz erhält.
Koknodon
Koknodon, das Kopfstoß-Pokémon, ist neben Schilterus eines der beiden Pokémon der 4. Generation, welches aus Fossilien wiederbelebt werden kann. Anders als alle anderen Fossil-Pokemon, mit Ausnahme seiner Weiterentwicklung Rameidon, hat es außer dem Vorlage:Ic-Typ keinen zweiten Typen. Charakteristisch für Koknodon ist sein hoher Angriffswert, der mit einem Basiswert von 125 der höchste aller Pokémon ist, die sich noch entwickeln können. Aber so wie es offensiv eine Wucht ist, so zerbrechlich sind seine defensiven Statuswerte. Daran ändert sich auch nicht viel, wenn es Level 30 erreicht und sich als eines der ersten Fossil-Pokémon weiterentwickelt. Rameidon hat ebenfalls einen überragenden Angriffswert, der der höchste aller nicht Legendären Pokémon ist. Sowohl es als auch seine Vorentwicklung kommen deutlich häufiger in der männlichen als in der weiblichen Variante daher. So ist nur jedes achte gezüchtete Koknodon ein Weibchen.
Koknodon feiert sowohl in den Spielen Diamant, Perl und Platin als auch im Anime und dem Pocket Monsters SPECIAL Manga sein Debüt im jeweiligen Medium als Veits Signaturpokémon. In allen dreien verwendet dieser es in Arena-Kämpfen.
Koknodon ist darüber hinaus ein beliebtes Motiv in den Spin-offs der Ranger-Reihe. Neben einem bloßen Auftritt in Pokémon Ranger: Spuren des Lichts ist es in Pokémon Ranger: Finsternis über Almia eines der 17 Partner-Pokémon und das einzige Pokémon, das Zinnoberauge in den Spezialepisoden Pokémon Ranger: Guardian Signs (Teil Eins) und Pokémon Ranger: Guardian Signs (Teil Zwei) gegen Julian verwendet.
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Reptain
Reptain ist ein Vorlage:Ic-Pokémon der 3. Generation und die Weiterentwicklung von Geckarbor, einem der drei Starter der Hoenn-Region. Auf Level 36 entwickelt sich das Waldgecko-Pokémon zu Gewaldro weiter. Doch auch wenn Reptain nicht vollständig entwickelt ist, kann es im Kampf dank seines hohen Spezial-Angriff- und Initiative-Wertes bestechen. Letzteren verdankt es laut seiner Pokédex-Einträge seinen stark entwickelten Oberschenkelmuskeln, die ihm in seinem natürlichen Lebensraum, den Baumkronen, zu enormer Agilität und Sprungkraft verhelfen, sodass es dort selbst von den schnellsten Pokémon nicht gefangen werden kann.
Reptains hohe Geschwindigkeit und Sprungkraft wird auch im Anime durch den Kampfstil von Ashs Reptain thematisiert. So ist es unter anderem in der Episode Kampf um den sechsten Orden in der Lage, Wibkes Altaria trotz seines Typnachteils durch Ausweichmanöver und Ausnutzen des Kampffelds der Baumhausen-Arena mithilfe seiner Laubklinge, die in der 3. Generation die Spezialattacke seiner Entwicklungsreihe war, zu besiegen.
Aber nicht nur für Ash ist Reptain ein wichtiger Wegbegleiter. So begegnet dem Protagonisten in Pokémon Mystery Dungeon Zeit, Dunkelheit und Himmel ein Reptain, das die Zahnräder der Zeit sammelt, wodurch die Zeit in deren Umgebung nach und nach stehenbleibt. Doch anders als es zunächst den Anschein hat, versucht es damit dem Stehenbleiben der Zeit und der daraus resultierenden Lähmung des Planeten entgegenzuwirken, indem es plant, die Zahnräder in den Zeitturm einzusetzen und somit dessen Einsturz und die Verwandlung Dialgas in Schatten-Dialga zu verhindern.
Gehweiher
Gehweiher ist ein Pokémon der 3. Generation mit der Typkombination Vorlage:Ic Vorlage:Ic. Diese Typen, die es zum einzigen nicht voll entwickelten Pokémon mit einzigartiger Typ-Kombination machen, sowie sein Name, der sich aus den Worten gehenund Weiher zusammensetzt, stammen von seinem Aussehen, das auf einem Wasserläufer basiert, obwohl es nur vier anstelle von sechs Beinen hat. Aufgrund des flinken Tieres, dem es nachkommt, ist es naheliegend, dass bei seinen Statuswerten die Initiative besonders herausragt und es Fleiß-Punkte für diesen Statuswert gibt. Außergewöhnlich an Gehweiher ist, dass es durch Levelanstieg als einzige Käfer-Attacke die Status-Attacke Klebenetz erlernt. Seine Weiterentwicklung Maskeregen, zu der es auf Level 22 wird, basiert anders als es auf einer Motte, weswegen Maskeregen den Flug- anstelle des Wasser-Typs hat. Dies macht Gehweiher zu einem der wenigen Pokémon, bei denen bei Entwicklung ein Typ gegen einen anderen ersetzt wird.
Im Anime hat Gehweiher seinen ersten Auftritt in der Folge Max im Doppelpack. Es wird sowohl im Anime als auch in den Editionen Pokémon X und Y von Viola in Arenakämpfen genutzt. Sie verwendet Gehweiher im Anime ebenfalls in einem Duell gegen Lino im Kampfschloss, während sie dort in den Spielen gegen den Protagonisten Maskeregen verwendet. Maskeregen wird im Anime auch von Maikes Rivale Drew verwendet, der mit dessen Hilfe im Kampf-Teil des Wettbewerbs von Rubello City sein viertes Band für die Teilnahme am Großen Festival von Hoenn gewinnt.
Meganie
Meganie, die finale Entwicklung von Endivie, dem Vorlage:Ic-Starter der Johto-Region, ist ein Pokémon der 2. Generation und das erste vollständig entwickelte Pokémon im Johto-Dex. Der Name des auf einem nicht näher bestimmten Sauropoden basierenden Pokémon, welches eine Geranienblüte um den Hals trägt, setzt sich aus dem griechischen Wort mega und Geranie zusammen. Dementsprechend hat es die Ei-Gruppen Monster und Pflanze. Anders als seine Vorentwicklungen Endivie und Lorblatt, die anstelle der Blüte Blätter beziehungsweise Knospen haben, hat es kein Blatt, sondern stattdessen zwei Fühler auf dem Kopf. Das Kräuter-Pokémon kann laut seiner Pokédex-Einträge mit dem Duft seiner Blüte jede Aggressivität schwinden lassen und abgestorbenen Pflanzen im wahrsten Sinne des Wortes neues Leben einhauchen. Aus seinen Statuswerten, die großteils einen Basiswert von ungefähr 80 haben, zeichnen sich besonders die Verteidigung und Spezial-Verteidigung mit Basiswerten von 100 ab. Von den Attacken, die Meganie erlernt, sind die meisten Status-Attacken, von denen das eigene Team profitiert, wie Reflektor, Aromakur und Bodyguard.
Meganie hat seinen ersten Auftritt im Anime in der Folge Elekid ist weg! als Caseys Pokémon, welches sich aus ihrem Lorblatt entwickelt hat. Dort hilft es Ash und seinen Begleitern dabei, Ashs Larvitar vor Team Rocket zu retten. Ein weiteres Meganie, welches in Schwester Joys Obhut ist, tritt in der Episode Schmerz – lass nach! auf. Es kann einen Kampf zwischen Ashs Reptain und einem wilden Tropius mit seinen beruhigenden Fähigkeiten schlichten.
Dragonir
Das mysterienumrankte Dragonir ist zusammen mit seiner Vorentwicklung Dratini und seiner Weiterentwicklung Dragoran eines der nur drei Vorlage:Ic-Pokémon der ersten Generation. Wie seinen Vorbildern, chinesischen Long-Drachen, wird dem seeschlangenartigen Taschenmonster nachgesagt, dass es in großen Gewässern lebt und in der Lage ist, Wetter, Klima und Elemente nach seinem Willen zu verändern. Die dazu notwendige Energie bündelt es in den Kristallen, die sich an seinem Nacken und an seinem Schweif befinden. Schon als Dratini hatte es eine gewaltige Energie intus, konnte diese aber nicht kontrollieren, sodass es sich ständig häutete und unkontrolliert wuchs. Einen Hinweis darauf gibt auch seine Fähigkeit Expidermis, die es ihm ermöglicht, sich durch Häutung von primären Statusveränderungen zu befreien.
Dragonirs Anime-Debüt hatte es in der Folge Miniryu no Densetsu, in welcher es Ash vor dem Ertrinken rettete. Jedoch wurde diese Episode wegen Waffengewalt außerhalb Japans nie ausgestrahlt, weshalb es seinen ersten Animeauftritt in Deutschland erst in der fünften Staffel in der Folge Porentief rein hatte, in der sich Sandras Dratini zu Dragonir entwickelte. Doch nicht nur die Arenaleiterin von Ebenholz City hat Dragonir als ihr Signaturpokémon, auch andere Trainer aus der Drachen-Stadt liebäugeln mit dem Pokémon der Kategorie Drache. So hat auch Sandras Cousin Siegfried, Top Vier-Mitglied und später Champ des Indigo Plateaus gleich drei Pokémon aus Dragonirs Evolutionsfamilie in seinem Team.